Arbeitsplatz im Handschriftenlesesaal

Arbeiten in den Sonderlesesälen | Working in the Special Reading Rooms

Schön, dass derzeit wieder mehr Menschen zum Arbeiten und Lernen in die Stabi kommen. Oft kann es passieren, dass gerade Unter den Linden am späten Vormittag schon alle Plätze im großen und zentralen Allgemeinen Lesesaal belegt sind.

Wer auf der Suche nach einem freien Platz zum ruhigen Arbeiten nicht auf dem Gang, in der Leselounge oder in der Cafeteria sitzen möchte, kann gern einen Sonderlesesaal aufsuchen. Normalerweise arbeiten dort bevorzugt Fachbesucher:innen, um Einblick in Sammlungen, Handschriften, Musikalien, alte Drucke oder andere wertvolle Bestände zu nehmen. Sind hingegen noch Plätze frei, so sind andere Nutzende dort herzlich willkommen.

Zum Schutz der vielfach extrem seltenen Quellen, die in den Sonderlesesälen benutzt werden, gelten hier für alle, die dort arbeiten, einige besondere Modalitäten, die sich von denen im Allgemeinen Lesesaal unterscheiden. Was sollte man vor einem Aufenthalt dort beachten?

  • Wenn es eng wird, haben Fachbesucher:innen, die nur dort arbeiten können, Vorrang.
  • Getränke, Jacken und Taschen sind nicht gestattet. Lassen Sie diese Gegenstände gleich unten im Schließfach.
  • Als Schreibgeräte sind nur Bleistifte zugelassen – nicht jedoch Kugelschreiber, Füller und alle Arten von Farbstiften (wie Faserschreiber, Textmarker).
  • Eigene Lernmaterialien und Ihren Laptop können Sie selbstverständlich gerne mitbringen.
  • In den Sonderlesesälen soll eine möglichst ruhige, konzentrierte Arbeitsatmosphäre gewahrt bleiben, Störungen vermieden werden. Für Gruppenarbeit sind sie nicht geeignet.
  • Beachten Sie die Öffnungszeiten: einige Säle haben nur von 9 – 17 Uhr offen.
  • An manchen Türen muss man klingeln, um hineinzukommen. Probieren Sie es aus.

Auf den Webseiten der Stabi finden Sie weitere Informationen zu den einzelnen Sonderlesesälen.

Unter den Linden gibt es im 1. OG einen Gruppenarbeitsraum für kollektives Lernen und Gespräche. Ruhige Arbeitsbereiche findet man außer in den Sonderlesesälen vor allem im Claudio Abbado-Lesesaal im 2. OG und auch im Informationszentrum im 1. OG. Diese Räume gehören zu den Allgemeinen Lesesälen und es sind Getränke, Jacken und Stifte erlaubt.

Im Haus Potsdamer Straße findet man sowohl im Allgemeinen Lesesaal als auch im Osteuropalesesaal und im Orient- und Ostasienlesesaal ruhige Zonen zum konzentrierten Arbeiten von 8 – 22 Uhr.

Entdecken Sie den idealen Arbeitsbereich für sich.


It is good to see that more people are coming to the Stabi these days to work and study. Particularly at Haus Unter den Linden, it often happens that all study desks in the large and central General Reading Room are taken already during the late morning.

If you are looking for a free desk to work quietly and do not want to sit in the corridor, in the Reading Lounge or in the Cafeteria, you are welcome to take a seat in a Special Reading Room. Normally, it is preferentially professional visitors who work there in order to be able to take a look at the collections, manuscripts, older prints or valuable holdings. However, if there are still places available, any other user is welcome.

To protect the rare materials, there are certain modalities for working in the Special Reading Rooms, which differ from those in the General Reading Room. What should one consider before working there?

  • If it is crowded, priority is given to professional visitors who can only work there.
  • Drinks, jackets, and bags are not allowed. Please, leave any unauthorized items right downstairs in the locker when you plan a visit.
  • Only pencils are permitted as writing utensils, but not ballpoint pens, fountain pens, and all types of colored pens (such as highlighters).
  • Of course, you may bring your own study materials and your laptop.
  • The rooms should preferably be used for quiet, concentrated work. Please avoid disruptions. The rooms are not designed for working in the group.
  • Please mind the opening hours: some rooms are open only from 9am – 5pm.
  • Some doors require you to ring the bell to get in. Try it out.

See the Stabi web pages for more information about the Special Reading Rooms.

Unter den Linden, there is a Group Study Room on the 1st floor for collective learning and conversation. You can find a quiet atmosphere mainly in the Claudio Abbado Reading Room on the 2nd floor and also in the Information Center on the 1st floor. These rooms belong to the General Reading Room and drinks, jackets and pens are permitted.

