Tausendundeine Nacht – Märchenlesung der Generaldirektorin anlässlich der 30. Berliner Märchentage
Auch in diesem Jahr nahm sich Barbara Schneider-Kempf, Generaldirektorin der Staatsbibliothek zu Berlin, am 20. November sehr gern Zeit für eine Märchenstunde, an der 24 Drittklässler der Richard-Wagner-Grundschule Berlin teilnahmen.
Das diesjährige Motto der 30. Berliner Märchentage, organisiert von Märchenland e.V., lautet: „Märchen überwinden Grenzen“. Passend dazu wählte Frau Schneider-Kempf das Märchen „Das Zauberpferd“ aus, das Teil der Geschichten aus Tausendundeiner Nacht ist. Die jungen Zuhörerinnen und Zuhörer lauschten gebannt. Applaus – und dann flogen auch schon die Finger in die Höhe: Es galt Fragen zum besonderen Ausgang des Märchens und natürlich zur Staatsbibliothek loszuwerden, die Frau Schneider-Kempf gern beantwortete.
Im Anschluss besichtigten die wissbegierigen Schülerinnen und Schüler die aktuell in der Staatsbibliothek zu Berlin laufende Ausstellung „Reisende Erzählungen: Tausendundeine Nacht zwischen Orient und Europa“. Begleitet wurden sie dabei von Carola Pohlmann, Leiterin der Kinder- und Jugendbuchabteilung, die spannendes, kindgerechtes Hintergrundwissen zu den Exponaten vermittelte. Mit neuen Eindrücken und einer kleinen Inspiration für das Verfassen eigener Märchen verließen die Kinder die Staatsbibliothek, die an diesem Tag zu einem märchenhaften Ort geworden war.
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