Nachruf auf Hans-Jörg Lieder

Am 10.11.2023 verstarb unser Kollege Hans-Jörg Lieder plötzlich und unerwartet im Alter von nur 63 Jahren während eines Familienurlaubs in Australien. Die Kolleginnen und Kollegen der Staatsbibliothek sind sehr bewegt und nehmen Abschied in tiefer Trauer. Herr Lieder, seit 2011 Leiter der Abteilung für Überregionale Bibliographische Dienste, wirkte durch außergewöhnliches Engagement und einzigartige Herzlichkeit in unserem Haus und weit darüber hinaus.

Geboren am 27. Mai 1960 in Datteln am Nordrand des Ruhrgebiets, studierte Hans-Jörg Lieder Germanistik, Anglistik und Indische Philologie. 1996 wurde Herr Lieder Projektmitarbeiter in der Handschriftenabteilung der Staatsbibliothek: Zunächst betraut mit der Erschließung der sowohl in der Staatsbibliothek als auch in der Biblioteka Jagiellońska überlieferten Nachlassteile des Schriftstellers Gustav Freytag, übernahm Herr Lieder anschließend die Koordination der EU-Projekte MALVINE (Manuscripts and Letters via Integrated Networks in Europe) und LEAF (Linking and Exploring Authority Files). Von einem einjährigen Intermezzo beim Kompetenznetzwerk für Bibliotheken im Jahr 2005 brachte Herr Lieder das Engagement für EUBAM (Arbeitsgruppe Europäische Angelegenheiten für Bibliotheken, Archive und Museen) mit zur Arbeitsstelle Kalliope, deren Leitung er 2006 übernahm. Auf Initiative der Arbeitsgruppe wurde im Juli 2007 eine die Kultursparten übergreifende Bund-Länder-Fachgruppe ins Leben gerufen, die das Grobkonzept für den Aufbau einer Deutschen Digitalen Bibliothek erarbeitete.

Seit 2011 leitete Herr Lieder die Abteilung für Überregionale Bibliographische Dienste der Staatsbibliothek. Die Abteilung betreut heute die überregionalen Verbundangebote der Staatsbibliothek: die Zeitschriftendatenbank, die nationale Agentur für International Standard Identifier for Libraries and related Organziations, den Kalliope-Verbund und die Global Open Knowledge Base. Neben der Leitung der Abteilung entwickelte und leitete Herr Lieder Projekte vor allem im Zusammenhang mit der Digitalisierung von historischen Zeitungen und der Zeitschriftendatenbank zu einem Werkzeug zur Ermittlung von Titel- und Bestandsverläufen von Periodika. Seine Motivation war immer die gleiche: für Nutzende durch gemeinsames, abteilungs- und einrichtungsübergreifendes Arbeiten bestmögliche digitale Angebote zu gestalten – durch das Deutsche Zeitungsportal, den offenen Zugang zu Volltexten von historischen Zeitungen, maschinelle Verfahren zur Text- und Strukturanalyse. Bei all diesen Projekten war Hans-Jörg Lieder sehr bewusst, dass digitale Quellen mehr sind, mehr sein können und mehr sein müssen als eine elektronische Fortführung analoger Papierseiten:

„Wir müssen Volltextsammlungen als gigantische ‚knowledge bases‘ verstehen, aus deren Informationen mittels (teil)automatisierter Verfahren und Mechanismen jenseits der reinen Volltextsuche Wissen zu extrahieren ist… ohne Bibliotheken zu Rechenzentren verkommen zu lassen.“

Wandel und Entwicklung sind nicht ohne die Menschen, die sie berühren, denkbar. Hans-Jörg Lieder war ein begnadet analytischer, zugleich empathischer Mensch, der jedem offen begegnete: freundlich, humorvoll, feinsinnig, unterstützend, warmherzig. Die Begegnung und das Gespräch mit ihm werden wir sehnlich vermissen.

Wir sind traurig und erschüttert über diesen viel zu frühen Verlust unseres Kollegen Hans-Jörg Lieder und empfinden besondere Anteilnahme für seine Angehörigen.