In the Haus Potsdamer Strasse, you will find quiet zones for concentrated work from 8am – 10pm in the General Reading Room as well as in the Eastern Europe Reading Room and the Oriental and East Asia Reading Room.

Discover the ideal workspace for you.

 

26 Kommentare
  1. Avatar
    Quiet Worker sagte:

    Diejenigen, die die Bewerbung der Sonderlesesäle hier vorantreiben, sollten nun bitte konsequenterweise ihre Büros öffentlich zur Verfügung stellen.Täglich. An manchen Türen muss man klingeln.

    Entdecken wir den idealen Arbeitsbereich für uns.

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    • Avatar
      Stiller Leser sagte:

      Kicher….lieber einen Schlüssel für die vielen leeren Büros bei der Pforte abgeben. Dann kann ich auch endlich bis 0.00 Uhr bleiben…

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      • Elgin Jakisch
        Elgin Jakisch sagte:

        Die lange Nacht der Bibliothek planen wir im Moment noch nicht 🙂 Wir können aber nach der bisherigen Erfahrung davon ausgehen, dass nach 17 Uhr im Allgemeinen Lesesaal oder im Informationszentrum gute Chancen auf einen freien Arbeitsplatz bis in die Abendstunden bestehen.

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          Nutzer sagte:

          Sehr geehrte Frau Jakisch,

          meinen Sie das ernst?

          Es ist aktuell kaum noch möglich, ohne langes Suchen einen Platz in der Stabi zu bekommen, um mit den Beständen der Stabi zu arbeiten, aber nicht, weil auf den Plätzen so intensiv mit Büchern gearbeitet würde: Gut 75% der Arbeitsplätze sind von Besuchern belegt, die lediglich nur mit ihrem Computer oder mit Smartphones ‚arbeiten‘ und im Internet – vielfach Social Media – surfen. Hierfür gibt es andere Orte.

          Es gibt in Berlin aber auch Wissenschaftler, die auf die Stabi angewiesen sind: auf ihre Bestände und um in ruhiger Atmosphäre konzentriert mit diesen arbeiten zu können. Aktuell ist dies kaum möglich. Mit ihrer Politik verhöhnt die Leitung der Stabi den Wissenschaftsstandort Berlin.

          Zu ihrem Hinweis auf 17 Uhr: Der Kindergarten meines Kindes ist dann bereits geschlossen. Aber vielleicht wird ja der Bereich vor der Auskunft bald in einen Spielplatz mit integrierter Kinderbetreuung umgebaut. Herr Bonte, das ist doch ein Vorschlag, der bei Ihnen auf Zustimmung treffen müsste – oder habe ich da etwas falsch verstanden?

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  2. Avatar
    FK sagte:

    die situation in den lesesälen (unter den linden) wird tatsächlich immer schlimmer. auf jedem zweiten platz liegen gesetzesbücher (haben juristen nicht eine eigene bib?!), ständig gehen handy u. überall wird getratscht und telefoniert. die stabi ähnelt immer mehr einer überfüllten bahnhofshalle, in der konzentriertes arbeiten kaum noch möglich ist. die verantwortlichen sollten sich schleunigst etwas einfallen lassen, sonst war es das mit der stabi als ort des lernens udn arbeitens. ich wäre liebend gerne bereit, wieder nutzungsgebühren zu zahlen, wenn ich dafür aussicht auf einen arbeitsplatz und eine entsprechend ruhige umgebung hätte…

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    • Elgin Jakisch
      Elgin Jakisch sagte:

      Lieber Nutzer, lieber FK,
      die Angebote der Staatsbibliothek stehen allen offen und werden verschiedentlich genutzt. Auch ohne Verwendung physischer Materialien kann virtuell gearbeitet werden. Generell gilt, sich rücksichtsvoll und ruhig zu verhalten und elektronische Geräte lautlos zu stellen. Im Allgemeinen Lesesaal Unter den Linden gibt es die Möglichkeit, sich einen Platz mit Arbeitsplatzwagen zu mieten, der einem für einen festen Zeitraum zusteht. Fachbesucher:innen, die aufgrund der Nutzung von besonderen Materialien nur in den Sonderlesesälen wissenschaftlich arbeiten können, haben selbstverständlich dort Vorrang. Bei Fragen hierzu kann man sich direkt an den jeweiligen Lesesaal wenden oder an die zentrale Information vor Ort.

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        Andreas Helmedach sagte:

        die Angebote der Stabi werden verschiedentlich genutzt, es wird auch virtuell gearbeitet. Virtuell wird sich auch rücksichtsvoll verhalten und werden die elektronischen Geräte lautlos gestellt. Fach besucher innen haben selbstverständlich Vorrang, während die Fachbesucher außen draußen bleiben. Es gibt eine Garderobe für die Winterkleidung der Benutzer. Die Toiletten (für die Benutzer!) befinden sich in vorzeigbarem Zustand. Und in Bullerbü geht gerade die Sonne auf.

