Buchpräsentation mit Diskussion: „Das Phänomen der Denunziation“ am 20.6.12 im Haus Potsdamer Straße
Der Peter Lang Verlag und die Freunde der Staatsbibliothek zu Berlin e. V. laden Sie herzlich zu der folgenden Veranstaltung ein:
Buchpräsentation
»Dreißig Silberlinge. Das Phänomen Denunziation«
von Karol Sauerland
am 20. Juni 2012 um 18 Uhr
Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Ausstellungsraum
Potsdamer Straße 33
10785 Berlin
Programm
Begrüßung
Jörg Meidenbauer
Geschäftsführer des Peter Lang Verlages
Barbara Schneider-Kempf
Generaldirektorin der Staatsbibliothek zu Berlin
Einführung
Klaus G. Saur
Vorsitzender der Freunde der Staatsbibliothek zu Berlin e.V.
Gespräch
Karol Sauerland
Polnischer Philosoph und Literaturwissenschaftler
Wolfgang Benz
Ehemaliger Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung der TU Berlin
Diskussion
Um Anmeldung bis zum 11. Juni 2012 wird gebeten:
Fax 030 266338000 oder E-Mail freunde@sbb.spk-berlin.de
Zum Buch:
Warum ist Denunziation in der Neuzeit zu einem Massenphänomen geworden und wie trägt sie in kriminell beherrschten Gesellschaften zum massenhaften Verbrechen bei?
Im 20. Jahrhundert geschah dies auf unterschiedliche Weise in den Herrschaftsgebieten der Gestapo und des KGB. Denunziation darf nicht ausschließlich als Instrument von Staatsverbrechen missverstanden werden. Sie ist auch ein besonderes Phänomen menschlichen Zusammenlebens.
Das Buch stellt Chronik, politischen Diskurs und Sittengeschichte in einem dar.
Karol Sauerland: Dreißig Silberlinge. Das Phänomen Denunziation. 2012.
334 S. ISBN 978-3-631-63503-2 · geb.
Zum Autor:
Prof. Dr. Karol Sauerland, polnischer Philosoph und Literaturwissenschaftler, Professor an der Universität Warschau; Gastprofessuren in Zürich, Mainz, Berlin (FU), Frankfurt am Main, Amiens, Hamburg und Kassel; Fellow am Wissenschaftskolleg Berlin, Preisträger der Alexander von Humboldt-Stiftung.
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