Lesesäle der Staatsbibliothek zu Berlin

Klimasituation in unseren Lesesälen Unter den Linden | Climate situation in our reading rooms

Update 23.3.2023: Aktuelle Informationen finden Sie in dem Beitrag Klimasituation Haus Unter den Linden

Stand 22.9.2022

Die Reparatur an den Klimaanlagen ist vom Aufwand und den Kosten sehr umfangreich. Die Maßnahme wurde schon im vergangenen Jahr geplant und beantragt, im Frühjahr dieses Jahres wurde eine Ausschreibung durchgeführt. Erschwerend kamen noch Lieferengpässe hinzu, bedingt unter anderem durch Corona, die Sperrung des Suez-Kanals, nicht gelöschte Schiffe in den asiatischen Häfen.

Wir sind froh, dass die Arbeiten trotz dieser Hindernisse nun beginnen können. Ende September wird ein Kran aufgestellt, der bis Mitte Dezember stehen soll und mit dem neue Kälteerzeuger auf das Dach des Gebäudes gehoben werden. Diese müssen danach angebunden, verkabelt und konfiguriert werden und wir hoffen – wenn alles wie geplant funktioniert – bis Ende des Jahres die neue Anlage übergeben zu bekommen.

Update 12.8.2022

Aktuell sind vier Klimageräte im Allgemeinen Lesesaal im Haus Unter den Linden vorhanden, die während der heißen Tagen für Abkühlung sorgen werden. Die Geräte werden ein leichtes Rauschen im Lesesaal verursachen, dies bitten wir zu entschuldigen.

Stand 2.8.2022

In den kommenden Wochen werden zur Entlastung im Allgemeinen Lesesaal Unter den Linden Klimageräte aufgestellt. Sollte es im Allgemeinen Lesesaal zu warm werden, können Sie ab sofort in die Sonderlesesäle (Öffnungszeiten) ausweichen – sofern dort freie Plätze verfügbar sind. Im Kartenlesesaal ist der vordere Teil für das Fachpublikum reserviert.

Die Klimaanlagen im Haus Unter den Linden können im Augenblick leider nur mit einer Kapazität von gut 50% laufen, weil einige Teile defekt sind. Für die geplante Reparatur warten wir auf Ersatzteile aus Asien. Im September werden zusätzliche Anlagen installiert, um die Kapazitäten der Klimaanlage zu erweitern.

Hauptsächlich werden derzeit folgende Bereiche mit Kühlung versorgt, damit vor allem Kulturgut und Technik geschützt werden: das Stabi Kulturwerk, Tresormagazine und der Rara- und Handschriftenlesesaal, sowie Bereiche der IT.

Stand 26.7.2022

Vor allem im Allgemeinen Lesesaal Unter den Linden können unsere Kälteanlagen zur Zeit die hohen Außentemperaturen leider nicht immer abmildern. Ein kompletter Austausch der Anlagen ist für den Herbst geplant und bis dahin kann es weiterhin zu erhöhten Temperaturen in den Räumen kommen. Die Belüftung an sich ist davon nicht betroffen, frische Luft wird ausreichend zugeführt, verbrauchte Luft nach außen geleitet.

Stand 6.7.2022

Durch einen Schaden an der Klimaanlage kommt es weiterhin zu sehr hohen Temperaturen im Haus Unter den Linden. Die Behebung wird leider noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

Die kleineren Lesesäle lassen sich besser belüften und sind daher nicht so aufgeheizt und wir empfehlen daher die Plätze im Informationszentrum und im Abbado-Lesesaal. Darüber hinaus können Sie während der Servicezeiten auch in den Handschriften- und Rara-Lesesaal ausweichen. Im Lesesaal in der Potsdamer Straße stehen klimatisierte Arbeitsplätze zur Verfügung.


Update 3 March 2023: Please find current information in the article Climate situation Haus Unter den Linden

Status 22.9.2022

The repair of the air conditioning systems is very extensive in terms of effort and cost. The measure was planned and applied for last year, and a public tender was published this spring. Delivery bottlenecks caused by Corona, the closure of the Suez Canal and unloaded ships in the Asian ports whre aggravating circumstances.

We are glad that work can start now despite these obstacles. At the end of September, a crane will be erected, which should be in place by mid-December, and will be used to lift new chillers onto the roof of the building. These then have to be connected, wired and configured and we hope – if everything works as planned – to have the new system handed over by the end of the year.

Update 12.8.2022

Currently, there are four air-conditioning units in the General Reading Room at our site Haus Unter den Linden, which will provide cooling during the hot days. The devices will cause a slight noise in the General Reading Room, we apologize for this.

Status 2 August 2022

In the coming weeks, air-conditioning units will be installed in the General Reading Room Unter den Linden to relieve the temperature. If it gets too warm in the General Reading Room, you can now move to the Special Reading Rooms (opening hours) – if there are free seats available. In the Maps Reading Room, the front section is reserved for the professional users.

Unfortunately, the air conditioning systems in the Haus Unter den Linden can only run at a capacity of 50% at the moment, because some parts are out of order. We are waiting for spare parts from Asia for the planned repair. In September, additional equipment will be installed to increase the capacity of the air conditioning system.

Mainly the following areas are currently supplied with cooling to protect cultural assets and technology: the Stabi Kulturwerk, vault magazines and the Rara and Manuscripts Reading Room, as well as areas of IT.

Status 26 July 2022

Especially in the General Reading Room in Haus Unter den Linden, our refrigeration systems are unfortunately not always able to mitigate the high outside temperatures at the moment. A complete replacement of the systems is planned for autumn and until then there may continue to be increased temperatures in the rooms. The ventilation itself is not affected by this, fresh air is sufficiently supplied, stale air is directed outside.

Status 6 July 2022

Due to damage to the air conditioning system, temperatures in Haus Unter den Linden continue to be very high. Unfortunately, the repair will take some time.

