Veranstaltungen zu digitalisierten Drucken und Altertumswissenschaften am 23. und 25.10.

Digitalisierte historische Drucke, digitale alte Bücher: Recherche, Zugang, Verwendung:

Digitalisierte alte Bücher zu allen Fachgebieten stehen heute in wachsendem Umfang im Internet zur Verfügung. Es gibt eine Vielzahl von Anbietern – aber keinen Gesamtkatalog dieser Angebote – weder in Deutschland noch weltweit. Suchmaschinen bieten keine allgemeine Katalogfunktion für Digitalisate an. Es gibt Bibliothekskataloge, Listen und die Angebote der Digitalisierer. Eine hundertprozentige Sicherheit, ob ein Digitalisat (nicht) vorhanden ist, kann es somit nicht geben. Abhängig vom Buch bzw. Text müssen verschiedene Datenbanken oder Anbieter von Digitalisaten berücksichtigt werden.Die Veranstaltung gibt einen Überblick über wichtige Digitalisierungsprojekte und -portale in Europa, insbesondere in Deutschland. Historische Drucke stehen dabei im Mittelpunkt. Die TeilnehmerInnen erhalten eine Einführung in die Recherche von und in digitalisierten historischen Drucken.

Organisatorische Daten:

    Ort:                  Staatsbibliothek zu Berlin, Haus Potsdamer Straße
    Termin:           23. Oktober 2012, 16.00 – 18.00 Uhr
    Treffpunkt:     Eingangshalle (Bonhoeffer-Büste)    

Zur Anmeldung     

Forschungsliteratur, Quellen, Instrumente, Bilder – als Altertumswissenschaftler online arbeiten:

Aus den Klassischen Altertumswissenschaften kamen Pioniere des Arbeitens mit elektronischen Ressourcen. Heute lässt sich Aufsatzliteratur zur Alten Geschichte, zur Klassischen Archäologie, zur Klassischen Philologie fast vollständig auf elektronischem Wege recherchieren und in wachsendem Maße auch im elektronischen Volltext nutzen. Die Staatsbibliothek zu Berlin bietet dazu ihren Leserinnen und Lesern alle wichtigen Nachweisdatenbanken und viele Online-Zeitschriften im Volltext an, die in den meisten Fällen auch außerhalb unserer Lesesäle über das Internet erreicht werden können. In immer größerem Umfang lassen sich auch Quellentexte und – teilweise mit dem Text verknüpft – Hilfsmittel wie Wörterbücher, Grammatiken und Enzyklopädien online nutzen. Die Bearbeitung bildwissenschaftlicher und archäologischer Themen wird durch mächtige Bilddatenbanken erleichtert. Ergänzende Angebote mit zahlreichen Webdienstleistungen findet man bei den Bibliotheken, die die Fächer als Sondersammelgebiete im Auftrag der Deutschen Forschungsgemeinschaft pflegen, der Bayerischen Staatsbibliothek und der Universitätsbibliothek Heidelberg. Die Veranstaltung bietet einen Überblick über die wichtigsten Zugänge zu elektronischen Ressourcen in der Altertumswissenschaft und stellt die zentralen Nachweisdatenbanken (u.a. Année Philologique, Gnomon Bibliographische Datenbank, ZENON), Online-Zugänge zu Forschungsliteratur und Quellen sowie wichtige Bilddatenbanken mit Objekten der Antike vor. Es besteht darüberhinaus die Möglichkeit, individuelle Recherchefragen in die Veranstaltung einzubringen und Schwerpunkte nach den Interessen der Teilnehmer zu setzen.
Organisatorische Daten:

    Ort:                  Staatsbibliothek zu Berlin, Haus Potsdamer Straße
    Termin:           25. Oktober 2012, 16.00 – 18.00 Uhr
    Treffpunkt:     Eingangshalle (Bonhoeffer-Büste)    

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