 

 

On 10 November 2023, our colleague Hans-Jörg Lieder passed away suddenly and unexpectedly at the age of just 63 while on a family vacation in Australia. The colleagues at Staatsbibliothek zu Berlin are very moved and bid farewell in deep mourning. Mr Lieder, who had been Head of the Department of Bibliographical Services since 2011, had great impact on in our library and far beyond thanks to his extraordinary commitment and unique warmth.

Born in Datteln (Germany) on 27 May 1960, Hans-Jörg Lieder studied German, English and Indian philology. In 1996, Mr Lieder became a project member in the manuscript department of the Staatsbibliothek: initially entrusted with cataloguing manuscripts of the writer Gustav Freytag, which have been preserved both at Staatsbibliothek zu Berlin and in the Biblioteka Jagiellońska, Mr Lieder then took over the coordination of the EU projects MALVINE (Manuscripts and Letters via Integrated Networks in Europe) and LEAF (Linking and Exploring Authority Files). Followed by a one-year intermezzo at the Competence Network for Libraries in 2005, Mr Lieder brought his commitment to EUBAM (Working group on European affairs for libraries, archives, museums ) to the Kalliope Centre, which he took over in 2006. In July 2007, on the initiative of this working group, an interdisciplinary federal and state expert group was set up to develop an initial concept for the creation of a German Digital Library.

Since 2011, Mr Lieder has headed the Staatsbibliothek’s Department for Bibliographical Services. Today, the department is responsible for the library’s supra-regional union services: the journal database, the national agency for International Standard Identifiers for Libraries and related Organisations, the Kalliope union and the Global Open Knowledge Base. In addition to heading the department, Mr Lieder developed and managed numerous projects, particularly in connection with the digitisation of historical newspapers and the periodicals database as a tool for identifying the titles and holdings of periodicals. His motivation was always the same: to create the best possible digital services for users by working together across departments and institutions – through the German Newspaper Portal, open access to full texts of historical newspapers, and automated methods for text and structural analysis. In all these projects, Hans-Jörg Lieder was very aware that digital sources are more, can be more and must be more than an electronic continuation of analogue paper pages:

“ We must understand full-text collections as gigantic ‚knowledge bases‘ from which knowledge can be extracted by means of (partially) automated processes and mechanisms beyond pure full-text searches … without turning libraries into data centres.“

Change and development are inconceivable without the people they have an impact on. Hans-Jörg Lieder was a gifted analytical yet empathetic person who was open to everyone: friendly, humorous, subtle, supportive and warm-hearted. We will sorely miss meeting and talking to him.

We are saddened and shocked by the untimely loss of our colleague Hans-Jörg Lieder. We would like to express our sincere condolences to his family.

25 Kommentare
  1. Peter Leinen sagte:

    Die Nachricht vom plötzlichen Tod hat mich sehr traurig gemacht. Die Vorstellung, ihn nie wieder zu treffen, nie wieder mit ihm zu diskutieren und gemeinsam zu lachen ist für mich noch lange nicht Realität. Gleichzeit bin ich froh, ihn kennenlernen zu dürfen und Gelegenheit gehabt zu haben, genau dies zu tun.

    Mein Mitgefühl gilt der Familie und den Kolleg*innen, die ihn alle vermissen werden.

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  2. Ute Schwens sagte:

    Unfassbar! Es kommt mir vor wie gestern, als ich ihn zum letzten Mal am Rande eines ZDB-Treffens in der DNB gesehen habe. Die intensive Zeit mit ihm im Rahmen der EUBAM- und daraus entstandenen ersten DDB-Aktivitäten werde ich immer in guter Erinnerung behalten. Mein tiefstes Mitgefühl für seine Frau und seine Kinder …

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  3. Dr. Annette Gerlach sagte:

    Das deutsche Bibliothekswesen verdankt Herrn Lieder sehr viel. Ich durfte ihn schon vor sehr vielen Jahren kennenlernen und habe ihn als ausgesprochen freundlichen Menschen erlebt, immer hilfsbereit und fachlich ausgesprochen kompetent, so dass ich viel gelernt habe. Für alle Begegnungen bin ich ihm sehr dankbar!
    Wir werden ihn alle in guter Erinnerung behalten.
    Möge er in Frieden ruhen.

