Arbeitsraum Alexandria

Tester:innen gesucht – Prüfen Sie die neue Raumausstattung von Alexandria am 6.2. auf Herz und Nieren! | Testers Wanted!

Stehen, Sitzen, Liegen, Räkeln, Dösen, Anlehnen, um die eigene Achse drehen, Löcher in die Luft starren, Laptops anstöpseln und Zettel an Wände pinnen – wenn Sie diese und ähnliche Kompetenzen zu Ihren Fähigkeiten zählen, dann sind Sie bestens geeignet, die neue Raumausstattung von Alexandria auf all Ihre möglichen und unmöglichen Nutzungsbedürfnisse hin zu prüfen! Vielleicht fallen Ihnen auch noch ganz andere Dinge ein, die Sie gerne ausprobieren oder auf Tauglichkeit testen möchten. Noch vor allen anderen bieten wir Ihnen für eine exklusive Stunde die Gelegenheit, die neuen Plätze auf den Prüfstand zu stellen.

Sneak Preview mit Fotoshooting

Ihre Eintrittskarte: Sie erlauben uns mit dem Betreten von Alexandria in dieser Stunde, dass wir Fotos von Ihnen machen und für die Bewerbung unseres neuen Angebots nutzen dürfen. Selbstverständlich stimmen wir das vor Ort mit Ihnen ab.

Neugierig geworden? Dann kommen Sie am 6.2. im Zeitraum 15.00-16.00 Uhr in Alexandria vorbei. Unter allen Gästen verlosen wir übrigens ein hochwertiges Stabi-Merch-Paket. Ist das nicht verlockend?

Für Fragen wenden Sie sich gerne per Mail an uns.

Wir freuen uns, einige mutige Nutzer:innen begrüßen zu dürfen.

Stand, sit, lounge, stretch, doze, lean, spin, stare into pace, plug in your laptop, pin notes to the walls—if these (and similar) skills are part of your daily routine, then you’re the perfect candidate to put our new room setup to the ultimate test! But maybe you have completely different ideas for how to use the room? Feel free to experiment and see if it meets all your expected (and unexpected) needs.

Before anyone else, you’ll get an exclusive one-hour sneak peek to try out the new seating and work areas!

Sneak Preview & Photo Shoot

Your ticket in? By entering Alexandria during this special hour, you agree to let us take photos and use them to promote our new space. Of course, we’ll check in with you on-site to make sure you’re comfortable with it.

Curious? Then stop by Alexandria on February 6th between 3:00 and 4:00 PM. Plus, we’ll be raffling off an exclusive Stabi merch assortment among all attendees—tempting, right?

For any questions, feel free to send an e-mail.

We look forward to welcoming some adventurous early testers!

 

16 Kommentare
  1. Eine Leserin sagte:

    Das ist nicht Ihr Ernst, oder? Wer bitte soll in der Umgebung arbeiten, das ist ja buchstäblich ein grauenhaftes Farbkonzept! Abgesehen davon, dass in dem Haus bekanntlich Arbeitsplätze fehlen und es schon erstaunlich ist, stattdessen einen Kinderspielplatz einzurichten. Ob man vielleicht mal den Bund der Steuerzahler in die Staatsbibliothek schicken sollte?

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    • Lavi sagte:

      Bei allem Verständnis für konstruktive Kritik – würden Sie bitte ein Mindestmaß an Höflichkeit und Respekt zeigen? Man fängt doch einen Kommentar nicht mit „Das ist nicht Ihr Ernst, oder?“ an. Ich verstehe die Unfreundlichkeit vieler Menschen einfach nicht. Da verwundert es wenig, wie vergiftet öffentliche Debatten sind und generell der Umgang miteinander in unserer Gesellschaft ist, wenn das der allgemeine Ton ist…Ich bin auch kein Freund von allem, was die Stabi macht, aber wie gesagt: Man kann Kritik anders ausdrücken. „Die Farben sind meiner Meinung nach nicht geeignet, um eine angenehme Lernatmosphäre zu erzeugen.“ So, das war kurz und schmerzlos, ohne unhöflich oder bevormundend zu werden.

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      • Christina Schmitz
        Christina Schmitz sagte:

        Hallo Lavi,
        ganz herzlichen Dank für Ihr Plädoyer für freundliche, konstruktive Kritik. Das können wir nur bekräftigen: Wir haben stets ein offenes Ohr für die Wünsche, Anregungen und Kritik unserer Nutzenden und setzen uns dafür ein, möglichst allen, auch manchmal gegensätzlichen Nutzungsbedarfen gerecht zu werden. Dabei kann es natürlich passieren, dass nicht immer alle mit unseren Maßnahmen zufrieden sind. Doch wir bemühen uns, den unterschiedlichen Bedarfen so zu begegnen, dass wir breite Akzeptanz und – wo möglich – Alternativangebote schaffen.

