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Eine Bibliothek macht Geschichte

Foto: Jörg F. Müller / bpk

Im Jahr 1661 öffnete die Churfürstliche Bibliothek zu Cölln an der Spree im Apothekenflügel des Berliner Schlosses ihre Tore. Bereits zwei Jahre zuvor, mitten im ersten Nordischen Krieg hatte der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm am 20. April 1659 in seinem Hauptquartier im dänischen Viborg eine Order an seine Geheimen Räte in Berlin erlassen, den zum Bibliothekar bestallten Johann Raue in Eid und Pflicht zu nehmen und ihm die Bände und Schlüssel seiner privaten Bibliothek zu übergeben. Zum Gründungsbestand gehörten wertvolle deutsche Handschriften, Autographen und Drucke aus dem 15. und 16. Jahrhundert. In der Virtuellen Ausstellung „Eine Bibliothek macht Geschichte“ präsentiert die Staatsbibliothek zu Berlin seltene und kostbare Werke, die in ihrer über 300jährigen Geschichte in den Bestand aufgenommen und bewahrt wurden, darunter Musikalien, Karten und Globen, Flugblätter und alte Drucke. Darüber hinaus zeigen mehrere Diashows historische Aufnahmen der Bibliotheksgebäude. Gehen Sie mit uns auf eine Reise durch die Jahrhunderte.