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  4. Lisa Landes sagte:

    Wie unfassbar traurig. Ich kann es nicht ganz verstehen, dass er bei der nächsten VK nicht mehr dabei sein wird. Mein herzliches Beileid an seine Familie und Freunde.
    Hans-Jörg, danke für alles, you will be missed!

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  5. Frank Scholze sagte:

    Der plötzliche Tod von Hans-Jörg Lieder hinterlässt eine tief empfundene Lücke, auch in der sehr guten Zusammenarbeit zwischen der Staatsbibliothek und der DNB im Bereich der ZDB.

    Mein herzliches Beileid für seine Familie und seine Kolleg*innen.

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  6. Gerke Dunkhase sagte:

    Ich habe Hans-Jörg über die Arbeit am Deutschen Zeitungsportal kennengelernt und kann es nicht fassen, dass unsere flüchtige Begegnung kürzlich in Frankfurt unser letztes Treffen war. Mein herzliches Beileid für seine Familie, Freunde und Kolleg:innen.

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  7. Ulrike Junger sagte:

    Die Nachricht vom plötzlichen Tod von Hans-Jörg Lieder macht fassungslos.
    Über Jahre hinweg haben wir uns – bevorzugt auf Bibliothekskongressen – zum Thema ZDB (die wir nacheinander geleitet haben) und drumherum ausgetauscht und immer viel dabei gelacht.
    Er wird fehlen. Mein tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und den Kolleginnen und Kollegen der SBB, insbesondere in IIE.

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  8. Silke Schomburg (für die AG der Verbundsysteme) sagte:

    Die AG der Verbundsysteme hat Herrn Lieder viele Jahre als sehr wertvolles Mitglied kennen und schätzen gelernt – sein plötzlicher Tod macht uns sehr betroffen. Mit seinem enormen Fachwissen, seinem fröhlichen, zugewandten und ausgleichenden Wesen werden wir ihn in unserer Runde schmerzlich vermissen! Unser aller tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Kolleginnen und Kollegen der ZDB und SBB.

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  9. Rita Clauß sagte:

    Die traurige Nachricht hat mich zutiefst getroffen. Als Sekretärin von II E habe ich von 2011 bis Anfang 2017 eng mit Herrn Lieder zusammen gearbeitet, Tür an Tür, die immer für alle offen war. Diese Zeit war für mich menschlich und arbeitsmäßig sehr bereichernd. Mein Mitgefühl gilt besonders seiner Familie.

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  10. Wolfgang Mayer sagte:

    Ich habe Herrn Lieder sowohl in der Zusammenarbeit als auch im persönlichen Gespräch nicht nur als wachen, innovativen und inspirierenden Partner kennen gelernt sondern auch als jemanden, der allen Situationen mit der ihm geschenkten natürlichen Gelassenheit und wundervollem Humor (Coolness und Augenzwinkern) begegnet ist. So wohltuend v.a. in Zeiten der allgemeinen und leider oft auch berufsspezifischen Daueraufgeregtheit. Immer das Gespräch, nie den Eklat suchend. Solche Menschen fehlen schon an sich, er wird noch mehr fehlen. Alles Gute seinen trauernden Lieben.

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  11. Renate Polak-Bennemann sagte:

    Wir haben mit Hans-Jörg Lieder im Rahmen der Kooperation zwischen DNB und ZDB eng zusammengearbeitet und ihn als interessierten, engagierten, zuverlässigen und kompetenten Kollegen, vor allem aber als warmherzigen, aufrichtigen und mitfühlenden Menschen erlebt und geschätzt.
    Wir vermissen ihn!
    Unser Mitgefühl gilt den Kolleginnen und Kollegen der SBB, der Familie und den Freunden.
    Renate Polak-Bennemann, Bernd Althaus, Jessica Hubrich, Jochen Rupp

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  12. Christoph Poley sagte:

    Ich kann mich noch gut an die gemeinsame Arbeit im EZB-Beirat erinnern. Ich habe Herrn Lieder als einen sehr kompetenten und überaus erfahrenen Kollegen kennen gelernt.

