Das Stabi Kulturwerk eröffnet am 14. Juli

Hereinspaziert! Das Stabi Kulturwerk eröffnet am 14. Juli

Lyrik, Musik, Globen, Fotografie oder Mode – im Stabi Kulturwerk werden Sie bestimmt fündig! Am 14. Juli eröffnet die Staatsbibliothek eine neue Ausstellungsfläche im Erdgeschoss des Hauses Unter den Linden, auf der Sie die Sammlungen der Staatsbibliothek erkunden können. Die Dauerausstellung nimmt Sie mit auf eine Reise, die im 17. Jahrhundert mit der Gründung einer Hofbibliothek beginnt und in der Gegenwart zu einer modernen Bibliothek führt, die frei zugänglich ist und sich als Partnerin für die Wissenschaft versteht. Dabei steht keines der über 300 Exponate aus den Sammlungen für sich, sondern verweist immer auch auf die größeren Linien: Seien es kulturelle Entwicklungen wie die Salonkultur in Berlin oder zeitgeschichtliche Ereignisse wie die Weltkriege – beides hat Spuren in den Sammlungen der Staatsbibliothek hinterlassen und das Stabi Kulturwerk öffnet den Blick auf diese Zusammenhänge.

In der Dauerausstellung können Sie die Sammlungen in ihrer ganzen Breite entdecken: Autographe wie Eichendorffs „Mondnacht“, Nachlassdokumente der Comedian Harmonists oder Dietrich Bonhoeffers, Flugblätter aus der Revolution von 1848 oder von der Kommune 1, Globen aus verschiedenen Epochen, Avantgarde-Literatur oder Butterick’s Modenrevue. Ostasiatica und Orientalia wie der persische Prinzenspiegel (Qābūsnāma) aus dem 11. Jahrhundert weisen über Deutschland und Europa hinaus.

Am Ende Ihres Rundgangs erwarten Sie in der Schatzkammer die ganz besonders herausragenden Stücke der Staatsbibliothek: die Partitur der h-Moll-Messe von Johann Sebastian Bach, eine Handschrift des Nibelungenlieds, ein Pergamentdruck der Gutenberg-Bibel, frühe Daguerreotypien und vieles mehr.

Weiterführende Informationen erhalten Sie über einen digitalen Guide. Und falls Sie selbst ein wenig in der Gutenberg-Bibel blättern möchten, können Sie mittels QR-Code ganz leicht ins zugehörige Digitalisat springen.

Ab Mitte August erweitern wir das Stabi Kulturwerk mit der Ausstellung „Unheimlich Fantastisch – E.T.A. Hoffmann 2022“ im neuen Wechselausstellungsbereich.

Öffnungszeiten
1 Antwort
  1. Avatar
    Christoph Bidmon sagte:

    Warum darf ein Museum nicht mehr Museum heißen? Sind Euch unsere Vorfahren egal und mehr noch lästig? Soll unsere Sprache und damit Identität verschwinden? Diese Veränderungen haben keinen Sinn und führen dazu, dass zukünftige Generationen gar keinen Bezug mehr zu uns und unserer Zeit finden können! Ihr seid auf dem Holzweg und es wird eine freiheitliche und demokratische Gegenbewegung eines Tages geben, die diese Form von Maoismus, Kulturmarxismus, Wokismus und was es auch immer sein soll, rückgängig macht, damit wieder Einigkeit und Recht und Freiheit und auch Tradition und Identität hergestellt werden kann.

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