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        FK sagte:

        das ist ja alles schön und gut – die grundsätzliche entwicklung zum negativen lässt sich aber nicht leugnen.
        vor allem die „verrohung der guten sitten“ in der stabi. man hat das gefühl, dass gerade die jungen besucher nicht wissen, wie man sich in einer bibliothek verhält. bedauerlicherweise wird es ihnen aber auch nicht seitens der stabi vermittelt. früher war der eingang härter als die berghain-tür; heute kommt jeder mit langen mänteln, rucksäcken, cola und essen in den lesesaal. überall wird geredet, telefoniert und gelacht. das stundenlange besetzen von plätzen, bis dann um 14 uhr jemand kommt und vieles mehr, sorgen dafür, dass die stabi kein schöner ort mehr ist. umso tragischer, dass man als wissenschaftlich arbeitender mensch dennoch auf sie angewiesen ist.

        viele grüße

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  3. Avatar
    H G sagte:

    Staatsbibliothek für alle!

    Genau: und die Universitäten bringen jetzt auch Grundschüler:innen das kleine Einmaleins bei.

    Das ist er hier postulierte Anspruch der Staatsbibliothek.

    Vielleicht ist es in einer arbeitsteiligen Gesellschaft durchaus sinnvoll, dass verschiedene Institutionen unterschiedliche Aufgabengebiete abdecken?

    Eine Bibliothek mit wissenschaftlichem Anspruch sollte vielleicht nicht vorrangig ein Ort für das Pauken für Klausuren und Examina sein, sondern für alle(!) Bürger:innen da sein, die wissenschaftliche Quellen nutzen. Aber der Staatsbibliothek scheint es nur noch darum zu gehen, hohe Auslastungszahlen vorweisen zu können. Quantität, Quantität, Quantität! Und ein bisschen moderner Schnickschnack.

    Die Rechtfertigungen, Ausreden und Beruhigungspillen seitens der PR-Abteilung der Staatsbibliothek hier im Blog sind kaum mehr erträglich. Alle Kritik wird weggebügelt, als wäre alles gut: von der Buchbereitstellung, über das unerträgliche Mitlesen aka. Nachschnüffeln von Sucheingaben in einem Stabikat im Versuchsstadium („Beta“) bis zum desaströs-ekelhaften Zustand der Sanitäreinrichtungen in der Potsdamer Straße (seit Jahrzehnten!) ist äußerst viel im Argen. Die Liste der Probleme und Verschlechterungen in den letzten 10 Jahren ist lang. Sehr lang. Es wurde so viel hier in den letzten Monaten/Jahren angemerkt. Verbessert hat sich wenig oder nichts, manches sogar weiter verschlechtert. Die Bereitstellungszeiten von Büchern ist inzwischen schlechter als in den allermeisten mir bekannten Regionalbibliotheken. Umbuchungen können schon mal ein paar Tage(!!) dauern (was früher am Tresen binnen Sekunden ging), wenn ich am Freitag Bücher vom Lesesaal für „außer Haus“ umbuchen möchte.

    Ja, es gab einzelne Verbesserungen. Auch das wurde hier lobend erwähnt und wird durchaus anerkannt.

    Aber Sie sollten sich sicher sein: nur die wenigsten wissenschaftlichen Nutzer:innen, die unter den massiven Verschlechterungen leiden, lesen hier mit, geschweige, dass sie sich Zeit für Äußerungen nehmen, die ja ohnehin seitens der Staatsbibliothek abprallen als wäre nichts. Ich kenne mehrere Personen, die in andere Bibliotheken bzw. nach Hause abgewandert sind, sofern möglich.
    Die hier geäußerte Kritik scheint mir nur die Spitze des Eisbergs.
    Und bei allem schweigt sich die Leitung der Staatsbibliothek aus. Dringt die vielseitige Kritik nicht bis dorthin vor? Interessiert es nicht? Prallt es ab? Liegen die Prioritäten ganz woanders? Aber so lang die Quantität der Besuchszahlen stimmt, scheint die Welt ja in Ordnung.
    Dieses lange Schweigen ist jedenfalls aus Nutzer:innen-Sicht inzwischen bezeichnend. Sehr bezeichnend.

    Bitte verbessern Sie rasch die Arbeitsumstände.

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  4. Avatar
    Achim Bonte (Stabi) sagte:

    Liebe Nutzende,

    vielen Dank für Ihre Meinungen, die wir durchweg schätzen und ernst nehmen, auch wo sie teils unsachlich geäußert werden. Ich bedaure, dass die Weiterentwicklung des Hauses Unter den Linden aktuell zu Herausforderungen und unerwünschten Eindrücken führt. Zugleich kann ich versichern, dass wir mit einem klaren Fahrplan konsequent an der Verbesserung der Bedingungen arbeiten.

