Telefonieren im Lesesaal

Erinnern Sie sich an unsere Tagebuchstudie im Frühjahr dieses Jahres? Ein dort mehrfach genannter Wunsch war die Einrichtung von Orten zum ungestörten und nicht störenden Telefonieren. Wir freuen uns, Ihnen diesen Wunsch jetzt erfüllen zu können und laden Sie ein, unsere beiden neuen schallgedämpften Telefonkabinen im Haus Potsdamer Straße zu nutzen.
Eine Kabine finden Sie rechts neben Cafeteria und Schulungsraum, eine weitere steht in der Eingangshalle vor dem Dietrich-Bonhoeffer-Saal.

11 Kommentare
  1. Markus Schmidt sagte:

    Das Coronavirus verbreitet sich vor allem über Aerosole. Warum in Hochzeiten der Pandemie ein kleiner luftdichter Raum in der Bibliothek aufgestellt wird erschließt sich mir nicht.

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      • Anja Schmidt sagte:

        Alles immer schlecht machen … Selbstverständlich ließe sich die Kabine vor und nach der Nutzung jeweils gründlich lüften, indem die Tür eine Weile offen steht. Es ist ja nun nicht zu erwarten, dass pausenlos und von zahlreichen unterschiedlichen Nutzer*innen durchtelefoniert wird. Ich bin den Mitarbeiter*innen der Stabi sehr dankbar dafür, dass die Ideen und Wünsche der Leser*innen Gehör finden.

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        • N. Utzer sagte:

          Nein, nicht alles schlecht machen. Aber der Zeitpunkt ist im Moment selten schlecht gewählt. Warum?
          Erstens ist nicht gewährleistet, dass die Zellentür – außer während der Nutzung – immer zur Lüftung aufsteht.
          Zweitens weiß niemand, wie lange die Kabine vor ihr/ihm nicht genutzt wurde (wie es der Teufel so will, vielleicht nur eine halbe Minute?).
          Drittens: In einer solch kleinen Kabine ist es fast unmöglich, keine Fläche zu berühren. Wir alle wissen wie viele unbewusste Bewegungen und Berührungen wir insbesondere beim Telefonieren machen.

          Wir alle sind im Moment dazu aufgerufen, dass Infektionsrisiko so gering wie möglich zu halten und nicht noch neue mögliche(!) Infektionsorte zu schaffen. Ein paar Schritte vor die Türen der Stabi sind auch in der kühleren Jahreszeit verkraftbar. Irgendwann (hoffentlich bald!) wird die kritische Infektionslage bzw. das Pandemiegeschehen beendet sein. Bis dahin: Bitte möglichst wenige Übertragungsorte für das Virus. Danke

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          • Belinda Jopp
            Belinda Jopp sagte:

            liebe Leserinnen und Leser,
            vielen Dank für die angeregte Diskussion. Wir haben einen häufig geäußerten Wunsch umgesetzt, den Zeitpunkt mag man kontrovers diskutieren, aber im öffentlichen Dienst sind bewilligte Gelder auch nicht endlos verfügbar.
            Die Kabinen werden regelmäßig gereinigt bzw. Sie können das auch selbst vor der Nutzung tun sowie auch zur Lüftung beitragen.
            Es handelt sich nur um ein Angebot, aber auch das Eingangsfoyer oder der Außenbereich stehen weiterhin als Alternativen zur Verfügung.
            Mit freundlichen Grüßen
            Belinda Jopp

          • Frank Müllers sagte:

            Ich finden die Vorhaltung ein bißchen kleinlich. Erstens kann die Bibliothek – wie von Fr. Joop angeführt – nur bedingt über die Zeiträume solcher Neuerungen bestimmen, und zweitens sind wir ja doch alle erwachsene Menschen, die selber wissen, welche Räume sie in Corona-Zeiten nutzen sollten und unter welche Bedingungen.

            Schönen Dank für diese Telefonhäuschen.
            Frank Müllers

  2. Peter M. sagte:

    Die Flächen vor der Cafeteria sollten einfach für mehr Arbeitsplätze verwendet werden. Das sollte höchste Priorität haben!

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  3. Arkadi Junold sagte:

    Der Idee von Peter M kann ich mich nur anschießen. Es gibt eine relativ große freie Fläche, die relativ problemlos mit Arbeitsplätzen versehen werden könnte.

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