The smaller reading rooms can be ventilated better and are therefore not as heated and we therefore recommend the seats in the Information Center and the Abbado Reading Room. In addition, during service times you can also move to the Manuscript and Rara Reading Room. Air-conditioned study desks are available in the reading room of Haus Potsdamer Straße.

 

84 Kommentare
    • SAS sagte:

      Ich schließe mich an: Können Sie eine Einschätzung abgeben, wann mit der Reparatur der Klimaanlage zu rechnen ist? Vielen Dank!

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      • Angela Oehler
        Angela Oehler sagte:

        Leider haben wir noch keine Informationen dazu, werden aber wieder hier berichten, sobald wir Näheres wissen.

        Antworten
        • Angela Oehler
          Angela Oehler sagte:

          Ein kleines Update: Aktuell finden Wartungsarbeiten an der Klimaanlage statt. Heute ist jedoch in jeden Fall weiterhin mit Einschränkungen bei der Klimatisierung zu rechnen.

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  1. Julchen sagte:

    Letzten Sonntag war es auch im Haus Potsdamer Straße sehr warm und stickig – kann es sein, dass die Klimaanlage sonntags noch nicht automatisch zugeschaltet ist?
    Generell könnte die Klimaanlage ein paar Grad kühler eingestellt sein bei den momomentanen heißen Temperaturen draußen.

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  2. Andreas Helmedach sagte:

    Stammleser sind jetzt nicht wirklich überrascht. Aber besten Dank für den Hinweis! Ich wollte mich gerade auf den Weg machen …

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  3. Arkadi Junold sagte:

    Mich wundert es doch immer wieder, welche auch vermeidbaren Fehler bei der Generalsanierung gemacht wurden. Und am Ende will es natürlich keiner gewesen sein, schon gar nicht die letzte Generaldirektorin Barbara Schneider-Kämpf, studierte Architektin und Bibliothekarin, die aufgrund ihres Doppelstudiums das Ganze eigentlich besser hätte managen können und müssen.

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    • Homeoffice sagte:

      Lieber Herr Junold,
      es könnte auch umgekehrt sein, da architektonische Gesteltungswünsche die Haustechnik (inkl. Be- und Entlüftung, Klimatisierung, Heizung etc.) oft vor kaum lösbare Probleme stellen. Insofern dürfte die ehem. Generaldirektorin von ihrem Herkommen her eher ästhetischen als technischen Maximen zugeneigt gewesen sein. Mit der Folge, daß ihr „Doppelstudium “ sie gerade nicht dafür prädestiniert hat, technische Fehler im Blick zu haben…

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  4. Paul sagte:

    Das grenzt leider an Realsatire. Bei einer Sanierung, die gut eine halbe Milliarde Euro gekostet hat, fällt nun zum wiederholten Mal die Klimaanlage aus, sobald sich die Temperaturen auch nur der 30 Grad Marke nähern. Wie kann das sein? Und innerhalb Deutschlands soll keine einzige Firma in der Lage sein, eine sofortige Reparatur zu bewerkstelligen?

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  5. Arkadi Junold sagte:

    Liebe/r Homeoffice, der/die leider den Klarnamen nicht freigeben will: Ich kann Sie beruhigen, es war die ehemalige GD, die für viele Fehler verantwortlich war und ist und die während der Planung der Sanierung von Fachabteilungen auf Fehlentwicklungen hingewiesen wurde, ohne diese abzusgtellen. Ihrem Kommentar entnehme ich, daß Fachkompetenz aber auch Verantwortung für die anvertrauten Institutionen daher nicht zählt.

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    • Beate Winzer sagte:

      Lieber Herr Junold,
      leider ist es ein altes Problem, dass ..viele AkademikerInnen…zu denen auch ArchitektInnen gehören, keine praktischen Erfahrungen haben. Das beginnt damit, alle Steckdosen an eine einzige Wand zu zeichnen und nicht auf Kritik reagieren zu können oder zu wollen. Das Ergebnis sind Fehlplanungen. Mein persönliches Lieblingsgebäude ist der Steglitzer Kreisel. Das Hochhaus an der Autobahn Auffahrt…ein Beispiel für Korruption und Fehlplanung…ganz typisch für diese Stadt. Ist also nicht auf die arme Stabi beschränkt, woi die Temperaturen vor allem schädlich für die kostbaren Bücher sind. Und Verantwortung…wir sind in Berlin…die Stadt wurde auf Inseln in einem Sumpfwald errichtet…

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      • Annett-Kristin Oberhoff
        Annett-Kristin Oberhoff sagte:

        Liebe Frau Winzer,

        wertvolle Bestände sind in geschützten Bereichen untergebracht, die bevorzugt mit entsprechend temperierter Luft versorgt werden, so dass kein Schaden durch die derzeitige Klimasituation entstehen dürfte. Ab September rechnen wir mit weiteren Reparaturen und einer Verbesserung der Kapazitäten.

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  6. Johannes Berg sagte:

    Leider ist es jetzt, 1,5 Wochen später, immer noch sehr warm in den Lesesälen. Ist inzwischen ein Konzept ausgearbeitet worden, wie und wann die Klimaanlage repariert wird? Es wäre schön, wenn Sie ein kleines Update geben könnten. Danke

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    • Angela Oehler
      Angela Oehler sagte:

      Sehr geehrter Herr Berg,

      selbstverständlich gibt es ein Konzept sowohl für einen grundsätzlichen Umbau der Klimaanlage als auch für kurzfristige Reparaturen. Diese werden jedoch durch die aktuellen Lieferprobleme erschwert und verzögert. In der Zwischenzeit wird in der Nacht das Haus mit kühlerer Außenluft gespült, um zumindest in der ersten Tageshälfte Chancen auf stabile Temperaturen zu wahren. Seien Sie versichert, dass die Kollegen der Haustechnik intensiv daran arbeiten, eine Verbesserung der Temperaturen herbeizuführen.

