Reisende Erzählungen – Finissage
Tausendundeine Nacht zwischen Orient und Europa
Vom 20. November 2019 bis zum 18. Januar 2020 verzauberte Scheherazade die Staatsbibliothek – und zahlreiche Besucherinnen und Besucher der Ausstellung, die in Kooperation mit der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin und der Kunstbibliothek, Staatliche Museen zu Berlin, entstand.
Mit einer formidablen Finissage, die sich in ihrer Ausgestaltung an verschiedene Zielgruppen richtete und vom Nachmittag bis weit in den Abend erstreckte, wurde die Ausstellung beendet. Claudia Ott, die mit etlichen Preisen ausgezeichnete Arabistin und Übersetzerin, Musikerin und Autorin, zog mit einer Mitmachlesung „Das fliegende Pferd“ nachmittags vor allem Familien mit Kindern in ihren Bann, abends verzauberte sie das vornehmlich erwachsene Publikum mit einer szenischen Lesung zu „Tausendundeine Nacht – Der Anfang und das glückliche Ende“.
Damit wird die Ausstellung zwar geschlossen, ihr Begleitband, der im Insel-Verlag (184 Seiten, 78 farbige Abbildungen, Preis: 18 € (Insel-Bücherei 2038), ISBN 978-3-458-20038-3) erschienen ist, kann jedoch weiterhin über den Buchhandel bezogen werden.
Außerdem stellen wir Ihnen an dieser Stelle gerne die Informationsblätter zur Verfügung, die in der Ausstellung auslagen und häufig schnell vergriffen waren. Sie richteten sich eigentlich an die jüngeren Publikumskreise, erfreuten sich aber offenbar allgemein großer Beliebtheit:
Erzählen in den arabischen Ländern
Die Ursprünge von Tausendundeiner Nacht
Die Verbreitung von Tausendundeiner Nacht in Europa
Europäische Wissenschaftler erforschen Tausendundeine Nacht
Tausendundeine Nacht im Kinderbuch
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