Eine Premiere in der Staatsbibliothek: Die Mitglieder des neuen Nutzendenrats an der Staatsbibliothek zu Berlin stehen fest!
Im letzten Jahr hatten wir alle Nutzer:innen der Staatsbibliothek eingeladen, sich für das neue Gremium zu bewerben und die große Resonanz hat uns sehr gefreut. Über 50 Personen haben sich gemeldet und die Bewerbungen haben gezeigt, dass die StaBi ein außergewöhnlicher Ort zum Lernen, Arbeiten, Forschen, für Austausch und zum Lesen ist, dem sich viele von Ihnen verbunden fühlen – danke dafür!
Aus den eingegangen Bewerbungen haben wir 16 Personen ausgewählt, die ein möglichst breites Spektrum unserer Nutzer:innen abbilden: Fans beider Häuser aller Altersgruppen und Geschlechter, mit unterschiedlichen fachlichen Hintergründen, an verschiedenen Punkten ihrer wissenschaftlichen Karriere oder mit ganz anderem Nutzungsinteresse. Personen mit Kind, aus Berlin, von außerhalb Deutschlands, langjährige Nutzende genauso wie Neuentdecker:innen der Staatsbibliothek.
Das erste Treffen des neuen Nutzendenrats wird Anfang März stattfinden, und bis dahin können Sie die Mitglieder des Nutzendenrats hier in der Galerie ein wenig kennenlernen (bitte klicken Sie auf die Fotos für die Großansicht und weitere Informationen):
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Dr. Tobias Becker, Historiker und Koordinator der Graduiertenförderung am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung. Er ist seit vielen Jahren passionierter „Stabianer“ in beiden Häusern.
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Urs Bellermann promoviert in Kommunikationswissenschaft und ist neben seiner Vaterrolle auch noch selbstständiger Designer. Das Haus Potsdamer Straße ist einer seiner Lieblingsplätze.
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Dr. Hanna Engelmeier, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen. Die StaBi ist ihre wichtigste Informationsquelle für Forschungsliteratur, und sie schätzt die Scharounsche Architektur des Hauses Potsdamer Straße sehr. Foto Copyright: Andreas Langfeld.
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Ellen Garske, Slavistin, Mitarbeit im Fernleihteam der Bibliothek des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte Berlin. Sie hat daher beruflich mit der StaBi zu tun, die sie auch schon bei einem Praktikum hinter den Kulissen kennengelernt hat.
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Theresa Angenlahr, Geschichtsdoktorandin an der Freien Universität Berlin. Arbeitet phasenweise täglich im Haus Potsdamer Straße und bringt Erfahrungen aus der Arbeit in vielen großen internationalen Bibliotheken mit.
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Lennart Kokott, Student der Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. Nutzt das Haus Unter den Linden auch viel im Rahmen seines Jobs als studentische Hilfskraft.
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Dr. Max Koss, Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Provenienzstudien an der Leuphana Universität Lüneburg. Nutzte während seiner Promotion eine Arbeitskabine im Haus Unter den Linden und schätzt den umfangreichen Buchkunstbestand des Hauses.
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Prof. Dr. Richard Kremer, pensionierter Professor für Wissenschaftsgeschichte am Dartmouth College (USA). Er nutzt(e) wissenschaftliche Bibliotheken weltweit, seit 1985 ist der Handschriftenlesesaal des Hauses Potsdamer Straße sein Lieblingsplatz in Berlin.
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Valeska Niemann, Studentin der Politikwissenschaft an der Universität Köln. Sie schreibt seit kurzem ihre Magisterarbeit im Haus Potsdamer Straße.
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Nicole Richter, Studentin der Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. Als „Neu-Nutzerin“ bereitet sie sich in der StaBi nahezu täglich auf ihr Staatsexamen vor.
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Prof. Katja Schmidtpott, Professorin für Geschichte Japans an der Ruhr-Universität Bochum. Sie nutzt gern den Sonderlesesaal der Ostasienabteilung im Haus Potsdamer Straße und findet in deren Beständen sowie in der CrossAsia Datenbank so gut wie alles, was das japanologische Herz begehrt.
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Max Schönherr, Übersetzer, studierte Religionswissenschaft an der Freien Universität Berlin. Bei der Übersetzungsarbeit lässt er sich gern von der besonderen Architektur des Hauses Potsdamer Straße inspirieren.
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Dr. Daniel Steinbach, Lektor Kolonialgeschichte an der Universität Kopenhagen. Als internationaler Nutzer verbringt er jeden Sommer mehrere Wochen in der StaBi.
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Nestor Zanté ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und der Universität Leipzig, sowie Mitglied der Forschungsgruppe „Lokale Selbstregelungen im Kontext schwacher Staatlichkeit in Antike und Moderne“ (LoSAM). Seit 2020 arbeitet er von Berlin aus und nutzt dafür meist die Stabi.
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Dr. Mareike Schildmann, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fach Germanistik an der Universität Bremen. Kennt und schätzt die StaBi Unter den Linden seit vielen Jahren und nutzt zur Zeit für die Arbeit an ihrer Habilitation eine Arbeitskabine.
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Dr. Eva-Maria Thimme, Judaistin, Übersetzerin. Hat als ehemalige Mitarbeiterin und nun Nutzerin der SBB wertvolle Erfahrungen auf beiden Seiten gesammelt.
Haben Sie Fragen oder Anregungen? Dann schreiben Sie dem neuen Gremium gern: nutzendenrat@sbb.spk-berlin.de!
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