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      • Johannes Berg sagte:

        Sehr geehrte Frau Oehler,

        vielen Dank für das Update!
        Dann heißt es: Abwarten und Wasser in durchsichtigen Flaschen trinken. 🙂

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      • martin merl sagte:

        Danke Frau Ohler für den Hinweis.
        Einem vorstehenden Kommentar darf ich mich angesichts der hohen Baukosten (oder wie es angesichts der Relation Kosten pro Arbeitsplatz in den Medien hiess: Raumluxus für wenige.), wieso kaum 10 Jahre nach Eröffnung des Lese-Kubus die Klimaanlage wegbricht. In der Tat: im Rara Bereich ist es so kühl wie in der Krypta einer Kirche. Als Alt-Stabi-Nutzer darf ich jedoch den neu hinzugekommenen ins Stammbuch schreiben: die Sommer VOR der Sanierung in den alten Ost-Lesesäälen glichen häufig einer Strandpartie. Die Klimaanlage waren die Fenster zum Hof! Und: nix da mit Wasser in den Lesesälen. Man half sich hie und da etwas unkonventionell mit dem Wasserhahn auf dem Toiletten, wollte man nicht den Weg aus dem kontrollieren Bereich hinausmachen müssen,

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  7. SAS sagte:

    Da das Problem mittlerweile seit drei Wochen besteht, möchte ich noch einmal nachfragen, wann die Klimaanlage repariert wird. Vielen Dank.

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    • Stephanie Zehrt
      Stephanie Zehrt sagte:

      Der aktuelle Stand vom 21.Juli ist, dass wir die Räumlichkeiten auf ein angenehmes Klima herunterkühlen konnten.

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      • Isabell sagte:

        Sehr geehrte Frau Zehrt,

        werden die Räumlichkeiten denn auch weiterhin gekühlt? Ich habe das Gefühl, dass es sich letzte Woche zwar erheblich gebessert hat, aber dass es nur eine temporäre Verbesserung war und es nun doch wieder recht warm und sticking wird.

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      • Paul sagte:

        Sie haben wiederum die Frage nicht beantwortet – wie schon seit Wochen nicht. Es geht nicht um das aktuelle oder vermeintliche Klima im Lesesaal, sondern ein Datum für die Reparatur der Klimaanlage.

        Waren Sie übrigens mal im Lesesaal in den letzten Tagen? Es entspricht offenbar nicht den Tatsachen, dass dort ein angenehmes Klima herrscht. Es war besser, als es in den vergangenen Wochen auch draußen kühler war. Seitdem es wieder wärmer geworden ist, hat es sich auch im Lesesaal aufgeheizt und die Luft ist stickig.

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        • Annette sagte:

          Ein Tipp: Ich war am 25. u. 26. im Zeitungslesesaal, in dem viele Plätze frei waren und die Temperatur sehr angenehm.

          Antworten
    • Elgin Jakisch
      Elgin Jakisch sagte:

      Liebe Nutzerinnen und Nutzer,
      demnächst werden wir nach und nach Klimageräte im Allgemeinen Lesesaal aufstellen. Darüber hinaus ist der Bau einer zusätzlichen Anlage für September geplant. In den nächsten Tagen werden wir ein Update dazu hier im Blog veröffentlichen. Auch wenn einige Verbesserungen erzielt wurden, können wir eine schnelle Reparatur der Klimaanlage derzeit noch nicht in Aussicht stellen. Es fehlen tatsächlich Ersatzteile und die Anlage läuft im Moment nicht zu 100%. Aus diesem Grund werden bevorzugt die schützenswerten Bereiche im Haus versorgt. Gerne empfehlen wir erneuet, die kleineren Lesesäle wie das Informationszentrum aufzusuchen oder wenn es belastend werden sollte, sich auch in den kühleren Handschriftenlesesaal im 2. OG oder den Raralesesaal im 1. OG mit insgesamt 40 Plätzen zurückzuziehen (Öffnungszeiten zwischen 9 und 17 Uhr, teils länger).

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  8. Bib sagte:

    Bzw.

    Wir sparen Strom und die Stabi installiert Klimageräte …vielleicht sollte man bei diesen Temperaturen nur das klimatechnisch funktionierende Haus in der Potsdamer Straße öffnen — ökologischer Fußabdruck …

    Antworten
    • Belinda Jopp
      Belinda Jopp sagte:

      Liebe Marion, natürlich ist es auch unser Bestreben, Energie möglichst sinnvoll einzusetzen und/oder gänzlich einzusparen. Auch unsere klimatechnischen Anlagen sind darauf ausgerichtet.
      Aber man muss hier auch immer abwägen, was die Schließung eines unserer Standorte für unsere Leserinnen und Leser bedeuten würde. Denn wir stellen hier täglich für mehrere hundert Personen Arbeitsplätze zur Verfügung, die an anderen Orten ja vermutlich auch mit Energie versorgt oder gekühlt werden müssten. Und auch der soziale Aspekt spielt hier – vermutlich künftig noch stärker – mit hinein, wenn es darum geht, gut klimatisierte, also ab Herbst auch beheizte, Arbeitsorte anzubieten.

      Antworten
      • Marcus Schmidt sagte:

        Und warum sind dann sonntags im Haus unter den Linden die Gruppenarbeitsräume und der Bereich mit Masken (Informationszentrum) nicht zugänglich? Ist für Sie sozial verträgliches Arbeiten nur von Montag bis Samstag wichtig und sonntags sollten alle in den allgemeinen Lesebereich ohne Masken wechseln?

        Antworten
        • Belinda Jopp
          Belinda Jopp sagte:

          Lieber Herr Schmidt, auch die beiden von Ihnen genannten Bereiche sind an Sonntagen geöffnet und können vollumfänglich genutzt werden. Eine Nachfrage ergab, dass es hier am vergangenen Sonntag zu einer leicht verspäteten Öffnung kam – das bitten wir zu entschuldigen.

