Geschichte und Gegenwart von Tierpark und Zoo Berlin. Begleitveranstaltung zur Ausstellung „Die Vogel-WG“
Eine historisch bedingte Besonderheit Berlins ist, dass die Stadt über zwei zoologische Einrichtungen verfügt: den traditionsreichen Zoologischen Garten mit Aquarium im Westen und dem weitläufigen Tierpark im Osten.
Der Zoo Berlin, das Aquarium und der Tierpark Berlin verfolgen – als Hauptstadtzoos an zwei Standorten – ein gemeinsames Ziel: Sie engagieren sich für Tierzucht, Arten- und Tierschutz, wissenschaftliche Forschung und Bildung, um zur Erhaltung der biologischen Vielfalt beizutragen. Mit ihrem jeweils einzigartigen Charakter bilden sie zusammen den artenreichsten Tierbestand weltweit und ergänzen sich in ihren Aufgaben und Angeboten auf ideale Weise. Insgesamt beherbergen die Hauptstadtzoos rund 26.500 Tiere in etwa 1.600 Arten.
Unterstützt werden beide Einrichtungen von der Fördergemeinschaft von Tierpark Berlin und Zoo Berlin e. V., die 1956 als Förderverein des Tierparks gegründet wurde.
Seit 2004 ist Thomas Ziolko Vorsitzender des Vereins. In seinem Vortrag blickt er auf die lange Geschichte des Zoo Berlin zurück, der im vergangenen Jahr sein 180-jähriges Bestehen feierte, sowie auf den Tierpark Berlin, der in diesem Jahr 70 Jahre alt wurde.
Der am 21.8. geplante Vortrag von Henrik Watzke vom Förderverein Großtrappenschutz e.V. zu den Schutzmaßnahmen für eine der größten flugfähigen Vogelarten Europas muss leider entfallen.
Eintritt frei. Um Anmeldung wird gebeten.
Im Rahmen der Ausstellung „Die Vogel-WG. Die Heinroths, ihre 1000 Vögel und die Anfänge der Verhaltensforschung“ im Stabi Kulturwerk.
Weitere Begleitveranstaltungen zur Ausstellung:
Do, 14. August, 18:30 Uhr:
Alfred Brehms „Das Leben der Vögel“ – ein Klassiker der Vogelschilderung schreibt Literaturgeschichte
Vortrag von Sebastian Schmideler
Do, 11. September, 18:30 Uhr:
„Durch Urwalddunkel und Tropensonne“ – Katharina Heinroths Safari nach Zentralafrika
Vortrag von Ekkehard Höxtermann
Während der Veranstaltung werden Video- und Bildaufnahmen für die Öffentlichkeitsarbeit der Staatsbibliothek zu Berlin angefertigt. Mit Ihrer Anmeldung stimmen Sie der Veröffentlichung zu nichtkommerziellen Zwecken zu.