20. September 2013: Zwischen (Klavier-)Taste und (Schreib-)Feder. Musizieren und Dichten bei Jean Paul
Freitag, 20. September 2013, 18 Uhr
Staatsbibliothek zu Berlin
Simón-Bolίvar-Saal
Haus Potsdamer Straße 33
10785 Berlin
Eintritt frei
Julia Cloot (Hochschule für Musik und Darstellende Kunst , Frankfurt a. M.):
Zwischen (Klavier-)Taste und (Schreib-)Feder. Musizieren und Dichten bei Jean Paul
Als junger Mann schwankt Jean Paul (ähnlich wie ein halbes Jahrhundert später Robert Schumann) zwischen Klavierspielen und Schreiben. Um die eigene Schaffenskraft anzuregen, phantasiert er am Klavier. Der Rausch, den er durch das improvisatorische Instrumentalspiel erzeugt, eröffnet Jean Paul die Dimension des dichterischen Schauens. Und nicht nur ihm gelten Töne als Basis für das poetische Schaffen: Auch der musikalische Landschaftsdichter Walt aus den Flegeljahren nutzt die stimulierende Wirkung der Musik …
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