International Open Access Week 2018 – Wir fangen schon mal etwas früher an
Eigentlich beginnt die diesjährige internationale Open Access-Woche ja erst am kommenden Montag – eine globale Initiative zur Beförderung der Transformation des wissenschaftlichen Publikationssystems unter dem Leitbild von offener Zugänglichkeit und freier Nachnutzbarkeit von Wissen.
Da es aber bekanntlich der frühe Vogel ist, der den Wurm fängt, startet Ihre Staatsbibliothek mit dem Preußenadler bereits morgen mit einem Ausflug nach Frankfurt am Main in die Open Access-Woche. Denn am dortigen Exzellenzcluster Die Herausbildung normativer Ordnungen will der Fachinformationsdienst für internationale und interdisziplinäre Rechtsforschung im Rahmen einer zweitägigen Konferenz die programmatische Frage mitdiskutieren: Open Access für die Rechtswissenschaft – Pflicht oder Privatsache?
Ehrensache für uns ist es dagegen ganz ohne Frage, am 24. Oktober auch an der dritten Auflage einer vom Berliner Open Access Büro – heuer in Kooperation mit digiS und KOBV – organisierten Abendveranstaltung teilzunehmen, die der Vernetzung aller Aktivitäten in der Region auf den Feldern von Open Science, Open Data und Open GLAM dienen soll. Wie immer finden Sie das Übersichtsposter zu unseren Infrastrukturen und Maßnahmen zur Unterstützung von Open Access für Forschung und Kultur ab kommenden Mittwoch sowohl in der Zenodo-Kollektion Open Access in Berlin/Brandenburg als auch auf unserem disziplinären Repositorium <intR>²Dok.
Sollten Sie es allerdings vorziehen, die Open Access-Woche nach dem Julianischen Kalender zu begehen, so können wir auch in diesem Szenario mit einer thematisch passenden Veranstaltung aufwarten. Denn am 6. November laden Open Access-Büro Berlin und Fachinformationsdienst für internationale und interdisziplinäre Rechtsforschung gemeinsam ein zum Workshop Bitte recht offen! Open Access in den Rechtswissenschaften.
Und damit nicht genug: Ihren Abschluss findet unsere drastisch verlängerte Open Access-Woche nämlich erst Anfang Dezember – mit unserer quartalsweise angebotenen modularen Publikationsberatung (nicht nur) für Promovierende, in deren Rahmen der aktuelle Strukturwandel des wissenschaftlichen Kommunikationssystems in allen seinen Facetten in den Blick genommen werden soll.
Vielleicht lassen auch Sie sich ja auf einer der zahllosen Veranstaltungen der internationalen Open Access-Woche in Berlin oder anderswo blicken – wir (h)offen jedenfalls auf Ihr reges Interesse.
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