Kinderbuch im Gespräch am 10.11.
KINDERBUCH IM GESPRÄCH
Tagebuch 14‒18
Ein deutsch-französischer Comic zum Ersten Weltkrieg
Alexander Hogh (Autor), Julie Cazier (Verlegerin) und Carola Pohlmann (Staatsbibliothek zu Berlin) im Gespräch.
Montag, 10. November 2014, 18 Uhr
Staatsbibliothek zu Berlin
Dietrich-Bonhoeffer-Saal
Haus Potsdamer Straße 33
10785 Berlin-Tiergarten
Eintritt frei
Anmeldung erbeten unter: kinderbuchabt@sbb.spk-berlin.de
Der als deutsch-französisches Gemeinschaftsprojekt entstandene Comic erzählt die authentischen Erlebnisse von René Lucot und Lucien Laby aus Frankreich und von Agnes Kiendl und Walter Bärthel aus Deutschland in der Zeit des Ersten Weltkriegs.
Auf der Grundlage von Tagebüchern und Memoiren wird das Schicksal dieser Zeitzeugen geschildert und gezeigt, wie die anfängliche Kriegsbegeisterung angesichts der Realität auf den Schlachtfeldern in Ernüchterung umschlägt, wie der Krieg alle gesellschaftlichen Bereiche beherrscht und das Weltbild der jungen Leute nachhaltig erschüttert wird.
Der Band ist in französischer Sprache im Verlag Éditions Le buveur d’encre und auf Deutsch im TintenTrinker Verlag erschienen. In Deutschland wurde der Comic in die Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung aufgenommen. An dem Gespräch nehmen der Autor des Buchs Dr. Alexander Hogh und die Verlegerin Julie Cazier teil.
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