    Wie sieht dieser Fahrplan aus? Im Wesentlichen lässt er sich in drei Kapiteln erzählen.

    1. Mit zunehmender Inanspruchnahme des Hauses nach Abschluss der Sanierung hatten wir einen stets überfüllten Allgemeinen Lesesaal und mehr als ein halbes Dutzend, auffallend schwach genutzte Sonderlesesäle mit strikter Benutzungsordnung und stereotyper Ausstattung (einheitliche Tische und Stühle, keine Jacken und Taschen, nur Bleistift usw.). Hier stimmten nicht nur die Proportionen nicht. Auch die differenzierten Anforderungen an eine wissenschaftliche Bibliothek, die wir keinesfalls gegeneinander ausspielen lassen werden, waren nicht angemessen abzubilden (lebendige Gruppenarbeit versus mäßig-laute oder absolut stille Zonen, vielfältige Möbel für unterschiedliche analoge oder digitale Nutzungszwecke …)
    2. Um den wachsenden Benutzungsdruck zu mindern, haben wir den Zugang zu den Sonderlesesälen stärker geöffnet und für deren Nutzung geworben. Vorteil: Bessere Verteilung in der Fläche, mehr Nachfrage in wenig frequentierten Bereichen. Nachteil: Mehr Unruhe in den Sonderlesesälen, Nebeneinander sich behindernder Nutzungsformen mit „Kulturkampf“ zwischen unterschiedlichen Nutzendengruppen
    3. Aktuell arbeiten wir daher daran, sachgerechte Proportionen und differenzierte Raumausstattungen zu entwickeln, die Nutzendengruppen zugleich wieder zu entmischen und das Gebäude insgesamt besser lesbar zu machen. Konkret bedeutet das z.B., dass ein bisheriger Sonderlesesaal als Fläche für Webkonferenzen vorbereitet und das bisherige Bibliografische Informationszentrum zu einer Bibliothekslounge gestaltet werden wird. Im Gegenzug werden einige Sonderlesesäle wieder ausschließlich der Spitzenforschenden vorbehalten und maximaler Stillarbeit gewidmet sein. Studierende Walk-in-User werden dort folglich nicht mehr geduldet

    Die Entwicklung der traditionellen Buchbibliothekslandschaft zu einer differenzierten Arbeitslandschaft für die digitale Wissensgesellschaft erfordert etwas Geduld und Ihre konstruktive Mitwirkung. Lassen Sie uns die unterschiedlichen Nutzendenerwartungen an eine moderne wissenschaftliche Bibliothek rund um den Forschungskreislauf nicht gegeneinander ausspielen, sondern gemeinsam möglichst passgenau entwickeln. Wir sind sicher, dass das gelingen kann.

    Herzliche Grüße

    Ihr Achim Bonte

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    • Avatar
      Müllers sagte:

      Sehr geehrter Herr Bonte,

      Danke für diese Klarstellung

      „Auch die differenzierten Anforderungen an eine wissenschaftliche Bibliothek, die wir keinesfalls gegeneinander ausspielen lassen werden (…) “

      Bei einigen der Kommentare habe ich den zunehmenden Eindruck, dass hier eine bestimmte Nutzergruppe die Staatsbibliothek alleine für sich beanspruchen will. Das zeigte sich schon in den Beschwerden über die zwei oder drei Obdachlose, die vielleicht nicht graduiert sind, aber in diese Bibliothek auch mal ihren Wissensdurst stillen, vielleicht auch nur ein warmes Unterkommen finden wollen, was man nur unterstützen kann; das zeigt sich nun in der Reaktion auf die moderate und kontrollierte Öffnung der Sondernutzungssäle. Wenn sich mittlerweile sogar zur Beschwerde über paukende Studenten verstiegen wird, ist der Dünkel mit Händen zu greifen. Wissenschaft, Bücher und Bildung sollen offenbar nur „höheren Rängen“ vorbehalten sein, ein Diogenes würde nur in seine Tonne gucken. Ich kann Sie nur darin bestärken, sich diesem völlig aus dem Ruder gelaufenen Anspruchsdenken einer sich selbst gerierenden wissenschaftlichen Elite weiterhin entgegenzustellen und sich für eine Bibliothek stark zu machen, in der verschiedene Nutzer und Interessen ihren Platz finden dürfen. Regeln müssen natürlich eingehalten und Interessengegensätze ausgeglichen und moderiert werden. Das kann man durch freundliche und offene Kommunikation auch meist selbst hinkriegen, ansonsten hilft auch gerne das Personal. Auch mir ist am ungestörten Arbeiten sehr gelegen. Aber bestimmten Gruppen von Menschen auszuschließen, widerspricht jeder Idee einer öffentlichen Bibliothek, die nicht nur ein Ort des Arbeitens ist, sondern der auch ein sozialer Ort hat. Die Nerds könnten hier auch mal bisschen soziale Kompetenz einüben, das würde sicherlich der Gesellschaft insgesamt zugutekommen.

