Einträge von Niklas Hartmann

Plastikmüll im Meer – Bedrohung für die Ökosysteme oder Grundlage neuer Lebensformen?

Ein Beitrag aus unserer Reihe Meere und Ozeane zum Wissenschaftsjahr 2016*2017.   Meeresforscher*innen und Naturschützer*innen schlagen Alarm. Die Zukunft der Meeresökosysteme ist in Gefahr. Im Zentrum der Aufmerksamkeit: Plastikmüll und seine schädlichen Auswirkungen auf die Umwelt und Meereslebewesen. Doch nichts ist so einfach, wie es zunächst scheint. Wenn es um menschengemachte Gefahren für das Meer und seine Bewohner geht, denken […]

In memoriam Doreen Massey und John Urry – zwei Protagonist*innen des spatial turn im März verstorben

In diesem Monat sind in kurzem Abstand zwei vielrezipierte britische Protagonist*innen des spatial turn verstorben, am 11. März die Geographin Doreen Massey (*1944) und am 18. März der Soziologe John Urry (*1946). Als spatial turn wird eine geographische und sozialwissenschaftliche Forschungsrichtung bezeichnet, die sich seit den 1980er Jahren in einem intensiven Dialog zwischen der Humangeographie […]

Vor Weihnachten noch eben schnell die Welt retten? (Teil 2) Literatur zum Klimawandel in der Staatsbibliothek

Die UN-Klimakonferenz ist vorüber, die mediale Aufmerksamkeit für Klimawandel und Klimaschutz lässt wieder nach. Sollte die Berichterstattung jedoch Ihr wissenschaftliches Interesse geweckt haben, finden Sie in der Staatsbibliothek selbstverständlich Bestände zu diesen Themen. Dieser Blogpost stellt einige davon vor. Insbesondere geben wir Empfehlungen zu Literatur, die einen Einstieg in den Stand der Wissenschaft und der […]

Vor Weihnachten noch eben schnell die Welt retten? Gedanken zum Umgang mit Webressourcen anlässlich der UN-Klimakonferenz

2015 war das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen, und in Paris tagte vor Kurzem die UN-Klimakonferenz. Natürlich berichteten die Medien ausführlich, aber wie findet man in der „Informationsflut“ online weitergehende, verlässliche, aktuelle Informationen? Dieser Post empfiehlt die Nutzung redaktionell betreuter Internet-Angebote anstelle wiederholter Suchmaschinen-Nutzung und weist darauf hin, dass mittlerweile auch viele Wissenschaftler*innen bloggen.