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„Leben als ob – Aufzeichnungen aus dem besetzten Polen“ von Kazimierz Wyka

Der Germanist und Autor Lothar Quinkenstein liest aus seiner Übersetzung des Buches Leben als ob. Aufzeichnungen aus dem besetzten Polen. Die während und kurz nach dem Zweiten Weltkrieg entstandenen Prosaskizzen des bekannten Literaturkritikers Kazimierz Wyka sind ein Schlüsseltext für die polnische Erfahrung der deutschen Besatzungsherrschaft. Ihr ironischer und spöttischer Stil machte sie rasch zu einem Klassiker der polnischen Literatur.

War das frühneuzeitliche Polen ein Bärenland?

Gastbeitrag von Dr. Jacek Kordel Jacek Kordel, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Institut der Universität Warschau, interessiert sich für das Bild der polnisch-litauischen Adelsrepublik im Jahrhundert der Aufklärung.  Er untersucht die antipolnische Propaganda, die in der Epoche der drei Teilungen (1772, 1793, 1795) von den Teilungsmächten, besonders von den Höfen in Petersburg und Berlin, in einem […]

Die Ahndung von NS-Kriegsverbrechen als Anliegen der Polnischen Exilregierung (1939-1945)

Gastbeitrag von Dominika Uczkiewicz Für Jahrzehnte stand der Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess im Vordergrund der historischen und rechtshistorischen Forschungen über die Strafverfolgung der während des Zweiten Weltkriegs begangenen Kriegsverbrechen. In den letzten drei Dekaden hat jedoch die „weniger bekannte“ Geschichte der juristischen Auseinandersetzung mit den NS-Gräueln immer größeres Interesse unter den Forschern geweckt: die alliierten NS-Prozesse, die […]

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Lesung: „Leben als ob – Aufzeichnungen aus dem besetzten Polen“ von Kazimierz Wyka