      Bei der Gelegenheit möchte ich auch meine Zufriedenheit mit dem Service der Staatsbibliothek zum Ausdruck bringen, von der Bereitstellung der Bücher, der Beratung in den Lesesälen, der Beantwortung von Anfragen von Mails bis hin auch zu dem Personal am Eingang. Wenn ich vom „failed state“ Berlin lese, fällt mir stets die Staatsbibliothek als Gegenbeispiel einer zwar nicht immer reibungslosen, aber gut funktionierende Institution ein, in der viele Menschen im Hintergrund emsig daran wirken, die Nutzer zufriedenzustellen. Ich empfinde jedenfalls jeden Tag, in dem hier her komme, Freude und Dankbarkeit darüber, in dieser einzigartigen Architektur Scharouns einen Arbeitsplatz einnehmen zu können, und es würde mir nicht im Traum einfallen, dies alles bereits für eine mir zukommende Selbstverständlichkeit zu halten.

      Mit freundlichen Grüßen
      F. Müllers

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  5. Avatar
    Dr. Andreas Weiß sagte:

    Sehr geehrter Herr Generaldirektor Bonte,
    vielen Dank für Ihre Stellungnahme. Diese ist aber aus verschiedenen Gründen für die wissenschaftlichen Nutzer:innen dieser Bibliothek (nicht diejenigen, für die es auch andere Arbeitsräume gibt, denn digital gelernt kann überall werden).

    Zur sehr ärgerlichen Schließfachsituation wurde ja schon genug geschrieben und gesagt. Inzwischen fehlen auch schon am Vormittag die Körbe, Verbesserung ist also nirgends zu sehen.

    Ad 1) Vielleicht hätte man nicht aus der kurz-nach-Corona-Situation heraus urteilen sollen. Die Nutzergruppe der Sonderlesesäle ist eine andere (auch von physischen Grundkonstitution her) als die Nutzer:innen des Grimmzentrums, die ja jetzt offensichtlich „rüberschwappen“.

    Ad 2) Was antworten Sie denn einem Nutzer, der aus einer anderen Stadt oder sogar dem Ausland anreist, um die Sonderlesesälebestände zu nutzen – die er NUR in den Sonderlesesälen nutzen darf? Und plötzlich werden nur noch insgesamt sechs Plätze im Rara-Lesesaal freigehalten, obwohl er mit seinen Beständen nur hier arbeiten darf? Und die anderen Nutzer ganz offensichtlich Computer spielen auf ihrem Smartphone, aber nicht arbeiten…

    Ad 3) Eine Bibliothek braucht keine Lounges. Da kann man gleich ins Café gehen. Sie können ja gerne das fast baugleiche Parallelgebäude, den ehemaligen Ausstellungsflügel der jetzigen Humboldt-Universität besichtigen und sehen, wie toll die Lounge-Situation für Mitarbeiter:innen und Fachnutzer:innen ist. Dort wurde Bürofläche entwidmet (interessiert ja auch keinen, wo die Leute arbeiten sollen, solange man ins Internet kommt), eine Arbeitsathmosphäre ist aber nicht entstanden.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Dr. Andreas Weiß

    Antworten
  6. Avatar
    Eine Nutzerin sagte:

    Oben schreibt H G:
    Und bei allem schweigt sich die Leitung der Staatsbibliothek aus. Dringt die vielseitige Kritik nicht bis dorthin vor? Interessiert es nicht? Prallt es ab? Liegen die Prioritäten ganz woanders? Aber so lang die Quantität der Besuchszahlen stimmt, scheint die Welt ja in Ordnung.

    Die Realität ist die, dass die neue Leitung nicht nur dazu weitestgehend schweigt, sondern v. a. diese Entscheidungen gegen die große Mehrheit der Mitarbeiterschaft, die sehr wohl die Probleme sieht, durchsetzt. Fragen Sie mal die Leute an der Theke!! So viel Frust hat man selten erlebt. Die SBB hat sich bisher durch motiviertes und kompetentes Personal ausgezeichnet, das nun systematisch an der Ausübung seiner Hauptaufgaben gehindert wird.

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    • Avatar
      Achim Bonte (Stabi) sagte:

      Liebe Nutzerin,

      Bibliotheken werden sich gewiss nicht von der allgemeinen Entwicklung von Wissenschaft und Gesellschaft abkoppeln können. „Nur was sich ändert, bleibt“. Das gilt gerade auch für uns und wir besprechen die Weiterentwicklung des Hauses mit unserem Nutzendenrat und intern in Town Hall Meetings, im Social Intranet und in anderen Formaten ausführlicher als je zuvor. Zugleich haben wir erst kürzlich unseren partizipativen Strategieprozess „Stabi2030“ aufgegleist. Ihre Stimmungsmache entbehrt folglich jeder Grundlage. Es hat wenig Sinn, auf diesem Niveau zu diskutieren.

