Constanze Baum (Berlin): Fresko, Fermate, Federkiel. Das intermediale Universum E.T.A. Hoffmanns

Ringvorlesung im Sommersemester 2022 am Institut für deutsche Literatur der Humboldt‐Universität zu Berlin in Kooperation mit dem Projekt „Unheimlich Fantastisch – E.T.A. Hoffmann 2022“ der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Koordination: Ursula Jäcker (SBB-PK) und Stefan Willer (HU)

E.T.A. Hoffmann, dessen Todestag sich 2022 zum zweihundertsten Mal jährt, ist bis heute der wohl meistgelesene Autor der deutschen Romantik. Seine Ausstrahlung auf die europäische Literatur und die Künste des 19. Jahrhunderts und der Moderne ist kaum hoch genug einzuschätzen. In den nicht einmal fünfzehn Jahren seiner literarischen Produktivität schuf er eine Fülle fantastischer, skurriler, oft unheimlicher Erzählungen, Märchen und Romane. Außerdem war er Komponist und Dirigent, Maler und Zeichner, rezipierte das medizinische und naturwissenschaftliche Wissen seiner Zeit und war als Jurist im preußischen Staatsdienst beschäftigt.

In der Ringvorlesung sollen Hoffmanns Vielfältigkeit, seine historischen Bezüge, seine Wirkung und Aktualität aus den Perspektiven verschiedener Fächer beleuchtet werden. Dazu gehören neben der Literaturwissenschaft auch die Medizin- und Rechtsgeschichte, die Kunst-, Musik- und Filmwissenschaft.

Website: etah2022.de

Die Veranstaltung findet auch online über Zoom statt. Bitte schreiben Sie eine Mail an vonveron@hu-berlin.de, um den Anmeldelink zu erhalten.

Die Veranstaltung ist Teil des Projektes Unheimlich Fantastisch – E.T.A. Hoffmann 2022. Das Projekt wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, durch die LOTTO-Stiftung Berlin, die Kulturstiftung der Länder, die Wüstenrot Stiftung, die Kulturinitiative „experimente#digital“ der Aventis Foundation, den Kulturfonds Frankfurt RheinMain, die Oberfrankenstiftung, die Stiftung Preußische Seehandlung sowie die Stiftung Joseph Breitbach.