Erster Bibliothekspolitischer Bundeskongress 1./2. März

PRESSEMITTEILUNG des Deutschen Bibliotheksverbandes e.V.

Der Deutsche Bibliotheksverband e.V. (dbv) veranstaltet am 1. und 2. März 2018 in der Staatsbibliothek zu Berlin, Haus Potsdamer Straße, den ersten Bibliothekspolitischen Bundeskongress

Was bedeutet der digitale Wandel für die Angebote und die Arbeit der Bibliotheken? Wie können Zugänglichkeit und soziale Teilhabe durch Bibliotheken auch zukünftig gesichert werden? Wie können Veränderungen durch den digitalen Wandel als Chance begriffen und proaktiv ausgestaltet werden? Wie tragen Bibliotheken zur Bewältigung der Herausforderungen des digitalen Wandels bei? Der Deutsche Bibliotheksverband stellt damit die Frage nach der Bedeutung und Relevanz von Bibliotheken im 21. Jahrhundert. Mit dem digitalen Wandel gehen Stadt- und Gemeindebibliotheken ganz neue Wege bei der Vermittlung von Lesefreude, Informations- und Medienkompetenz und passen sich mit ihren Angeboten dem geänderten Mediennutzungsverhalten der Menschen an.

Universitäts-, Staats- und Landesbibliotheken sind längst schon digitale Akteure. Ob in der Open Access Debatte, bei der Frage des Management von Forschungsdaten oder bei der Digitalisierung des kulturellen Erbes stellt sich auch hier die Frage nach der Bedeutung von (finanzierbarem) Zugang im digitalen Raum.
Daher hat der Verband Bundestagsabgeordnete, Vertreter aus Bundes- und Landesminsterien, der Kultursministerkonferenz, der kommunalen Spitzenverbände, aus Forschungseinrichtungen, der Hochschulrektorenkonferenz, der Deutschen Forschungsgemeinschaft und weiteren einschlägigen Gremein eingeladen, um mit Bibliotheksleiter/innen zu diskutieren. Die Kongressthemen reichen von Künstlicher Intelligenz, Smart Cities, Stadt- und Regionalentwicklung, digitale Hochschulbildung, Nachhaltigkeit bis zur digitalen Vermittlung von Kunst und Kultur und ihre jeweilige Bedeutung für die Kernaufgaben der Bibliotheken.

Wir freuen uns besonders über die Teilnahme des schleswig-holsteinischen Innenministers Hans-Joachim Grote, des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultur, Wissenschaft und Kunst, Bernd Siebler, die Präsidentin der Deutschen UNESCO Kommission Prof. Dr. Verena Metze-Mangold und des designierten Generalsekretärs der Kulturstiftung der Länder Prof. Dr. Markus Hilgert, die neben insgesamt 35 Experten auf dem Kongress debattieren.

 

Programm des Bundeskongresses

Pressekontakt:
Maiken Hagemeister, Pressesprecherin und Leitung Kommunikation, Tel.: 0 30/644 98 99 25

Deutscher Bibliotheksverband e.V.

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