      Herzliche Grüße

      Ihr Achim Bonte

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      • Avatar
        Beobachter1661 sagte:

        Sehr geehrter Herr Bonte, auch nach mehrmaligem Lesen der Nachricht von ‚Eine Nutzerin‘, auf die Sie reagieren, sehe ich nicht unbedingt eine Stimmungsmache. Wenn ‚Eine Nutzerin‘ schreibt „So viel Frust hat man selten erlebt.“ ist es für mich nur die Darstellung eines eben persönlichen Eindrucks.

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  7. Avatar
    Dagmar Bouziane sagte:

    Ab und an nutze ich noch die Stabi. Auch das Bibliotheksmuseum wollte ich unbedingt besichtigen, fand das erstaunlich schöne Wort „Kulturwerk“. Meine erste Assoziation dazu war Winterhilfswerk. Eine derartige Assoziation war wohl nicht das Ziel der Umgehung des verständlichen Begriffs Bibliotheksmuseum, zumal man die Bibliothek neuerdings bei Winterwetter ohnehin meiden sollte, alldieweil man sonst vor der Entscheidung steht, seinen nassen Mantel kulturvoll in ein Fach zu stopfen oder tropfend (nebst Heißgetränk) in den Lesesaal mitzuführen. Zu den Arbeitsbedingungen in den Lesesälen haben sich Leser im Blog bereits kritisch geäußert. Das hätten sie besser unterlassen, denn durch diese Stimmungsmache sieht der Herr Generaldirektor nun wenig Sinn, auf diesem Niveau zu diskutieren. Seine Chance, das Niveau durch inhaltsreiche, in gutem Deutsch formulierte, respektvolle Beiträge zu heben, hat er leider verpasst. Statt dessen: Arroganz gegenüber den Kritikern, dürftiger Inhalt versteckt hinter Wortgeklingel [u.a. Nutzendenrat, Town Hall Meetings, Walk-in-User (gemeint sind Usende)] und außerordentlich wunderbaren Formulierungen (u.a. Anforderungen, die wir keinesfalls gegeneinander ausspielen lassen /einen partizipativen Strategieprozess aufgleisen / das Gebäude besser lesbar machen / sich behindernde Nutzungsformen) bis hin zum „Kulturkampf“ zwischen unterschiedlichen Nutzendengruppen. War die Trauerbeflaggung anlässlich des Todes unseres Papstes ein erstes sichtbares Zeichen des Kulturkampfes? Egal, Hauptsache Kultur, in welcher Form auch immer. Nur bitte nicht die Fortsetzung des gegenwärtigen Mangels an selbiger!

    Antworten
    • Jochen Haug
      Jochen Haug sagte:

      Liebe Dagmar Bouziane,

      hier nur kurz zu zwei Aspekten: An der Verbesserung der Schließfachsituation arbeiten wir momentan intensiv. Auch wenn die momentane Problematik eine saisonale ist: Sie ist eine Herausforderung für unsere Nutzenden, das ist uns klar, und die Frustration verständlich – daher werden und müssen wir Abhilfe für tropfende Mäntel und dergleichen schaffen. Und was die Heißgetränke angeht: Damit haben wir bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht und hoffen ansonsten, dass sie das Ertragen der kalten Temperaturen (zumindest vor der Haustür) ein wenig leichter machen.

      Antworten
  8. Avatar
    Emily sagte:

    Gosh, es geht wirklich bergab. Ich kann mich der negativen Kritik hier sehr gut anschließen. Änderungen gut. Aber was jetzt passiert, ist einfach erbärmlich.

    Meine Beobachtungen, und es sind natürlich nur „Eindrücke“:

    * Wenn ich ein Buch aus der Philosophieabteilung (HA3) studieren möchten, müssen ich zuerst einen schlafenden Besucher wecken, der sich auf einen der kleinen quadratischen Stühle gesetzt hat. Dann beschimpft zu werden: „Es gibt noch genug andere Bücher“, finde ich einfach nur erbärmlich. Ich werde einfach schweigen und einen anderen Weg finden, an die Informationen zu kommen, nach denen ich suche. Wenn es einmal passiert, okay… aber solche falle werden leider immer mehr zur ‚Gewohnheit‘.

    * Wenn ich etwas im DBIS (und nur im Raume der Stabi verfügbar sind) nachschlagen möchten, kann das nicht, da alle Computerplätze im Infozentrum und im Vorraum der Zeitungslesesaal belegt sind. Nicht mit den Benutzern der Computer eine halbe Stunden nutzen, sondern mit den Besuchern, die dort mit ihren Laptops sitzen. Dann verbringen ich einfach eine halbe Stunden am Computer stehend im zentralen Lesesaal. Das ist unzumutbar für ältere, habe ich mittlerweile auch bemerkt.

