Zukunftsmusik? Die StaBi 2030.

In den nächsten Jahren ist es so weit: Das Haus Potsdamer Straße der Staatsbibliothek zu Berlin bekommt eine Grundinstandsetzung! Noch steht dieser Prozess ganz am Anfang und in den letzten zwei Wochen wurden die eingereichten Modelle des Architekturwettbewerbs für die Sanierung bei uns ausgestellt. Aber wir denken natürlich schon an die Zeit nach der Sanierung: Wie soll die StaBi im Jahr 2030 sein? Was muss sie können? Was brauchen unsere Besucherinnen und Besucher und was wünschen sie sich? Woran haben wir selbst vielleicht noch gar nicht gedacht und was wird 2030 überhaupt in den Lesesälen gemacht werden?

Deshalb fragen wir Sie: Was wünschen Sie sich für die StaBi 2030 und womit werden Sie Ihre Zeit bei uns verbringen? Stellen Sie sich also für einen Moment die ideale StaBi nach der Generalsanierung vor: Weitläufige Räume mit ruhigen und lebhafteren Bereichen. Gutes Licht, viele Steckdosen & Schließfächer, angenehmes Klima und gepflegte Sanitäranlagen. Zum Entspannen und Erholen ein nettes Café. Die Basics stimmen also. Aber wie geht es weiter? Was möchten Sie 2030 in der Bibliothek anders machen als heute?

Damit es Ihnen leichter fällt, haben wir im Ostfoyer der Potsdamer Straße (schräg gegenüber der Cafeteria) eine Graffiti-Wand vorbereitet, auf der Sie Ihre Ideen vom 15. bis 29. Oktober notieren können: schreiben, zeichnen, dichten – ganz wie Sie möchten. Auch hier im Blog freuen wir uns über Zukunftsvisionen im Kommentarbereich und Facebook & Twitter stehen natürlich auch bereit. Bei Instagram können Sie unter #stabi2030 außerdem ein Foto von Ihrem Lieblingsplatz posten.

Wir sammeln all Ihre Ideen für die Zeit nach der Grundinstandsetzung und obwohl wir aktuell keine festen Umsetzungszusagen machen können, werten wir alle Rückmeldungen genau aus. Was wir Ihnen versprechen können: Wir sehen uns jeden Wunsch an und nehmen jede Idee wahr. Und sobald alles ausgewertet ist, stellen wir Ihnen die Ergebnisse hier im Blog und vor Ort vor.

Last but not least: Aus allen Vorschlägen, die nicht anonym eingehen, wählen wir drei besonders innovative Ideen aus. Die Leiterin unserer Benutzungsabteilung, Frau Martin-Konle, lädt die ‚Visionäre‘ anschließend zu einer Tasse Kaffee ein, um gemeinsam einen Dialog über Ideen und Wünsche zu starten. Neben der Graffiti-Wand finden Sie für Ihre personalisierten Vorschläge deshalb auch eine Feedbackbox oder Sie mailen uns an feedback@sbb.spk-berlin.de

Also: Erzählen Sie uns von Ihrer idealen StaBi – Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

4 Kommentare
  1. Avatar
    Dr. WImmer sagte:

    mehr Sauberkeitins
    keine verschmutzten Teppiche (Teppiche sind in den meisten Bereichen per se ungeeignet)
    ausreichend viele Arbeitsplätze
    ausreichend viele Schließfächer
    keine kaputten Schließfächer
    eine Zone, in der man telefonieren darf, ohne dass einem Hausverbot angedroht wird
    kein ehemaliges Brunnenkunstwerk, das außer Betrieb ist
    Gepflegte Außenanlagen und Zuwegungen
    keine gesperrten Treppen und sonstige nicht mehr genutzte Bereiche
    keine Ein- und Umbauten, die Scharouns Geist zuwiderlaufen
    besseres Essen im Restaurant
    Besucherparkplätze
    praktische, angenehme und saubere Bereiche zur Selbstverpflegung in den Pausen
    effektivere und schnellere Buchbereitstellung

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  2. Barbara Heindl
    Barbara Heindl sagte:

    Vielen Dank für Ihr Feedback, das sich zum Teil auch mit den Rückmeldungen auf unserer Feedbackwand vor Ort deckt. Wir sammeln weiterhin alle Nachrichten und informieren dann auch hier im Blog über die Ergebnisse.

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  3. Avatar
    torbengm sagte:

    Nachdem 2028 auch die letzte Universitätsbibliothek der Stadt ihren Katalog durch eine Weiterleitung auf Sci-hub ersetzt haben wird und die dortigen Erwerbungsmittel zur Gänze in die Anschaffung von rund 17.000 süßen Hundewelpen geflossen sein werden, welche in den neu gestalteten, die gesamten Lesesaalbereiche ausfüllenden Wellnesszonen die Studenten dauerbespaßen, wäre es einfach schon schön, wenn die StaBi im Jahr 2030 noch das ein oder andere Buch erwirbt.

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    • Barbara Heindl
      Barbara Heindl sagte:

      Vielen Dank für Ihren Wunsch, dem wir sehr gern entsprechen! Die Chancen stehen gut, dass es in der SBB auch 2030 mehr Bücher als Hundewelpen geben wird.

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