          Antworten
          • Marcus Schmidt sagte:

            Vielen Dank für Ihre Antwort. Vielleicht käme es zu weniger Missverständnissen, würde der Sonntag als Öffnungszeit auf den Zetteln vor den Sälen ergänzt!

          • Angela Oehler
            Angela Oehler sagte:

            Sehr geehrter Herr Schmidt, vielen Dank für Ihren Hinweis auf den Ursprung des Missverständnisses. Wir werden die Schilder vor den beiden Sälen in den nächsten Tagen aktualisieren.

  9. FK sagte:

    Liebes Stabi-Team,

    ich schätze ja ihr Engagement und ihren Willen, es den Lesern so angenehm wie möglich zu machen. Doch in manchen Situation hat man leider immer wieder das Gefühl, dass die einfachsten Dinge nicht umgesetzt werden. Jetzt gibt schon die vier mobilen Belüftungsgeräte, aber am Sonntag kommt niemand auf die Idee, diese auch einzuschalten oder zumindest dafür zu sorgen, dass sie eingeschaltet werden (z. B. vom Wachdienst)!?!?

    Beste Grüße

    FK

    Antworten
    • Angela Oehler
      Angela Oehler sagte:

      Sehr geehrte/r FK,
      vielen Dank für Ihre Mitteilung. Die Klimageräte sollen natürlich auch sonntags eingeschaltet sein. Warum sie an diesem Sonntag nicht liefen, lassen wir klären.

      Antworten
  10. Julia sagte:

    Leider ist es auch im großen Lesesaal Potsdamer Straße nicht wirklich kühl, wenn es draußen heiß ist. Insbesondere am Sonntag ist es jedes Ml sehr stickig könnten Sie bitte nochmals überprüfen, ob die Klimaanlage in der Potsdamer Str. auch sonntags eingeschaltet wird? Der Wachschutz sagte, es könnte sein, dass es automatisch zugeschaltet wird und evtl. sonntags noch nicht umgestellt, da die Sonntagsöffnung noch nicht so lange besteht: Würden Sie dem bitte nochmals nachgehen? Danke!

    Antworten
  11. Julia sagte:

    P.S.: Im Osteuropa-Lesesaal funktionieren die Jalousien nicht, so dass man ab 17.00 regelrecht gegrillt wird, wenn die Sonne reinscheint.

    Antworten
  12. Frau Manke sagte:

    Sehr geehrte Damen und Herrn der Verwaltung der Staatsbibliothek zu Berlin,

    im Moment sind zwei schicke Lokals, ein Café und ein Restaurant im Erdgeschoss geöffnet. Der Preis, vor allem der Preis im Restaurant, ist für die Externen (dazu gehören auch die normalen Nutzer in der Stabi) sehr hoch. Daher habe ich wie viele eigenes Pausenbrot und Getränke usw. mitgebracht. Leider stehen zu wenige Tische im Garderobenbereich zur Verfügung. In der Mittagspause gibt es kaum Möglichkeit dafür, dort am Tisch kurz zu essen. Draußen im Hof ist es immer kühler, auch wenn es nicht regnet.

    Daher eine Bitte: Könnten Sie bitte noch ein paar weitere Tische (noch 2-3) dort zur Verfügung stellen?

    Im Café und im Restaurant, vor allem in diesem, stehen ausreichende Tische und Stühle und bleiben leer, Leider darf man das mitgebrachte Essen dort nicht verzehren. Dafür habe ich Verständnis. Aber ich wünsche, dass man als Nutzer (W/M) auch Möglichkeit haben, im Garderobenbereich eine kurze Brotpause ganz normal zu haben.

    vielen Dank und freundliche Grüße,

    Frau Manke

    Antworten
    • Belinda Jopp
      Belinda Jopp sagte:

      Liebe Frau Manke, vielen Dank für diesen wichtigen Hinweis. Die Bitte gebe ich gerne weiter, allerdings haben wir dort vermutlich nur noch wenig Spielraum, denn gerade in diesem vielbesuchten Bereich ist es besonders wichtig, Flucht- und Rettungswege frei zu halten.

      Antworten
  13. Frau Manke sagte:

    Liebe Frau Jopp,
    vielen Dank! Es ist mir bewusst, dass man diesen Bereich wegen der Flucht- und Rettungswege freihalten muss.
    Ich glaube, es ginge noch, auf beiden Seiten, links und rechts, jeweils noch einen Tisch und zwei Stühle dazu (statt vier) zu stellen.

    Antworten
  14. Volker Korn sagte:

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    bei den Schließfachschränken müsste oben Staub gewischt werden. Die Schicht scheint mehrere mm dick zu sein.

    Beste Grüße

    Volker Korn

    Antworten
    • Annett-Kristin Oberhoff
      Annett-Kristin Oberhoff sagte:

      Sehr geehrter Herr Korn,

      vielen Dank für Ihren Hinweise, wir werden die Information an die zuständige Abteilung weiterleiten.

      Antworten
      • Volker Korn sagte:

        Sehr geehrte Damen und Herren,

        die Staubschicht(en) wurden noch nicht entfernt.

        Beste Grüße

        Volker Korn

        Antworten
        • Annett-Kristin Oberhoff
          Annett-Kristin Oberhoff sagte:

          Sehr geehrter Herr Korn,

          vielen Dank für Ihren erneuten Hinweis. Die Reinigung soll in den nächsten Tagen erfolgen.

          Antworten
          • Volker Korn sagte:

            Sehr geehrte Frau Oberhoff,

            Das Reinigen der Schließfachschränke scheint noch nicht regelmäßig zu erfolgen: Ich konnte heute Nutzerinnen beobachten, die beim Abstellen Ihrer Regenschirme auf den Schränken – unfreiwillig – Staubflocken in Bewegung setzten.

            Beste Grüße

            Volker Korn

          • Annett-Kristin Oberhoff
            Annett-Kristin Oberhoff sagte:

            Sehr geehrter Herr Korn,

            vielen Dank für Ihren Hinweis, die entsprechende Abteilung ist informiert, die Reinigungsroutinen zu optimieren.

