Lyrikempfehlungen zum Welttag der Poesie

Präsentation in der Leselounge im Haus Potsdamer Straße vom 21. März bis 29. Mai 2024

Für beinahe ein Vierteljahrhundert schon – seit dem 21. März 2000 – lädt die UNESCO jährlich zum Welttag der Poesie ein. Poesie – so der Gedanke – gehört zum 21. Jahrhundert wie das Internet. Im Fokus stehen die poetischen Werke vor allem junger Dichter:innen, um deren Sichtbarkeit sowie den kulturelle Austausch zu erhöhen.
Auch dieses Jahr präsentieren die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, der Deutsche Literaturfonds, die Stiftung Lyrik Kabinett und das Haus für Poesie gemeinsam mit dem Deutschen Bibliotheksverband und der Leipziger Buchmesse ihre Lyrikempfehlungen zum Welttag der Poesie. Zehn Lyrikexpert:innen wählen je einen deutschsprachigen und einen ins Deutsche übersetzten Gedichtband aus den Neuerscheinungen des Jahres 2023 bis Anfang 2024 aus.

In der Leselounge, Haus Potsdamer Straße, können Sie vom 21. März bis 29. Mai in Ruhe in den von uns erworbenen Empfehlungen schmökern. Auch die prämierten Werke von 2023 liegen zum Durchblättern und Faszinieren lassen aus.

Neu in diesem Jahr sind zum ersten Mal zehn Empfehlungen von Lyrik für Kinder. Sie werden ab dem 21. März in unserem Haus Unter den Linden im Handschriften-Lesesaal als Teil der laufenden Ausstellungsreihe „10+1“ gezeigt.

Die Empfehlenden 2024:
Nico Bleutge Lyriker, Kritiker | Marie Luise Knott Autorin, Kritikerin, Übersetzerin | Christian Metz Literaturwissenschaftler, Kritiker | Ronya Othmann Lyrikerin | Kerstin Preiwuß Schriftstellerin | Ilma Rakusa Lyrikerin, Übersetzerin, Kritikerin | Joachim Sartorius Lyriker, Herausgeber, Übersetzer | Daniela Strigl Literaturwissenschaftlerin, Kritikerin | Norbert Wehr Herausgeber, Kritiker | Sam Zamrik Lyriker, Musiker, Übersetzer

Poetische Kaffeepause

In der Poetischen Kaffeepause laden wir Sie ein, eine halbe Stunde in die Lyrikempfehlungen hineinzuhören und – wenn Sie mögen – selbst ein Gedicht vorzulesen!

21. März 2024, 15 Uhr

15.00–15.30 Uhr
Treffpunkt ist der Einlass zum Lesesaal, Haus Potsdamer Straße