Shortlist für den Berliner Verlagspreis heute veröffentlicht

Im November erfolgt die Preisverleihung, heute wurde die Shortlist für den erstmals zu vergebenden Berliner Verlagspreis veröffentlicht. Aus 75 Einreichungen hat die Jury, zu der auch Barbara Schneider-Kempf gehört, acht Verlage ausgewählt. Zu den Auswahlkriterien der Jury gehörten dabei sowohl Fragen nach der Förderung junger Autoren oder besonderer Literaturformen, nach inhaltlichen Aspekten, so ob das Verlagsprogramm auch Themen jenseits des Mainstreams berücksichtigt und ob besonderen Wert auf künstlerische Ausgestaltung auf hohem ästhetischem Niveau gelegt wird, als auch Fragen nach dem Marketingmodell und nach dem Ob und Wie des digitalen Publizierens.

Bücher sind jedoch Wirtschafts- und Kulturgut gleichermaßen. Und ein genauer Blick auf die Produktion der Berliner Verlage erhellt den kulturellen Reichtum und die thematische Vielfalt der Szene.

Der Berliner Verlagspreis wird 2018 erstmalig gemeinsam von den Berliner Senatsverwaltungen für Kultur und Europa sowie Wirtschaft, Energie und Betriebe verliehen und soll solche Verlage auszeichnen, die Initiatoren von ästhetischen, thematischen und herstellerischen Innovationen sind.

Auf der Webseite des Verlagspreises findet sich die vollständige Shortlist und weitere Informationen.

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