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    • Christina Schmitz
      Christina Schmitz sagte:

      Liebe Leserin,
      vielen Dank für Ihre ehrliche Reaktion. Zum Thema Farbe werden wir wenig einwenden können – über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Aber wir haben ja viele verschiedene Räume, auch mit deutlich dezenteren Farben, so dass ich ganz sicher bin, dass wir auch für Sie einen angenehmen Arbeitsplatz bereithalten.
      Sie haben völlig Recht, dass im Haus Unter den Linden die Nachfrage nach Arbeitsplätzen ständig steigt und oft schon mittags alle Plätze belegt sind. Durch die neue Raumausstattung in Alexandria und Jerusalem schaffen wir insgesamt 51 zusätzliche Arbeitsplätze(!) – das dürfte nicht nur den Bund der Steuerzahler freuen. Zumal die neuen Arbeitsplätze auch deutlich flexiblere Nutzungsmöglichkeiten bieten. Damit reagieren wir auf gezielte Forderungen unserer Nutzenden nach mehr Steharbeitsplätzen, rückenschonenden beweglichen Hockern und gemütlicheren Plätzen für nötige Laptop-Pausen.
      Einen Kinderspielplatz haben wir dagegen keineswegs eingerichtet, sondern lediglich einen Arbeitsplatz, zu dem Eltern auch mal ihr Kind mitbringen können – ein Mehrwert für Alleinerziehende und überhaupt alle Betreuungspersonen, denn die Betreuungssituation in Berlin ist ja nicht immer einfach. Dafür ging übrigens kein einziger ‚regulärer Arbeitsplatz‘ verloren.

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  2. Torbil_Mommsen sagte:

    Der Vorkommentar trifft leider ins Schwarze! Was ist das bitte für eine Scheußlichkeit? In den Sesseln kann man wahrscheinlich keine 8h Lernen und Arbeiten. Es ist ja mal anzurechnen, dass der Senat hier Geld für Bürger und seine Bildungsmöglichkeiten freigibt, aber
    das Ergebnis enttäuscht schon..,

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    • Eine Leserin sagte:

      Das zahlt sicher eher nicht der Senat, ist ja Stiftung preußischer Kulturbesitz. wo man aus Einspargründen in Museen zusätzlich Schließtage haben muss. Und in der Bibliothek fehlt für alles Mögliche Geld und Personal.

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    • Christina Schmitz
      Christina Schmitz sagte:

      Sehr geehrter Herr Mommsen,
      einige Aspekte habe ich im vorigen Kommentar schon beantwortet. Schade, dass Sie das Ergebnis unserer Umbaumaßnahmen enttäuschend finden. Vielleicht probieren Sie es aber doch erst einmal aus? Ich gebe Ihnen Recht: acht Stunden wollte ich in den Sesseln nicht Arbeiten. Aber dazu sind die Sessel auch gar nicht gedacht. Als eine von vielen Leidtragenden mit gewissen Rücken-Zipperlein kann ich Ihnen aber versichern, dass es eine Wohltat sein kann, an einem langen Stabi-Arbeitstag mal die Sitzposition zu verändern und vom Stuhl auf einen Sessel und über eine Steheinheit auf einen beweglichen Hocker zu wechseln.

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  3. Arkadi Junold sagte:

    Ich kann Sie beruhigen, es sind bald Etatverhandlungen des Bundes für das laufende Jahr, und auch die Etatverhandlungen der Bundesländer für das nächste Jahr laufen bald an, die ja auch an der Finanzierung beteiligt sind. Und viele Bundesländern geben, wie ich aus parlamentarischen Kreisen gehört habe, Bonte durchaus recht, daß einiges schiefläuft und Bontes Wunsch, endlich wieder Nutzungsgebühren einzuführen, absolut notwendig ist, eine Nichteinführung der Nutzungsgebühren hat, wie Bonte zu Recht ausgeführt hat, zur Folge, daß viele Bundesländern nicht bereit sind, einer Etaterhöhung der Stabi zuzustimmen. Und in diesem Kontext wird mit Sicherheit auch noch mal über den Kinderspielplatz diskutiert.

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    • Christina Schmitz
      Christina Schmitz sagte:

      Sehr geehrter Herr Junold,
      vielen Dank für Ihren Beitrag. Das Thema Nutzungsgebühren ist tatsächlich nicht ganz einfach. Denn eigentlich war es doch eine tolle Errungenschaft, der Öffentlichkeit die Nutzung der Stabi kostenfrei zu ermöglichen. Schade, wenn das an anderer Stelle zu ungewünschten Konsequenzen führt. In jedem Fall setzt sich die Stabi dafür ein, ihre Sammlungen und Dienstleistungen so offen und barrierefrei wie möglich anzubieten. Das betrifft zum Beispiel auch die Einrichtung von weiteren barrierefreien Arbeitsplätzen in Alexandria und einem Eltern-Kind-Arbeitsraum.