          • Andreas Helmedach sagte:

            Sehr geehrte Frau Oberhof,
            die Reinigungsroutine besteht darin, dass die Garderobenschränke durch die Garderobe der Benutzer gereinigt werden. Alles andere sind Potemkinsche Dörfer.

          • Annett-Kristin Oberhoff
            Annett-Kristin Oberhoff sagte:

            Sehr geehrter Herr Helmedach,

            vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Wir bedauern Ihre Erfahrung, sind aktuell aber sehr bemüht, die Reinigung mithilfe des entsprechenden Personals zu verbessern.

          • Volker Korn sagte:

            Sehr geehrte Frau Oberhoff,

            ich muss Herrn Helmedach (leider) zustimmen, wenn er die Reinigungsroutine als fehlend benennt. Die Staubschichten auf den Schließfächern sind immer noch oder schon wieder da.

            Leider gibt es noch ein aktuelles Problem: Seit einigen Tagen fehlen an der Waschbecken die Papierhandtücher. Außerdem wurden einige – noch funktionierende – elektrische Handtrockner abgebaut.

            Beste Grüße

            Volker Korn

          • Annett-Kristin Oberhoff
            Annett-Kristin Oberhoff sagte:

            Lieber Herr Korn, lieber Herr Helmedach,

            Papierhandtücher sollten wieder ausreichend vorhanden sein. Die entsprechende Abteilung ist bezüglich der Sauberkeit auf den Schließfächern kontaktiert.

  15. Arkadi Junold sagte:

    Und vielleicht schafft es die Stabi auch mal, Bücher, die sie angeschafft hat, in den Stabikat einzupflegen. Ich weiß von Titeln, die schon seit einem Jahr im Bestand der Stabi sind, ohne daß sie einkatalogisiert wurden und auch aus der Geschäftsstelle der Freunde der Stabi habe ich gestern ähnliche Proteste gehört. Aber vielleicht fasst sich die Stabi ja seit neuestem so auf, daß sie den Zugang zu Literatur verhindern will.

    Antworten
    • Angela Oehler
      Angela Oehler sagte:

      Sehr geehrter Herr Junold,
      ganz gewiss will die Stabi nicht den Zugang zu ihrer Literatur verhindern. Bei den meisten neuen Bänden dauert die Bearbeitung vom Eingang bis zur Bestellbarkeit zwischen wenigen Tagen und 2 1/2 Monaten. Darin eingerechnet sind auch buchbinderische Arbeiten. Längere Bearbeitungszeiten kommen leider ab und zu vor. Bitte teilen Sie uns gern über unser Kontaktformular mit, wenn Sie einzelne Werke vermissen und wir schauen dann, was damit ist.

      Antworten
  16. Arkadi Junold sagte:

    Sehr geehrte Frau Oehler,

    leider muß ich Ihrer Einschätzung wiedersprechen. Alleine ich habe zwei Titel, die länger als ein halbes Jahr und einen Titel, der länger als ein Jahr nicht einkatalogisiert wurde, was auch für die Autoren, die die Nachweise ihrer Titel brauchen, misslich ist. Und ich bin wie geschrieben leider nicht der Einzige, der dieses Problem kennt.

    Antworten
    • Angela Oehler
      Angela Oehler sagte:

      Sehr geehrter Herr Junold,
      meine Angaben beruhten nicht auf meiner Einschätzung, sondern auf einer statistischen Erhebung. Warum es im Fall Ihrer Titel länger gedauert hat, weiß ich nicht. Wir gehen dem aber gern nach, wenn Sie uns mitteilen, um welche Titel es sich handelt.

      Antworten
  17. Arkadi Junold sagte:

    Sehr geehrte Frau Oehler,

    ich bin doch leicht verwundert. Sie führen zu Recht den Volksmundspruch an, man solle nur der Statistik glauben, die man selber gefälscht hat. Sie wissen, daß, wenn man schon auf Statistiken glaubt, Sie alle meine Lieferungen frühestens ein halbes Jahr nach Lieferung eingearbeitet haben, das sagt zumindest meine Statistik, die ich anhand der Auslieferungen an die Buchhandlungen und die Einarbeitung in Ihrem Katalog erstellt habe, so daß es wie so häufig im Leben zu Statistiken begründete Gegenstatistiken gibt und es gute nicht auf Einschätzungen sondern auf Statistiken beruhende Gründe gibt, anzunehmen, daß die Stabi unendlich lange braucht, um Bücher einzuarbeiten. Aber vielleicht schaffen Sie es ja endlich, Wenmin Li´s Buch zu den Luohan-Tonfiguren einzuarbeiten, ein Titel, der schon seit einem Jahr in Ihrem Bestand ist, ohne einkatalogisiert zu sein, oder Jan Kutschers „Ein Reich der sozialen Gerechtigkeit“ einzukatalogisieren, das seit einem halben Jahr in Ihrem Bestand ist, ohne im Stabikat zu stehen. Aber das nur als zwei von mehreren anderen Titeln.

    Antworten
    • Angela Oehler
      Angela Oehler sagte:

      Sehr geehrter Herr Junold,
      ich gebe Ihre Titel zur Prüfung weiter, wir werden uns dann direkt an Sie melden.

      Antworten
  18. Frau Manke sagte:

    Sehr geehrte Frau Oehler,
    Sehr geehrte Frau Jopp,

    seit Samstag stehen nur noch 2 Tische im Garderobenbereich.
    Ab Mitte der Woche wird das Wetter schlecht. Wo sollen wir für die Brotpausen usw. sitzen??? Oder ist Stabi nur für das gute Wetter oder für die diejenigen, die beiden Lokals täglich besuchen können?

