Digitale Vor- und Frühgeschichte in der Vitrine

Was haben Lochstreifen, Magnetbänder und Disketten gemeinsam?
Sie zählen in der Staatsbibliothek zu Berlin – wenngleich nur wenige Jahre oder Jahrzehnte alt – bereits zu den historischen Datenträgern, denen anlässlich des Thementags für die Recherche mit elektronischen Ressourcen eine eigene Ausstellung gewidmet wird.
Ungewöhnlich an dieser Ausstellung ist die Präsentation des Alltäglichen, des aus eigener Anschauung vielfach Bekannten, dessen Individualität sich beim Anblick nicht erschließt. Hinter den unscheinbar anmutenden Exponaten verbergen sich jedoch unerwartet spannende Geschichten, die den Wandel der Speichermedien, die technische Entwicklung der Informationsversorgung und den Weg von der analogen in die digitale Welt in der Staatsbibliothek dokumentieren.
Die Ausstellung erlaubt zugleich einen Blick auf neue Herausforderungen im Umgang mit diesen historischen Datenträgern, deren Inhalte im rasanten Medien- und Systemwandel Gefahr laufen, für immer unsichtbar zu werden.

Das Organisationsteam des e-days freut sich in der Zeit vom 14. bis zum 19. Mai 2012 über Ihren Besuch in der Ausstellung im Haus Potsdamer Straße 33 und wünscht Ihnen interessante Einblicke in die „digitale Vor- und Frühgeschichte“ der Bibliothek.

0 Kommentare

Ihr Kommentar

An Diskussion beteiligen?
Hinterlassen Sie uns einen Kommentar!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.