Von Sansibar nach Berlin und weiter

Online-Ausstellung zu Emily Ruetes "Memoiren einer arabischen Prinzessin"
"So möge denn mein Buch hinauswandern in die Ferne und sich auch so viele Freunde erwerben, wie mir zu finden überall beschieden war." So endet das Vorwort der "Memoiren einer arabischen Prinzessin", das mit "Berlin, im Mai 1886, Emily Ruete, geb. Prinzessin von Omân und Zanzibar" unterschrieben ist.
Emily Ruete wurde 1844 als Sayyida Salme, Tochter des Sultans von Oman und Sansibar, bei Sansibar-Stadt geboren und starb 1924 als Schriftstellerin in Jena. 1886 verfasste sie die erste Autobiografie einer Araberin – und zwar auf Deutsch. Die Staatsbibliothek zu Berlin zeichnet mit dieser englischen und deutschen Online-Ausstellung Aspekte der Vorgeschichte, des Entstehens und des Weiterlebens der Memoiren Emily Ruetes nach.
Präsentiert wird eine Auswahl von Beständen der Staatsbibliothek zu Berlin, die von Dr. Kate Roy, ehemalige Stipendiatin der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, in Zusammenarbeit mit Ursula Jäcker, Fachreferentin für Germanistik, zusammengestellt wurde.

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