    * Arbeiten Sie im Kartenlesesaal, haben Sie etwas bestellt, ist kein Platz da! Personal zuckt mit den Schultern. Zetteln auf den Tische haben keine Wirkung. Etwas dort auf den Scanner reproduzieren? Unmöglich, tische sind belegt!

    * Zeitunglesen im Zeitungslesesaal praktisch unmöglich! Wieder zuckt das Personal mit den Schultern. Auch dort haben die Zetteln auf den Tische keine Wirkung: „eine Zeitung lesen dauert nur ’ne halbe Stunden, ich brauche den Platz den rest des Nachmittags“, sagt eine Besucherin.

    Das Personal wirkt in die letzte Monaten auch etwas überrascht und überfordert und will sich offenbar nicht in die Diskussion einmischen.

    Die Bibliothek verändert sich. Das ist okay. Aber jede Bibliothek hat ihre eigene Profil und Aufgabe. Die Staatsbibliothek beginnt, ihre Position aus den Augen zu verlieren. Das hat nichts mit Veränderungen in der Bibliothekslandschaft zu tun.

    Ja, es sollte für alle zugänglich sein. Es ist absolut nicht notwendig, jemanden auszuschließen. Aber nein, nicht jeder MUSS hier arbeiten können. Ich bin kein Jurist, also werde ich nicht in der juristischen Bibliothek arbeiten. Ich respektiere, dass dort andere Dateien und Bucher vorhanden sind und ein anderes Arbeitsklima herrscht. Das ist in Ordnung. Ich werde dort nicht eine große Karten entfalten und erwarten, dass die dort eine Philosophieabteilung haben. Weil es mir ganz einfach erscheint: Kenne deinen Platz in der Gesellschaft! Ich bin kein Jurist, so werde ich mir dort nicht aufhalten. Aber warum den Juristen im Kartenlesensaal die mir den Arbeit mit Karten unmöglich machen?

    Was wir, ambitionierte Forscher, Jung und Alt, auch tun können, ist uns in die Kinderabteilung einer örtlichen kleine Stadtbibliothek zu setzen. Jedenfalls finde ich dort nicht den Arbeitsklima die sich gerade in der Staatsbibliothek entwickelt. Dort kann mann vielleicht noch leiser arbeiten! Leider haben sie dort nicht die Bucher und Dateien, die wir brauchen. Aber hey, sie sind heutzutage digital! Grande! Dann muss man überhaupt nicht mehr ins Stabi, kann mann beide Hauser auch so lass wie sie jetzt sind und über die zeit verkümmern lassen.

    Vielleicht gibt es im ‚klaren Fahrplan‘ (Herr Bonte) auch die Möglichkeit etwas zurück zu fahren und eine neue Ausfahrt zu nehmen? Es gibt keine „Diskussion“. Es gibt keine „Herausforderungen“ und „Eindrucken“. Mit einem solchen „Öffnen der Türen“ vermeiden Sie nur, in den Kern der Diskussion einzudringen: was macht die Staatsbibliothek genau dass warum es so eine besondere Arbeitsklima hat. Das ist den Kern. Die Experimentierfreude mit Fahrpläne die wir gerade erleben, wird normalerweise auch im Labor sorgfältig betrieben. Aber hier keineswegs. Es gibt überhaupt keinen ‚Kulturkampf‘, dieser Kampf wird einem hier aufgezwungen.

    Ich sehe nichts lieber, als all die Leute zu sehen, die in der Staatsbibliothek arbeiten, gerne sogar! Die Studenten zum Beispiel sind alle herzlich willkommen. So bin ich auch angefangen. Es war wunderbar, den exzentrischen Professor neben dem unsicheren Studenten sitzen zu sehen. Es war schön zu sehen, dass der Schriftsteller neben dem Hobbyhistoriker alle möglichen Quellen frei nutzen konnte. Das Temperament des alten Musikers neben der Gelassenheit eines jungen Theologen.

    Was wir jetzt beobachten, ist das nicht mehr. Jetzt heißt es: um einen Platz ‚kampfen‘, hoffen, dass man an das Material herankommt, und aufpassen, dass man nicht brüskiert wird. Ist das ein „Kulturkampf“? Nein, das ist nur Armut.

