Bibliotheksräume – real & digital: Unsere Beiträge zum 6. Leipziger Bibliothekskongress
Von heute bis einschließlich Donnerstag veranstaltet Bibliothek und Information Deutschland – also die Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheks- und Informationsverbände – den 6. Leipziger Bibliothekskongress. Es versteht sich, dass auch wir bei dieser im Dreijahresturnus stattfindenden größten bibliothekarischen Fortbildungsveranstaltung in Deutschland mit den folgenden Vorträgen zum Tagungsthema Bibliotheksräume – real und digital mit von der Partie sind:
- NS-Raubgut und Zentralstelle für wissenschaftliche Altbestände – ein Werkstattbericht (Hannah Neumann)
- Normdaten in der Provenienzerschließung: nationale und internationale Perspektiven (Michaela Scheibe)
- Der Originalerhalt als deutschlandweite Strategie: bundesweite Handlungsempfehlungen für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts (Ursula Hartwieg)
- Wie ist IT in Bibliotheken heute organisiert und was könnten wir tun, um (noch) besser zu werden? (Janna Brechmacher)
- Was Bibliotheken von der Zukunft lernen können. BibliothekarInnen gestalten digitale Wissensräume – ganz ohne die Hilfe von IT-Abteilung oder Dienstleistern (Ralf Stockmann)
- Schlag auf Schlag: Neue Gerichtsurteile im Urheber- und Datenschutzrecht und deren Auswirkungen auf die Medienwelt (Armin Talke)
- New Materialism als Chance für alte Bibliotheken – Die Staatsbibliothek zu Berlin im Dialog mit der Forschung (Jochen Haug | Christian Mathieu)
Unter den angegebenen Links werden Sie schon in Kürze die im Lauf der kommenden Tage vorgestellten Präsentationen finden können. Sollten Sie allerdings bewegte Bilder bevorzugen, so seien Ihnen diese beiden Beiträge aus unserem Hause empfohlen, die bereits im Vorfeld des Leipziger Kongresses im Rahmen der ersten Internet-Konferenz zu Bibliotheksthemen BibCast ausgestrahlt wurden:
- Vom Werden und Wachsen eines Personenportals – Das multimediale E.T.A. Hoffmann-Portal an der Staatsbibliothek zu Berlin (Indra Heinrich | Christina Schmitz)
- Ein Single-Sign-On-Verfahren für virtuelle Fachbibliotheken und FIDs am Beispiel von CrossAsia (Gerrit Gragert | Matthias Kaun)
Da aber der Mensch bekanntlich nicht vom Brot und schon gar nicht vom biblioteksfachlichen Leipziger Allerlei allein lebt, gilt am Ort der napoleonischen Völkerschlacht – zumindest am traditionellen Festabend – natürlich auch das berühmte Bonmot des Fürsten de Ligne: „Der Kongress tanzt.“
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