Zum 100. Geburtstag Werner Wilks – Ausstellung im Oktober 2000

"Konstrukteur, Schauspieler, Redakteur, Werbeleiter, Verlagsdirektor, freier Schriftsteller, Literaturkritiker" – so beschrieb der Bertelsmann-Novellen-Preisträger Werner Wilk, ein kritischer Zeuge des vergangenen Jahrhunderts, seine vielfältigen beruflichen Stationen selbst.
Dem Berliner Publikum ist Werner Wilk nicht allein als Schauspieler und Regieassistent an verschiedenen Theatern in den späten 20-er Jahren oder als Literaturkritiker und Autor von Hörspielen in den 50-er Jahren bekannt. Von 1958 bis 1967 war er in einer für Berlin politisch besonders brisanten Zeit als Leiter der Literaturabteilung des Rundfunksenders RIAS an einer Schnittstelle zwischen Ost und West tätig. Nach Westberlin kam Wilk 1951, als er, wie viele seiner Kollegen des neu gegründeten Rütten&Loenig-Verlags, aus Potsdam floh.
Die Staatsbibliothek zu Berlin nimmt den 100. Geburtstag und zugleich den 30. Todestag von Werner Wilk zum Anlass, der Öffentlichkeit eine Auswahl seiner Arbeiten sowie Stücke aus seinem Nachlass zu präsentieren. Anhand von Büchern, Briefen und Artikeln wird die Persönlichkeit und das Wirken Wilks dem Besucher eindrücklich vorgestellt.
12. Oktober – 4. November 2000
Eingangshalle
Potsdamer Straße 33, Berlin-Tiergarten
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 9-21 Uhr, Sa 9-19 Uhr
sonn- und feiertags geschlossen
Eintritt frei
Eröffnung: 11. Oktober 2000 um 18 Uhr
Eingangshalle der Staatsbibliothek, Potsdamer Straße 33

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