    Er gehörte zu den Menschen, die auch komplexe Dinge in einer charmanten, wertschätzenden und humorvollen Art und Weise beschrieben, wie es nur Wenigen gegönnt war: Man konnte mit ihm diskutieren, fachsimpeln, scherzen oder ihm einfach nur zuhören.

    Umso mehr macht mich die Nachricht vom plötzlichem Tod sehr betroffen. Mein Mitgefühl gehört allen seinen Mitarbeiter*innen und Kolleg*innen an der SBB und seiner Familie.

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  13. Annette Wolf sagte:

    Die Nachricht vom plötzlichen Tod von Herrn Lieder hat mich auf dem EZB-Anwendertreffen erreicht. Ich bin sehr bestürzt und fühle mit den Kolleg:innen und der Familie. Ich habe Herrn Lieder wiederholt im Rahmen von ZDB-Anwendertreffen und EZB-Veranstaltungen auch live erleben dürfen und habe ihn auch wegen seiner lockeren Art auch eine doch eher trockene Materie zu moderieren, sehr geschätzt. Er hat sich sehr für die Katalogisierung der fortlaufenden Ressourcen engagiert und die Bedeutung der ZDB auch in überregionalem Kontext und im Hinblick auf das Zusammenwirken unterschiedlicher Akteure für neue Formate sehr offensiv vertreten. Daran werde ich mich gerne und dankbar erinnern.

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  14. Renate Berger sagte:

    Der plötzliche Tod von Herrn Lieder hat mich sehr betroffen gemacht. Ich kannte ihn von den ZDB-Anwendertreffen. Er wird mir als sehr symphatischer und humorvoller Mensch in Erinnerung bleiben.
    Mein Mitgefühl gilt seiner Familie und den Kolleginnen und Kollegen, die ihn sicher alle sehr vermissen werden.

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  15. P. Amirazodi sagte:

    Mein aufrichtiges Beileid den Mitarbeiter*innen der SBB und seiner Familie.
    „Für immer geliebt. Niemals vergessen. Auf ewig vermisst.“

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  16. GOKb-Team sagte:

    Mit großer Bestürzung haben wir vom plötzlichen Tod unseres sehr geschätzten Kollegen Hans-Jörg Lieder erfahren. Als Leiter der ZDB war er ein tragender Bestandteil des GOKb-Teams und hat uns über die Jahre stets mit viel Freundlichkeit, Humor, Kompetenz und Souveränität in verschiedenen Zusammenhängen vertreten. Auch in der täglichen Arbeit stand er mit Rat und Tat zur Seite und war dabei stets motivierend und unterstützend.

    Charakteristisch für Hans-Jörg Lieder war sein Mitwirken auf der WolfCon 2022 in Hamburg, wo er die GOKb auf der Eröffnungsveranstaltung vertrat. Durch seine Präsenz, seine langjährige Erfahrung mit übergreifenden Fragestellungen und seine einnehmende Persönlichkeit gelang es ihm, dieses Panel zu einem prägenden Austausch über die Positionierung der Bibliotheken in einer krisengeschüttelten Welt zu machen.

    Erst vor wenigen Wochen wurde Hans-Jörg Lieder für die GOKb in das Board of Directors der Open Library Foundation gewählt, eine Rolle, in der er sich darauf freute, unser Projekt und die deutsche Community zu stärken. Wir sind uns sicher, dass ihm dies auch gelungen wäre.

    Wir werden ihn als hervorragenden Kollegen und vor allem als warmherzigen Menschen in Erinnerung behalten und vermissen ihn sehr. Unser besonderes Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.

