„Displaced Persons“ – die Staatsbibliothek zu Gast im Jüdischen Museum
Im Jahr 2009 begann die Staatsbibliothek, für ihre Orientabteilung systematisch eine Sammlung mit Literatur aufzubauen, die zwischen 1945 und 1950 in den Lagern für jüdische „Displaced Persons“ in der amerikanischen und britischen Besatzungszone Deutschlands entstand. Eine Auswahl dieser seltenen, äußerst wertvollen historischen Zeugnisse ist seit dem 3. September im Jüdischen Museum Berlin in einer kleinen Sonderausstellung zu sehen sein. Dazu ist ein informatives und reichlich illustriertes Begleitheft erschienen, das in der Ausstellung selbst mitgenommen werden kann. Die Ausstellung ist noch bis 15. Dezember zu sehen.
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