RFID-Einführung und Wegfall der Kontrollzettel
Am 13.12.2017 berichteten wir schon einmal über die Einführung von RFID (Radiofrequenz-Identifikation – eine weit verbreitete Technologie zur berührungslosen automatischen Identifizierung von Objekten über Funk-Erkennung). Die Anwendung dient der Mediensicherung und unterstützt die Buchausleihe. Im Haus Unter den Linden wird RFID bereits seit 2013 genutzt.
Nun ist auch die Vorbereitungs- und Testphase im Haus Potsdamer Straße abgeschlossen und die RFID-Gates an der Einlasskontrolle sind aktiv. Sie lösen ein optisches und akustisches Signal aus, wenn Bände nicht aus dem Lesesaal herausgenommen werden dürfen. Sowohl Bücher, die Sie für die Nutzung im Lesesaal ausgeliehen haben, als auch Bände der Handbibliotheken sind so gegen eine Mitnahme gesichert. Sollte Ihrer Meinung nach ein Irrtum vorliegen, wenden Sie sich bitte zur Klärung an die Bücherausgabe im Haus Unter den Linden oder die Mitarbeitenden im Buchabholbereich im Haus Potsdamer Straße. Bei Büchern anderer Bibliotheken haben wir leider keinen Einfluss auf deren Sicherung. Im Zweifelsfalle klärt die Eingangskontrolle, ob es sich um ein solches Werk handelt.
Die Einführung von RFID führt auch zu einer Komfortverbesserung für Sie: Ab 03.07.2019 verzichten wir in beiden Häusern – zunächst testweise – beim Passieren der Eingangskontrolle auf die Ausgabe der Kontrollzettel. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir uns auch weiterhin zeigen lassen, was Sie aus dem Lesesaal mit hinausnehmen.
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