Kein Zugriff auf ZEFYS

Update 15.03.2021: ZEFYS – wieder verfügbar!

Leider besteht bis auf weiteres kein  Zugriff auf unser Zeitungsportal ZEFYS, in dem Sie nach unseren retro-digitalisierten Zeitungen und im DDR-Presseportal recherchieren können.

Grund für die Störung ist ein erfolgreicher Hacker:innen-Angriff auf den ZEFYS-Server. Der Grad der Kompromitierung ist so schwerwiegend, dass eine schnelle Widerherstellung des Dienstes nicht realistisch ist. Zu keinem Zeitpunkt wurden Nutzer:innendaten auf dem Server gespeichert oder auch nur verarbeitet, so dass diesbezüglich kein Grund zur Sorge besteht. Ziel des Angriffes war unseren Analysen nach das verdeckte Ausstreuen von Phishing- und Scamseiten.

Unsere IT-Abteilung arbeitet intensiv daran die Bestände – zumindest in einer einfachen Form – so schnell wie möglich wieder online anzubieten. Wir bitten um Ihre Geduld.

Wie Sie bis dahin möglicherweise doch zum gesuchten Artikel kommen, erfahren Sie unter Per aspera ad Zefys.

Fragen zur Recherche können Sie uns gern über unser Auskunftssystem ‚Fragen Sie uns‚ senden.

14 Kommentare
  1. Herbst sagte:

    Guten Morgen,

    das ist ja wirklich bedauerlich, gerade in diesen Zeiten, wo alles geschlossen ist, war das Zeitungsportal ZEFYS für das Homeoffice eine wichtige Arbeitsgrundlage.

    In der Hoffnung auf eine baldige komplette Wiederherstellung wünsche ich Ihnen viel Erfolg, vor allem aber Gesundheit

    Andreas Herbst

    Antworten
  2. Schenk sagte:

    Das ist nicht nur bedauerlich, sondern für die wissenschaftliche Arbeit eine Katastrophe. Und das in Zeiten, in denen andere Archive – das Bundesarchiv, der Archiv der Akademie der Künste usw. – auf unabsehbare Zeit geschlossen sind bzw. Termine in ferner Zukunft anbieten (Bundesarchiv: Februar 2022!). Bitte versuchen Sie, den Zugang so schnell als möglich wieder herzustellen.

    Antworten
  3. Elke Ullrich sagte:

    Auch wir bedauern diesen Ausfall sehr, denn wir sind eben dabei, im Jubiläumsjahr 1700 Jahre Juden in Deutschland einen sehr zu Unrecht vergessenen deutsch-jüdischen Autor wieder entdecken zu helfen, dessen Werk überwiegend in Zeitungen und Zeitschriften gefunden werden muss. Hoffentlich können wir bald wieder arbeiten.

    Antworten
  4. Steffen Wedepohl sagte:

    „…bis auf weiteres kein Zugriff“ – meint das Tage, Wochen, Monate oder Jahre? Für unser diesjähriges Projekt leider eine ganz böse Nachricht, denn ohne die Aussicht, Zefys für die Recherche nutzen zu können, hätten wir es gar nicht erst angefangen! Ich hoffe, es wird ein vereinfachter Zugang zu den PDFs/Scans der Zeitungen hergestellt, eine einfache Volltextsuche würde uns dann schon sehr sehr weiterhelfen! Ich drücke die Daumen!!!

    Antworten
    • Ralf Stockmann
      Ralf Stockmann sagte:

      Ich hoffe ich kann hier etwas beruhigen: wir reden von Tagen bis eine Rumpfversion wieder genutzt werden kann. Volltexsuche: es liegen nur für relativ wenige Zeitungen Volltexte vor (DDR-Zeitungen, Europeana Projekte) – das war aber vorher ja auch schon so.

      Antworten
  5. Stefan Weil sagte:

    Für IT-Verantwortliche wie mich wäre interessant, aus diesem Vorfall zu lernen, damit es zu keinen Wiederholungen kommt. Gibt’s schon technische Details zu dem Hack?

    Antworten
  6. Felix Berth sagte:

    Was für ein Ärgernis. Ich hoffe, Sie kriegen das bald wieder hin und müssen sich so schnell nicht wieder mit solchen Idiotenaktionen herumschlagen.
    Beste Grüße

    Antworten
  7. Hendrik Schatten sagte:

    Guten Tag,
    Können Sie schon sagen, wann die DDR-Presse wieder nutzbar sein wird? Ich schreibe momentan nämlich eine Hausarbeit über die „Neues Deutschland“ und ich habe mich dafür auf ihr Archiv verlassen.

    Antworten
    • SBB Blog-Redaktion sagte:

      Wir gehen davon aus, dass Sie die DDR-Presse ab Anfang kommender Woche wieder nutzen können, im allerersten Schritt allerdings noch ohne die Volltextsuche.

      Antworten
  8. Voker Kern sagte:

    Da nun bereits einige Wochen ohne Information verstrichen sind, wage ich es mal vorsichtig anzufragen, ob Sie schon einen Hoffnungsschimmer zu den restlichen Authentifizierungen der DDR-Presse verbreiten können.
    Beste Grüße Volker Kern

    Antworten

Ihr Kommentar

An Diskussion beteiligen?
Hinterlassen Sie uns einen Kommentar!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.