Siegfried Unseld: Hundert Briefe. Mitteilungen eines Verlegers 1947–2002
Über ein halbes Jahrhundert hinweg verschickte Siegfried Unseld täglich zahlreiche Briefe. So finden sich in den Archiven heute über 50.000 eigenhändig geschriebene oder auch diktierte Schriftstücke. Aus dieser Fülle haben die Herausgeber 100 exemplarische Briefe ausgewählt und kenntnisreich kommentiert.
In dem, was Siegfried Unseld Ingeborg Bachmann, Samuel Beckett, Ignatz Bubis, Hans Magnus Enzensberger, Max Frisch, Henry Kissinger, Autor:innen, Verleger:innen, Journalist:innen mitteilte, spiegelt sich nicht nur Unselds Denken. Diese Briefe dokumentieren eindrucksvoll und vielfältig die intellektuelle Geschichte der Bundesrepublik.
Aus den Briefen lesen: Ulrike Edschmid, Christoph Hein, Julia Jost, Christoph Möllers, Sasha Marianna Salzmann und Judith Schalansky.
Begrüßungen: André Schmitz (Vorstand der Freunde der Staatsbibliothek zu Berlin e. V.) und Jonathan Landgrebe (Vorstandsvorsitzender der Suhrkamp Verlag AG).
Moderation: Jan Bürger (Autor und Leiter des Siegfried Unseld Archivs in Marbach).
Eine Kooperation mit den Freunden der Staatsbibliothek zu Berlin e.V. und dem Suhrkamp Verlag.
Um Anmeldung wird gebeten.
Während der Veranstaltung werden Video- und Bildaufnahmen für die Öffentlichkeitsarbeit der Staatsbibliothek zu Berlin angefertigt. Mit Ihrer Anmeldung stimmen Sie der Veröffentlichung zu nichtkommerziellen Zwecken zu.