Unsere Beiträge zu den Wissenschaften und Forschung

Mittelalterliches Klosterbuch aus Werden entdeckt

Es ist wahrlich kein schönes Buch, diese Berliner Handschrift Ms. lat. fol. 334, die mir bei der Handschriftenerschließung in Berlin vor einiger Zeit in die Hände fiel: Ein zerfleddertes Pergamentbüchlein von sechs Doppelblättern, das man eher mit spitzen Fingern anfasst und instinktiv am liebsten gleich dem Restauratur übergeben möchte.

Drei Perspektiven zum Hunger – Präsentation und Podiumsgespräch an der Staatsbibliothek

Die Weihnachtszeit ist traditionell die Phase des Jahres, in der Organisationen wie Brot für die Welt mit ihren Spendenkampagnen verstärkt auf das Thema Hunger aufmerksam machen. Am 30. November 2017 wurde dieses Thema auch in der Staatsbibliothek zu Berlin Gegenstand des wissenschaftlichen Austausches. In dem Werkstattgespräch „Hunger. Perspektiven aus Medizingeschichte, Kunst und Politik“ warfen Barbara […]

Sie haben jetzt das Nachsehen – unser Podiumsgespräch zum kreativen Potential von Bibliothekslesesälen nun auch auf Video

Autoren schreiben keine Bücher: nein, sie schreiben Texte, die zu gedruckten Objekten werden. Mit dieser pointierten Kurzformel sensibilisiert der französische Buchhistoriker Roger Chartier dafür, dass Texte erst in Druckereien, Verlagen, Buchhandlungen und gleichermaßen an der Ladenkasse sowie in Feuilleton und Lesesessel zu Büchern gemacht werden. Doch sind nicht auch wissenschaftliche ebenso wie literarische Texte – […]

Festveranstaltung zum Launch des E.T.A. Hoffmann Portals am 12.12.

Im Schreibkollektiv der Einzelnen – ein Podiumsgespräch zum kreativen Potential von Bibliothekslesesälen

Autoren schreiben keine Bücher: nein, sie schreiben Texte, die zu gedruckten Objekten werden. Mit dieser pointierten Kurzformel sensibilisiert der französische Buchhistoriker Roger Chartier dafür, dass Texte erst in Druckereien, Verlagen, Buchhandlungen und gleichermaßen an der Ladenkasse sowie in Feuilleton und Lesesessel zu Büchern gemacht werden. Doch sind nicht auch wissenschaftliche ebenso wie literarische Texte – […]

Rechtsforschung im Open Access – mit Brief und Qualitätssiegel

Spätestens seit dem Vorstoß einiger Bundesländer, freien Zugang und liberale Nachnutzbarkeit von wissenschaftlichen Ergebnissen mit strategischen und teils sogar legislativen Maßnahmen zu befördern, ist Open Access zu einem alternativen Publikationsmodell avanciert, zu dem sich die Angehörigen aller Disziplinen verhalten müssen – zumal im Rahmen drittmittelfinanzierter Forschungsvorhaben. Denn von der Deutschen Forschungsgemeinschaft über die VolkswagenStiftung bis […]