    Antworten
    • Belinda Jopp
      Belinda Jopp sagte:

      Liebe Frau Manke, keine Sorge, die Tische sind bald wieder am gewohnten Ort. Sie wurden kurzfristig für zwei Veranstaltungen im Kulturwerk ausgeliehen, stehen aber voraussichtlich ab der kommenden Woche wieder zur Verfügung. Die Frage, ob weitere Tische hinzukommen, wird immer noch geklärt, ist aber keineswegs vergessen.

      Antworten
  19. A. Mundt sagte:

    Liebe Frau Jopp,
    liebe Frau Oehler,

    mit großem Interesse habe ich diesen Blogeintrag und die Diskussion im Kommentarbereich gelesen. Heute ist der große Lesesaal im Haus Unter den Linden bei Außentemperaturen von 22 Grad unangenehm warm und stickig. Mutmaßlich sind daher die Bauarbeiten bei den Klimaanlagen noch nicht abgeschlossen. (1.) Da der September nun schon fast zur Hälfte rum ist, wäre meine Frage, ob bereits ein ungefähres Datum für den Abschluss der Bauarbeiten bekannt ist? Aktuell ist die Klimasituation insbesondere in den oberen Etagen des Lesesaals sehr unangenehm und beeinträchtigt die Konzentration. Ohne Deo und leichte Kleidung braucht man aktuell hier nicht zu arbeiten. Ich bin zudem sehr irritiert, dass nach über einem Jahrzehnt Sanierung und einem Investitionsvolumen von knapp einer halben Milliarde Euro so etwas Wesentliches wie die Klimatisierung des Hauptnutzungsbereiches nicht funktioniert.

    Auch andere Dinge sind seltsam und ich wäre dankbar, wenn Sie diese ggf. kurz erläutern könnten:
    (2.) Im Zuge der Eröffnung des Kulturwerks wurden die vorherigen Spinde entfernt und seitdem nicht mehr wieder aufgestellt. In der Folge sind die Garderobenräume sehr ausgelastet und insbesondere in den Spitzenzeiten morgens, mittags und am späten Nachmittag gibt es dort ein großes Gedränge. Diese Situation könnte man entschärfen, wenn man die vorherigen Spinde wieder aufstellen würde. Gibt es hierzu Planungen (etwa nach dem Ende der aktuellen Buchstabenausstellung)?

    (3.) Urinale in Herrentoiletten werden nach modernen Maßstäben mit einem Sichtschutz bzw. einer Trennwand versehen, da auch Männer ein Stück Privatsphäre beim Urinieren schätzen. Warum ist dies nicht im Zuge der Sanierung erfolgt? Am Denkmalschutz kann es angesichts der modernen Umgestaltung der Toiletten nicht liegen.

    Über eine Beantwortung dieser Fragen würde ich mich sehr freuen!

    Beste Grüße!

    Antworten
    • Belinda Jopp
      Belinda Jopp sagte:

      Lieber Herr Mundt,
      danke für die zahlreichen Fragen, auf die ich zumindest ein paar kurze Antworten geben kann.
      Die Informationen, die wir vor einigen Wochen zum Thema Klima gegeben haben, treffen auch weiterhin zu, wann genau mit einer Reparatur und somit Verbesserung gerechnet werden kann, kann ich Ihnen leider erst nach Rücksprache mit der zuständigen Abteilung mitteilen.
      Ich gehe davon aus, dass die zusätzlichen Schließfächer, die im Museumsfoyer aufgestellt waren, im Herbst auch wieder verfügbar sein werden. Wann genau das sein wird, müssen wir klären, aber noch reichen die vorhandenen Fächer ja durchaus aus.
      Die Toilettenanlagen wurden vor ca. 20 Jahren geplant und so dann auch baulich umgesetzt. Auch die Frage, ob eine nachträgliche Optimierung möglich ist, werde ich gerne an unsere Zentralabteilung weiterleiten.

      Antworten
  20. Jonas Saleh sagte:

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich muss der Staatsbibliothek Unter den Linden leider in den letzten 2 Monaten eine glatte 6 erteilen.

    Es gibt einfach keinen Ort in der ganzen Bibliothek an dem man ohne Störfaktoren lernen konnte.

    Zentraler Lesesaal: Ineffiziente & lautstarke Belüfter

    Obere Ränge: Viel zu heiß

    Gruppenarbeitsraum: Weiterhin Gruppenarbeitsraum und daher zu hoher Lautstärkepegel

    Seltene Exemplare Raum: Trinkflasche nicht am Platz erlaubt

    Kleiner Lesesaal: Betreten nur mit Maske.

    Das ist ein untragbarer Zustand und ich sehe absolut kein Bemühen, die Situation erträglicher zu machen.

    Antworten
    • Annett-Kristin Oberhoff
      Annett-Kristin Oberhoff sagte:

      Lieber Herr Saleh,

      vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Wir bedauern Ihre Erfahrungen in der Staatsbibliothek. Als ruhigen Lernort empfehlen wir den Claudio-Abbado-Lesesaal oder das Haus Potsdamer Straße. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

      Antworten
    • Homeoffice sagte:

      Zur Ehrenrettung der Staatsbibliothek und des Hauses Unter den Linden sei hier doch auch zu bedenken gegeben, daß laute Gespräche notwendigerweise zum Nutzungsprofil eines Gruppenarbeitsraums gehören – das muß man nicht gut finden, aber bei Aufenthalt dort eben akzeptieren.
      Im Sinne einer Güterabwägung (Durst vs. hoch schützenswerte Bestände) halte ich es für sehr angebracht, daß Rara keinem unnötigen Beschädigungsrisko ausgesetzt werden. Etwas trinken kann man auch anderswo, auch wenn man das als unbequem wahrnimmt. Nun läßt sich natürlich einwenden, daß die Nutzungsbedingungen vor Ort dem Umstand angepaßt werden könnten, wenn am fraglichen Ort gar keine Rara benutzt würden. Um den Bestandsschutz gewährleisten zu können, wären dann allerdings abgetrennte Bereiche und strikte Zugangskontrollen notwendig.