    In Anteilnahme seine Kolleginnen und Kollegen der GOKb
    Moritz Horn, Kirstin Kemner-Heek, Maike Osters, Johann Rolschewski, Daniel Rupp, Martina Schildt, Christin Seegert, Andrea Stei, Gerald Steilen

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  17. Vivien Petras sagte:

    Mein tief empfundenes Beileid für die Familie, Freunde und engen Arbeitskolleg*innen von Hans-Jörg Lieder. Jede Begegnung mit ihm war eine wunderbar angenehme Erfahrung. Sein Humor, seine Art anzupacken und sein Verständnis für das größere Zusammenwirken in der Bibliothekslandschaft haben mich sehr beeindruckt. Es ist ein Verlust für uns alle, dass wir nicht mehr von ihm lernen können.

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  18. Carmen Thomas sagte:

    Über den völlig unerwarteten und viel zu frühen Tod von Herrn Lieder bin ich geschockt.

    Ich durfte mit ihm viele gute Gespräche über die Erfassung von Zeitungen in der Zeitschriftendatenbank und in der Deutschen Digitalen Bibliothek führen, aber auch zu ganz anderen Themen.

    Als Abteilungsleiter hatte er immer ein offenes Ohr für die Belange, Probleme und Anregungen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, suchte auch sehr gern von sich aus den regen Austausch mit uns und schuf eine positive Arbeitsatmosphäre. Er agierte sehr freundlich zugewandt, verständnisvoll und wertschätzend. Die Zusammenarbeit mit ihm habe ich als sehr bereichernd erlebt.

    Mein tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie.

    Carmen Thomas

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  19. Jürgen Kunz sagte:

    Die Nachricht vom Tod von Hans-Jörg Lieder macht mich fassungslos und traurig. Als Vertreter des BVB traf ich ihn regelmäßig auf den Sitzungen der AG Verbund und schätzte seine hohe Fachkompetenz, seine sympathische Art und seinen trockenen Humor. Da wir ein gemeinsames Hobby teilten, blieben wir auch nach dem Beginn meines Ruhestands Ende 2020 in Verbindung und träumten von einer gemeinsamen Motorradtour, zu der es nun nicht mehr kommen wird.
    Mein Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen KollegInnen der Stabi Berlin.

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  20. Astrid Blome sagte:

    Wir teilen die Bestürzung über den viel zu frühen Tod von Hans-Jörg Lieder, den wir in der Zusammenarbeit mit dem Institut für Zeitungsforschung und dem Mikrofilmarchiv der deutschsprachigen Presse e.V. als kompetenten und humorvollen Kollegen kennen- und schätzen gelernt haben. Mit ihm an Projekten zu arbeiten war inhaltlich und menschlich ein Gewinn. Wir werden ihn und seine trockene Art vermissen.

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  21. Peter Bredthauer sagte:

    Ich hatte Herrn Lieder im Rahmen eines Vorstellungsgesprächs an der SBB (Abt II E) vor circa vier Jahren kennengelernt, seine freundliche und zugewandte, dabei unkomplizierte Art hat mir sehr gefallen. Mit der Stelle hat es ganz knapp nicht geklappt – aber Herr Lieder hat mich in einem späteren Telefonat nachdrücklich aufgefordert, mein Glück bei der SBB immer mal wieder zu versuchen. Darum auf diesem Wege: mein herzliches Mitleid an die Angehörigen und das Kollegium in der Bibliothek in Berlin.

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  22. Barbara Pagel sagte:

    Fassungslos und in tiefer Traurigkeit möchte ich allen Kolleginnen und Kollegen und der Famile mein tiefstes Mitgefühl für diesen großen Verlust aussprechen.

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  23. Frank von Hagel sagte:

    Auch heute Abend kann ich es immer noch nicht fassen. Du warst einer meiner ersten Kollegen in der SPK und ich habe die Jahre der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit dir sehr genossen.
    Mein tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie.

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  24. Astrid Großgarten sagte:

    Wir haben gerade erst von seinem Tod erfahren und sind fassungslos und traurig. Was für ein Verlust ! Wir hatten nur gelegentlich beruflichen Kontakt, aber ihn zu treffen, was immer eine Freude, ihm zuzuhören immer ein „Highlight“ auf Tagungen. Sein Wissen, sein nimmermüdes Engagement, sein Humor, seine Herzlichkeit — einfach alles!
    Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen, Freunden und Kollegen.

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