    Emily

    Antworten
    • Dr. Julia Maas
      Dr. Julia Maas sagte:

      Liebe Emily,

      vielen Dank für die Schilderung Ihrer Beobachtungen und Eindrücke. Wir hören hier sehr genau hin, denn die Frage, wie wir vielen ganz genau den Ort bieten können, den ihnen (nur) die Stabi bieten kann, beschäftigt uns stark und leitet unsere Entscheidungen. Wo sie falsch sind, revidieren wir; wo aber die Richtung stimmt, auch wenn noch nicht alles „am Platze“ ist (und da sind wir momentan nach einer Reihe von grundsätzlich richtigen Öffnungsschritten), bessern wir nach. In jedem Fall arbeiten wir weiter daran, dass Sie bei uns finden, was sie suchen – und es zuckt niemand die Schultern darüber, wenn das nicht gelingt.

      Beste Grüße
      Julia Maas

      Antworten
      • Avatar
        Beobachter1661 sagte:

        Wenn auf eine so lange und ausführliche Nachricht von ‚Emily‘ eine so kurze Reaktion kommt, dann ist an der Aussage „Wir hören hier sehr genau hin“ zu zweifeln.

        Antworten
    • Avatar
      M.J. sagte:

      „ Die Bibliothek verändert sich. Das ist okay. Aber jede Bibliothek hat ihre eigene Profil und Aufgabe. Die Staatsbibliothek beginnt, ihre Position aus den Augen zu verlieren. Das hat nichts mit Veränderungen in der Bibliothekslandschaft zu tun.“

      Das kann ich mehr als zustimmen!

      Vor ca. 8 Jahren, behauptete sich die Staatsbibliothek zu Berlin noch als eine Forschungsbibliothek. Ich habe hier meine Dissertation abgeschlossen und das Manuskript für den Verlag im Hause UdL fertigbekommen. Ich konnte auch im Allgemeinen Lesesaal gut arbeiten und die Quellenschriften sofort zugreifen, die ich brauchte.

      Jetzt, spätestens seitdem ich im Allgemeinen Lesesaal und auch im Informationszentrum keinen Platz finden konnte, komme ich nicht mehr gerne in dieses Hause. Leiter muss ich ab und zu historische Bände für den Lesesaal oder für den Zeitungslesesaal bestellen.

      Mit freundlichen Grüßen, M. J.

      Antworten
      • Dr. Julia Maas
        Dr. Julia Maas sagte:

        Liebe/-r M.J.,

        vielen Dank für die diachrone Perspektive auf das Haus Unter den Linden, mit dem Sie offenbar eine bedeutende Phase Ihres wissenschaftlichen Wegs verbinden. Wir möchten und werden genau das – die konzentrierte und stille Arbeit ohne Bestände des Hauses sowie die Arbeit mit dem Präsenzbestand und mit besonders schützenswerten, nicht ausleihbaren Medien – natürlich weiterhin ermöglichen. Eine schon weit fortgeschrittene Entwicklung wird das demnächst erleichtern: Unser heute (!) freigeschaltetes Rauminfo-System, gewissermaßen ein Navigationssystem für beide Standorte der Stabi, wird im Laufe des zweiten Quartals um ein Buchungssystem erweitert. Damit wird es all jenen, die – wie Sie – auf einen Platz im Lesesaal (vielleicht sogar in einem bestimmten Lesesaal) angewiesen sind, leicht gemacht, ihren Besuch zu planen und ihren Platz im Voraus zu sichern.

        Beste Grüße
        Julia Maas

        Antworten
    • Avatar
      Eine Nutzerin sagte:

      „Aber jede Bibliothek hat ihre eigene Profil und Aufgabe. Die Staatsbibliothek beginnt, ihre Position aus den Augen zu verlieren. Das hat nichts mit Veränderungen in der Bibliothekslandschaft zu tun.“

      Vielen, vielen Dank. Das ist hervorragend formuliert und bringt es genau auf den Punkt.

      Antworten
  9. Avatar
    Beobachter1661 sagte:

    Nach ruhigem Lesen aller Kommentare habe ich den Eindruck, es ist mächtig etwas los in der Staatsbibliothek. Die „offziellen“ Stimmen der Bibliothek in diesem Blog vermitteln nicht den Eindruck, alles sei in Ordnung und es ginge in die richtige Richtung. Wobei zu fragen ist, ob die Bibliothek sich schon gründlich über das angestrebte Ziel klar geworden ist.

    Antworten
    • Dr. Julia Maas
      Dr. Julia Maas sagte:

      Lieber Beobachter1661,
      ist „mächtig etwas los“ in der Stabi? Ja!
      Ist das beunruhigend oder ein Zeichen dafür, dass etwas nicht stimme? Nein, ganz und gar nicht.
      Als Beobachter wissen Sie das, denn die lange Geschichte der Bibliothek ist seit ihrem Gründungsjahr 1661 eine Geschichte laufender großer und kleiner Veränderungen – mit dem steten und sicheren Ziel, Forschung und Kultur zu ermöglichen, für die Öffentlichkeit zu erhalten und in die Zukunft zu übersetzen.

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