      Die aktuelle Lage ist ohne Frage eine unbefriedigende.
      Und auch von der Staatsbibliothek möchte man angesichts der im Haus Unter den Linden investierterten Sumnmen mehr erwarten dürfen.
      Von einem „untragbare[n] Zustand“ ist man aktuell indes noch ein ganzes Stück weit entfernt.

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  21. Arkadi Junold sagte:

    Auch ich muß die Stabi an diesem Punkt in Schutz nehmen. Jedem ist mal aus Versehen eine Wasserflasche umgefallen, wenn das Wasser in seltene Bestände fließt, gibt es ein Problem, und ich möchte nicht wissen, wie Herr Saleh reagiert, wenn er die Kosten für die Restaurierung übernehmen darf. Abgesehen davon, selbst wenn auch mir der Lärmpegel in dem allgemeinen Lesesaal zu laut ist, auch, weil Touristen Zugang haben, ist der Gruppenarbeitsraum meines Wissens dafür eingerichtet, daß die Leute, die bei der Arbeit sprechen müssen, dieses tuen, ohne die anderen zu stören. Wenn man also in diesem Raum arbeitet, sollte man sich durch Lärm nicht gestört fühlen oder in andere Lesesäle ausweichen. Aber wie schon zu Recht bemerkt wurde, liegt vieles im Argen, was ich durchaus weiß, zu so einer vernichtenden Kritik besteht auch meines Erachtens nach kein Grund.

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  22. L. sagte:

    Gibt es mittlerweile ein Update, was die Klimaanlage betrifft? Für eine Auskunft wäre ich sehr dankbar.

    Freundliche Grüße!

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    • Angela Oehler
      Angela Oehler sagte:

      Sehr geehrte/r L.,
      wir fragen bei der Haustechnik nach und melden uns, wenn wir neue Infos zum Stand haben.

      Antworten
      • Angela Oehler
        Angela Oehler sagte:

        Sehr geehrter Herr L.,
        aktuelle Informationen zum Stand finden Sie jetzt im Update am Beginn des Beitrags.

        Antworten
        • Homeoffice sagte:

          Wenn man das Update vom 21. 9. 2022 so liest:
          „Die Maßnahme wurde schon im vergangenen Jahr geplant und beantragt, im Frühjahr dieses Jahres wurde eine Ausschreibung durchgeführt.“
          legt das den Schluß nahe, daß Ausfälle bei der Klimatisierung nicht nur vorhersehbar waren, sondern auch, daß im Juni 2021, also zum Zeitpunkt der Wiedereröffnung der Staatsbibliothek Unter den Linden, die Untauglichkeit und/oder Ersatzbedürftigkeit der Anlage bereits oder sogar von vornherein bekannt war.
          Wenn man davon ausgehen darf (darf man?), daß die Anlage im Zuge der Generalsanierung des Hauses Unter den Linden eingebaut wurde, kommt man wiederum zu der Frage, ob hier nun
          – eine Sanierungslücke,
          – eine Fehlplanung oder
          – ein Gewährleistungsfall innerhalb der Garantiezeit
          vorliegt. Vielleicht sollte auch das einmal näher thematisiert werden.

          Antworten
          • Belinda Jopp
            Belinda Jopp sagte:

            Liebe:r Homeoffice, mein Team und ich sind dafür verantwortlich, Sie und alle anderen Interessierten mit aktuellen Informationen zum Benutzungsgeschehen und weiteren Services der Stabi zu versorgen. Sofern uns das möglich ist und wo es Sinn macht, reichern wir die Infos mit zusätzlichen Details und Hintergrundwissen an, um so ein wenig mehr Verständnis – z.B. für lange Wartezeiten – oder Transparenz zu erreichen.
            In den meisten Fällen sind wir nicht für die dahinterstehenden Entscheidungen verantwortlich, sondern können Fragen nur weiterreichen und Antworten kommunizieren. Auch bei Bauthemen stoßen wir daher irgendwann an unsere Grenzen und können Sie nur bitten, sich bei größerem Interesse direkt an die Bauherrin SPK oder deren Vertretung, das BBR (Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung) zu wenden.
            Ein großer Teil des sanierten Gebäudes Unter den Linden wird seit 2013 von uns genutzt und es ist uns nicht erst seit Eröffnung des damaligen 1. Bauabschnittes – inklusive Allgemeiner Lesesaal – sehr wichtig, für gute Arbeitsbedingungen zu sorgen. Manchmal wird uns das erschwert, wie zum Beispiel aktuell durch technische Probleme, meist Unwägbarkeiten, die wir leider nicht vorhersehen oder beeinflussen können.

  23. Jonas sagte:

    Wie ist der Stand bei der Klimaanlage?

    Es sind 17.15 Uhr, 13° Celsius Außentemperatur und im vierten Stock sind die Temperaturen bereits heute jenseits von Gut und Böse.

    Antworten
    • Paul sagte:

      Ich kann mich der Frage von Jonas nur anschließen. Auch heute (21. März) ist es in den oberen Stockwerken trotz kühlen Nieselwetters unangenehm warm und stickig, so dass die Konzentrationsfähigkeit beeinträchtigt wird. Seit der Wiedereröffnung kommt es in der einen oder anderen Form immer wieder zu solchen Beeinträchtigungen, ohne dass Abhilfe geschaffen wird. Stattdessen wird man immer wieder vertröstet, obwohl nun wahrlich mehr als genügend Zeit zur Verfügung stand. Ich kann Sie nur dringend bitten, die klimatische Situation dauerhaft zu verbessern. Im übrigen ist seit nunmehr 4 Monaten auch der Aufzug nicht repariert worden. Die Benutzungsbedingungen und Funktionsstörungen sind für Dauernutzer zum Teil wirklich enervierend.

