Beiträge aus dem Referat Inkunabeln

Ausschnitt aus: Wahrhaftige Arznei wider die Pestilenz. Erfurt: Hans Sporer 1494. Staatsbibliothek zu Berlin. Signatur: 8° Inc 1120 (GW 2738). Public Domain.

Digitale Lektüretipps 13: Inkunabeln der Berliner Staatsbibliothek – digital

Ein Beitrag aus unserer Reihe Sie fehlen uns – wir emp-fehlen Ihnen: Digitale Lektüretipps Was tun in Zeiten der Pestilenz? In unserem Digitalen Lektüretipp vom vergangenen Samstag haben wir auf das reiche Online-Angebot einschlägiger Drucke aus dem 16.–18. Jahrhundert hingewiesen. Doch schon unmittelbar nach der Erfindung des Buchdrucks durch Johannes Gutenberg um 1450 standen zur […]

Ausschnitt aus Titelblatt: Beda: Historia ecclesiastica gentis Anglorum. [Strassburg: Heinrich Eggestein, um 1475/78] [vielmehr nicht nach 1475].Bibliothekssignatur 4° Inc 2143a (GW03756). Staatsbibliothek zu Berlin - PK. Lizenz: CC-BY-NC-SA

Buchpatenschaft für den Monat Oktober 2018

Für die Buchpatenschaft des Monats Oktober schauen wir nach England – gut ein halbes Jahr vor dem Brexit stellen wir hier ein Werk über die frühe Geschichte Englands vor.     Beda: Historia ecclesiastica gentis Anglorum. [Strassburg: Heinrich Eggestein, um 1475/78] [vielmehr nicht nach 1475]. Bibliothekssignatur 4° Inc 2143a (GW03756) Die durch den angelsächsischen Benediktinermönch […]

Buchpatenschaft für den Monat Juli 2018

„Man sieht nur, was man weiß.“ Mit diesem Goethe-Ausspruch wirbt zwar ein bekannter deutscher Verlag für seine Reiseführer, aber diese Erkenntnis ist viel älter. Da Sommerzeit bekanntermaßen Reisezeit ist, haben wir für die Buchpatenschaft im Juli einen ganz besonderen „Reiseführer“ ausgesucht: eine Inkunabel, also einen „Wiegendruck“ aus der Frühzeit des Buchdrucks, die Pilgern die Geschichte und die […]

Historia. Salman und Morolf. Strassburg: Mathis Hupfuff, 1499. Bibliothekssignatur: 8° Inc 2538. Lizenz CC BY.NC.SA 3.0 Staatsbibliothek zu Berlin – PK

Buchpatenschaft für den Monat März

Als Inkunabeln oder Wiegendrucke werden die zwischen der Fertigstellung der Gutenberg-Bibel im Jahr 1454 und dem 31. Dezember 1500 mit beweglichen Lettern gedruckten Bücher und Einblattdrucke bezeichnet. Das Wort Inkunabel stammt von dem lateinischen Wort incunabula = Windeln, Wiege, weil der Buchdruck zu jener Zeit sozusagen noch „in den Windeln“ lag. Die Staatsbibliothek zu Berlin arbeitet […]

Almost a dozen at one fell swoop – or: how to find „new“ incunabula

The mission of the Gesamtkatalog der Wiegendrucke at Berlin State Library is to provide an in-depth bibliography of all existing incunabula (of which there are about 30.000). That might not seem very thrilling an occupation at first sight; our permanent task is to describe editions printed with moveable type in the 15th century, and to […]

Johannes Block aus Pommern – der stumme Prediger und seine sprechende Bibliothek

Auch in der Staatsbibliothek des 21. Jahrhunderts sind noch Entdeckungen möglich. So staunte Falk Eisermann, der Leiter des Inkunabelreferats, nicht schlecht, als er im Magazin auf den Namen eines alten Bekannten aus dem 16. Jahrhundert stieß. Eigentlich wollte er nur zwei Inkunabeln ausheben, um sie einer Seminargruppe als Studienobjekt zu präsentieren. Ihn interessierte vor allem […]