Ein Abend für… Hartmut von Hentig am 7. November 2007
Hartmut von Hentig, geboren am 23. September 1925 in Posen, wuchs in Berlin auf. Von Hentig studierte nach Kriegsdienst und amerikanischer Kriegsgefangenschaft Klassische Philologie, Philosophie und Pädagogik in Göttingen und Chicago. Nach Beendigung seines Studiums unterrichtete er alte Sprachen am Landerziehungsheim Birkelhof und am Ludwig-Uhland-Gymnasium in Tübingen, ehe er 1963 als Professor für Pädagogik nach Göttingen zurückkehrte. Von dort wechselte von Hentig 1968 an die Universität Bielefeld, wo er die im In- und Ausland berühmte Laborschule und das Oberstufen-Kolleg gründete. Er gab die »Neue Sammlung — Vierteljahres-Zeitschrift für Erziehung und Gesellschaft« heraus und wurde 1987 emeritiert. Von Hentig gilt als einer der einflussreichsten deutschen Pädagogen seit 1945. Der Ehrensenator der Universität Bielefeld und vielfach preisgekrönte Wissenschaftler und Publizist lebt heute in Berlin.
Senator e. h. Prof.  Dr. h. c. mult. Klaus Gerhard Saur zählt zu den bedeutendsten und  charismatischsten deutschen Verlegerpersönlichkeiten. 1941 in Pullach geboren,  trat Klaus G. Saur 1963 in den väterlichen »Verlag Dokumentation« ein und baute  die spätere K. G. Saur KG zu einem der international renommiertesten Verlage im  Bereich der Dokumentation und Information aus. Er verlegte u. a. den »Marburger  Index«, das »Gesamtverzeichnis des deutschsprachigen Schrifttums«, das »Deutsche  Biographische Archiv«, das »World Biographical Archive«, das »Allgemeine  Künstlerlexikon« und die Tagebücher von Joseph Goebbels. Saur, der im Jahr 2004  mit dem Max-Herrmann-Preis der »Freunde der Staatsbibliothek zu Berlin e.V.«  ausgezeichnet wurde, ist in Berlin als geschäftsführender Gesellschafter der  Verlage de Gruyter, K. G. Saur, Mouton und Max Niemeyer tätig. Seit November  2006 ist Klaus G. Saur Vorsitzender der »Freunde der Staatsbibliothek zu Berlin  e.V.«
Mittwoch, den 7. November 2007, 19 Uhr
Ausstellungsraum
Haus Potsdamer  Straße
Eintritt frei 

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