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    • Homeoffice sagte:

      Es wäre wohl eher unzutreffend, von einem derart lagen Zeitraum allein für die Reparatur auszugehen.
      Laut Update vom 21. 9. 2022 wurde im „Frühjahr dieses Jahres“, also 2022, „eine Ausschreibung durchgeführt.“
      Mit einer Ausschreibung sollen binnen einer gesetzten Frist Angebote zur Durchführung einer Maßnahme eingeholt werden. Diese werden dann wiederum (üblicherweise) von einem beratenden Ingenieurbüro geprüft und bewertet. (Werden keine Angebote abgegeben, was durchaus vorkommt, wird die Ausschreibung wiederholt …) Mit der Auftragsvergabe kann nicht automatisch festgelegt werden, daß die Reparatur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt erfolgen muß. Unter Umständen hat ein beauftragtes Unternehmen ja ein so volles Auftragsbuch, daß es nur einen weiter in der Zukunft liegenden Beginn der Arbeit anbieten kann.
      Da kann die Staatsbibliothek dann leider auch nichts anderes tun als warten.
      Gleichwohl wäre es hilfreich (und das habe ich in diesem Forum wohl schon einmal angeregt), wenn derlei offen kommuniziert würde.

      Antworten
  24. Maria sagte:

    Liebes Stabi- Team,

    Ich kann mich den Kolleg:Innen nur anschließen. Leider beeinträchtigt die stickige und heiße Luft meine Konzentrationsfähigkeit. Unter schwitzigen Händen dürften auch die kostbaren Bücher leiden. Da ich mir zwecks Erstellung einer Hausarbeit einen Tischcontainer gemietet habe, bin ich entsprechend auf meinen Arbeitsplatz angewiesen. Die Verweisung auf andere ruhige Lernorte stellt für Nutzer:Innnen wie mich keine ebenbürtige Alternative dar.
    Dass diese Situation offenbar seit Längerem anhält, halte ich für erstaunlich.

    Mit schwitzigen Grüßen

    Antworten
  25. MKK sagte:

    Hallo liebes Stabi-Team.
    die klimatischen Bedingungen in der Stabi Ost werden schon wieder deutlich schwieriger. Im Winter war es bei unter 5° bitterkalt und über 5° wurde es schon langsam stickig. Dazwischen hab es irgendwie nichts. Jetzt sind es draußen 16° und hier könnte schon gut ein:e Eisverkäufer:in herumgehen…
    MFG
    mkk

    Antworten
  26. Carlo Ziano sagte:

    Hello,
    I’m happy to see that other people think that the temperature is not ok.
    I’m quite schocked too: is someone going to do something or will we have to live with an unbearable climate like we did the past summer?

    Antworten
    • Annett-Kristin Oberhoff
      Annett-Kristin Oberhoff sagte:

      Liebe Leserinnen und Leser,

      vielen Dank für Ihre Beiträge. Aktuelle Informationen zu diesem Thema finden Sie hier.

      Antworten
  27. Frau Manke sagte:

    Sehr geehrte Damen und Herrn der Leitung der Stab,
    der Zwischenraum, bzw. der Raum Zwischen dem Informationszentrum und dem Raum mit Gruppenarbeitsplätzen, ist eine schöne Ecke im renovierten Haus UdL. Leider telefonieren manche Nutzer (w/m/d) der Bibliothek oft auf dem bequemen Sofa, oft lange, oft laut. Dank der guten Türen sind die beiden Räume zwar nicht hellhörig. Aber wenn jemand die Türe zu einem Arbeitsraum öffnet, stört das Telefonat sehr. Das habe ich in der letzten Zeit oft erlebt, fast jedes Mal, wenn ich im Informationszentrum arbeite.
    Ich bitte die Leitung darum, das Telefonieren mit einem deutlichen Schild in diesem Zwischenraum zu verbieten.

    Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen,

    Frau Manke

    Antworten
  28. JS sagte:

    Kann man bis dahin Bemühen zeigen, das Arbeiten vor Ort erträglicher zu machen?

    Draußen sind es heute zwischen 0 und 7 Grad. Warum nutzt man nicht die Außentemperaturen und öffnet alle Eingangstüren durchgängig um für Durchzug und Frischluft zu sorgen?

    Stattdessen hängen an jeder Eingangstür noch die Papierschilder aus dem Winter, die zum Schließen der Türen auffordern.

    Auch das Personal handelt nach diesen Leitlinien.

    Antworten
  29. JS sagte:

    Außentemperatur 11° C und im 4. OG steht mal wieder komplett die Luft. Keine der Fußbodenlüftungen läuft.

    Geht das schon wieder los?

    Antworten
  30. JS sagte:

    Ich bitte dringend um ein Update zur Klimaanlage.

    Schaffen Sie bitte frühzeitig für Klarheit ob man mit der Staatsbibliothek Unter den Linden mal in einem vollständigen Semester planen kann oder nicht. Der aktuelle Zustand ist bereits schon sehr grenzwertig!

    Antworten
    • Angela Oehler
      Angela Oehler sagte:

      Leider konnte die Klimaanlage noch immer nicht repariert werden. Während der für das vergangene Wochenende geplanten Schließung sollten Reparaturen stattfinden, die aufgrund von Lieferengpässen von der ausführenden Firma kurzfristig abgesagt wurden. Wir können aktuell keine Prognose geben, melden uns aber, sobald wir weiteres wissen.

      Antworten
  31. Gast sagte:

    Kann man gegen diese absurde Hitze nicht irgendetwas tun? Ich dachte, die Klimaanlage wurde mittlerweile repariert, aber in den Sonderlesesälen ist es bisweilen so heiß, dass man es trotz T-Shirt bei 18 Grad Außentemperatur im Gebäude kaum erträgt. Diese feuchte Hitze kann doch auch für die Literatur nicht gut sein.

    Ich sehe den Tagen mit 30 Grad Außentemperatur mit furcht entgegen. Gibt es denn mittlerweile Neuigkeiten wann mit einer Besserung der Situation zu rechnen ist?

    Antworten

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