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      • Arkadi Junold sagte:

        Sehr geehrte Frau Schmitz,

        herzlichen Dank zuerst für Ihren offenen Kommentar. Sie wissen aber leider auch, daß die Stabi der einzige Teilbetrieb der SPK ist, der keine Eigenerträge erwirtschaftet, indem er die konkreten Nutzer belastet, die Museen der SPK nehmen natürlich sozial gestaffelt Eintritt, was bisher zu keinen wirklichen Protesten geführt hat. Und vergessen Sie bitte nicht, daß die öffentlichen Haushalte einfach begrenzt sind, leider, und nicht alles, was vielleicht wünschbar ist, finanziert werden kann, aber auch, daß ich leider inzwischen Bücher aus anderen Bibliotheken ausleihe, weil in der Stabi nur noch die elektronischen Versionen vorliegen und meine Augen leider aus medizinischen Gründen von den Computerarbeitsplätzen weg müssen. Was ich damit sagen will, ist, daß es leider auch in der Stabi einige Probleme für die Nutzer nicht immer zur vollen Zufriedenheit darstellen, was eine Etaterhöhung durch Bund und Länder vielleicht notwendig erscheinen läßt, eine Etaterhöhung, die aus Sicht vieler Bundesländer voraussetzt, daß sich die Stabi exakt so verhält wie alle anderen Teilbetriebe der SPK auch und Eigeneinnahmen erwirtschaftet. Und 30 € jährlich sind für den Vollzahler weiß Gott nicht viel, das sind 2,50 € monatlich, das ist ein Kaffee monatlich, das ist nicht die Welt.

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        • Christina Schmitz
          Christina Schmitz sagte:

          Sehr geehrter Herr Junold,
          ich verstehe Ihr Anliegen gut. Und natürlich sieht die Stabi, dass sich gelegentlich gegensätzliche Nutzendeninteressen gegenüberstehen, die sich nicht immer zur Zufriedenheit aller auflösen lassen. Trotzdem bemühen wir uns jeden Tag auf Neue, gute Lösungen zu entwickeln. Für die Gesellschaft ist es jedenfalls aus Sicht der Stabi ein gutes Zeichen, den Zugang zu Wissen kostenfrei anzubieten. Dazu haben sich auch Bund und Länder bekannt und davon will unsere Generaldirektion ganz explizit auch in Zukunft nicht abweichen. Das schreibe ich ganz deutlich, denn Ihr erster Beitrag könnte einen anderen Eindruck vermitteln.
          Lassen Sie uns im Gespräch dazu bleiben, was die Stabi ansonsten weiter Gutes für Sie tun kann.

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  4. Enrico sagte:

    Ich muss hier mal ganz allgemein an Alle was sagen, die ständig hier rummäkeln: Schaut Euch mal ganz entspannt die Summe aller Angebote und Leistungen der Stabi an; schaut Euch zudem das Angebot anderer Häuser an: Mein Gott, was wollt Ihr eigentlich?? Dass nur Euer Geschmack bei gut 50.000 Nutzer bedient wird?? Ich kann nur sagen: Die Stabi – Angebote sind grosssartig; wem’s nicht gefällt, möge doch im Homeoffice bleiben. Beste Grüsse!

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  5. Nadja sagte:

    Liebes Team der Staatsbibliothek,
    Als Elternteil schätze ich es sehr, einen Ort zu haben, an dem ich mein Kind mitnehmen kann – das macht das Arbeiten / Besuch bei Euch so viel einfacher. Stehtische – sehr gut! Gut für den Rücken! Es freut mich, dass die Bibliothek als öffentlicher Raum so vielfältige Nutzungskonzepte ermöglicht und damit für viele Menschen zugänglich und einladend bleibt.

    Herzlichen Dank für dieses durchdachte Angebot!

    Antworten
    • Annette Kaufmann
      Annette Kaufmann sagte:

      Lieber Enrico, liebe Nadja,
      danke für Ihr positives Feedback, das die Vielfalt der Meinungen deutlicher macht.

      Antworten
  6. Arkadi Junold sagte:

    Sehr geehrte Frau Schmitz,

    herzlichen Dank für die erneute Antwort. Ob Bund und Länder dieses Bekenntnis in Zeiten knapper Kassen weiter aufrechterhalten werden, werden die Haushaltsverhandlungen zeigen, da brauchen wir uns nicht drüber zu unterhalten, ich habe nur parlamentsintern andere Informationen, sich in diesen Haushaltsverhandlungen äußern werden. Ich selber werde ab jetzt den Ausgang dieser Verhandlungen abwarten und bis zur Einführung der Nutzungsgebühren jegliche Spenden an die Stabi einstellen, ich habe zwischen 4.000 und 5.000 € für Buchpatenschaften ausgegeben, denn mir ist es nicht einsichtig, wieso die Stabi als einziger Teil der Stiftung preußischer Kulturbesitz keine Eigenerträge erwirtschaftet, alle Museen nehmen zu Ihrer Information Eintritt und keiner regt sich drüber auf. Alles Weitere wie gesagt nach Abschluß der Haushalsverhandlungen, denen, wie Sie wissen Bund und 16 Bundesländer zustimmen müssen.

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