10+1 im Lesesaal, diesmal: Pop-up-Bücher
31. Dezember 2022, 23.59 Uhr: Wir lassen das Feuerwerk krachen und die Sektkorken ploppen!
10. Januar 2023, 9.00 Uhr: Wir werden aktiv. Wir werden beweglich. Wir lassen aufpoppen!
Bunt und spektakulär beginnen wir dieses Jahr mit zehn ausgewählten Pop-ups und wollen damit Lust auf mehr machen. Mehr Spiel, mehr Staunen und mehr Wissen. Und dies nicht nur im Januar.
Am 22. April 2023 eröffnen wir unsere Ausstellung Play it Again. Vom Spielbilderbuch zum Videospiel im Stabi Kulturwerk, und dieses 10+1 ist nur ein kleiner Vorgeschmack darauf.
Ab dem 10. Januar stehen wieder zehn themenbezogene Kinder- und Jugendbücher und ein Werk der Sekundärliteratur im Lesesaal für Kinder- und Jugendliteratur für Sie bereit – zum Blättern, Aufpoppenlassen, Staunen, Studieren, Vergleichen und Teilen.
Entdecken Sie uns!*
Wir alle sind frei und gleich geboren. Das ist ein Menschenrecht.
Doch zweifellos ist es sachdienlich, dies auch plastisch zu verdeutlichen.
Ebenfalls ein Menschenrecht ist das Recht auf Bildung. Und wer das Wort Abecedarium lesen und schreiben können möchte, braucht welche.
Unterstützend kann man sich das ABC hier ganz förmlich zu Gemüte führen.
Nicht nur das Menschenrecht gilt es zu schützen, sondern zugleich die Natur.
Also auch: Zwitschernde Vögel in den Bäumen, Raubkatzen, die sich im Schatten der Palmen ausstrecken, Ameisenbären, die nach Insekten jagen und – das Faultier.
Dieses Buch ist ein Planetarium!
Ja, und außerdem ein Lautsprecher, ein Spiralgraph, ein Decoder Ring, ein ewiger Kalender und ein Musikinstrument.
Schön, wenn man gleich weiß, woran man ist.
Findet man sich im Planetarium zurecht, ist eine Mondlichtnachtreise mit Drachen und Sternenlichtern ganz hilfreich, um Erlerntes zu vertiefen.
Doch nicht nur am Nachthimmel kann man in blaue Tiefen eintauchen und wunderliche Dinge bestaunen.
Stille, vielgestaltige Schönheiten warten im Ozean auf unser Verblüffen.
„Lass dir nich verblüffen“, ist das Mantra des Ur-Berliners.
Aber wie soll das gehen, bei so viel akrobatischer Kunstfertigkeit?
Obgleich keine Berlinerin, ist auch Alice während ihrer Abenteuer keine Verblüffung anzumerken.
Wie unbeeindruckt sich das Mädchen gibt, egal, welche Geschehnisse aufpoppen, ist wahrlich verblüffend!
Wir wissen, dass Alice im Wunderland Abenteuer findet, doch was sie dort eigentlich sucht, das wissen wir nicht.
Wir fahnden nach der blauen 2 und müssen dafür nicht einmal aus dem Haus gehen. Geschweige denn, monströse Monarchen treffen.
Na ja, vielleicht trifft man keine monströsen Monarchen, wenn man zu Hause bleibt. Dafür andere Souveräne und Solitäre der gruseligen Fantasie.
Wie gut, dass es Mama gibt!
Unterstützend zu seiner Ausstellung „Pop-App. Wissenschaft, Kunst und Spiele in der Geschichte der animierten Bücher vom Papier bis zur App„ veröffentlichte das MUSLI (Museo della Scuola e del Libro per l’infanzia) in Turin diesen Begleitband, der anhand von 250 in- und ausländischen Spielen und Büchern die Geschichte der Spielbilderbücher in Italien und dem Ausland erzählt, vom frühen 19. Jahrhundert bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts.
*http://sbb.berlin/g3wdtm
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