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Das Kinderbuch erklärt den Krieg

Florence K. Upton; Bertha Upton: The Golliwogg in War!

Der Erste Weltkrieg brachte eine bis dahin nicht gekannte Flut patriotischer Schriften hervor, darunter auch viele Kinderbücher. Obwohl die Themen Militär und Krieg in Kinder- und Jugendbüchern bereits seit Jahrhunderten tradiert waren und seit dem Ende des 19. Jahrhunderts noch deutlich an Bedeutung gewonnen hatten, erreichte die Publikation von Kinderbüchern in diesem Bereich zwischen 1914 und 1918 ihren Höhepunkt. Diese Entwicklungen zeichnet die Ausstellung „Das Kinderbuch erklärt den Krieg“ nach. Sie verfolgt überdies die Auswirkungen des Ersten Weltkriegs an Beispielen von Kinderbüchern von 1918 bis 1933 und widmet sich auch der vergleichsweise kleinen Zahl pazifistischer Kinderbücher, die während des gesamten Betrachtungszeitraums, 1871 bis 1933, erschienen.
Die Ausstellung entstand in Kooperation der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz mit dem Bilderbuchmuseum Burg Wissem in Troisdorf. Sie wurde am 3. August 2014, dem 100. Jahrestag der deutschen Kriegserklärung an Frankreich, im Bilderbuchmuseum eröffnet und war dort bis zum 12. Oktober desselben Jahres zu sehen. Im Rahmen des Föderalen Programms der Stiftung Preußischer Kulturbesitz wurde „Das Kinderbuch erklärt den Krieg“ bis zum Mai 2016 an vier weiteren Orten gezeigt.
Aus der Fülle an Exponaten, ursprünglich allein rund 190 Druckerzeugnisse, finden Sie eine kleine Auswahl in der virtuellen Ausstellung wieder.

Die virtuelle Ausstellung ist seit dem 9. November 2015 online.

Die virtuelle Ausstellung ist zur Zeit nicht verfügbar.