Lesesäle im Haus Unter den Linden nach Ruhebereichen

Räume für verschiedene Nutzungsbedürfnisse im Haus Unter den Linden | Rooms for different usage needs

Es fällt Ihnen schwer, im Haus Unter den Linden IHREN Platz zu finden? Den Ort, an dem Sie ganz ungestört arbeiten können? Den Ort, an dem Sie zusammenarbeiten und sich austauschen können? Sie fragen sich, warum Sie in einen Lesesaal Ihre Jacke mitnehmen dürfen, in einen anderen aber nicht? – Im Haus Unter den Linden wird Ihnen das ab der kommenden Woche mit neuer und markanter Farbskala vor unseren Lesesälen und mit einer Lesesaal-Landkarte im Foyer leichter fallen.

Die Räume sind primär verschiedenen Ruhekategorien zugeordnet, die durch unterschiedliche Farben gekennzeichnet sind. Die Räume für kommunikatives Arbeiten (grün) können Sie zur Zusammenarbeit vor Ort oder auch für Videokonferenzen nutzen. Sie werden noch eine den jeweiligen Zwecken entsprechende Ausstattung erhalten. Der Hauptlesesaal bleibt weiterhin der ruhigen Einzelarbeit (gelb) vorbehalten. Wenn Sie eine besonders ablenkungsfreie Arbeitsatmosphäre wünschen, finden Sie diese in den Räumen für stilles Arbeiten (rot).

Natürlich bleibt es ganz wichtig, unikale oder besonders wertvolle Bestände zu schützen – für diese Materialien sind weiterhin Lesesäle eingerichtet, in denen Ihnen keine Getränke, Taschen oder Schreibutensilien begegnen werden und in die sie nicht mitgeführt werden dürfen. Auch diese Informationen finden Sie auf der Übersichtstafel, damit Sie schon vor dem Gang zu den Lesesälen entscheiden können, welche Gegenstände Sie besser im Schrank lassen.

Neue Namen

Die Benennung der Lesesäle leitet sich bisher überwiegend aus deren Funktion ab. Werden Sie anders genutzt als ursprünglich vorgesehen, sind die Namen nicht mehr sprechend. Um die Orientierung im Haus noch einfacher zu machen – um Sie zum Beispiel für einen Videocall nicht in den Lesesaal für Kinder- und Jugendliteratur zu senden –, bekommen sechs Säle auf einen Streich auch neue Eigennamen, die sie dauerhaft tragen können, ganz unabhängig von ihren Funktionen. Die neuen Namen sind Referenzen an Orte wichtiger Bibliotheken und umfassen auch Orte, die es nur in der Welt des Geistes und der Literatur gibt.

Ab dem 11.12. werden zunächst folgende Lesesäle neu benannt:

• Alexandria (bisher Informationszentrum) • Atlantis (bisher Allgemeiner Lesesaal) • Jerusalem (bisher Gruppearbeitsraum) • Oxford (bisher Johann-Sebastian-Bach-Raum) • Sakya (bisher Claudio-Abbado-Saal) • Utopia (bisher Lesesaal für Kinder- und Jugendliteratur)

Die neuen Namen finden Sie zusammen mit den bisherigen auf der Übersichtstafel im Foyer. Sie sind neugierig auf die Hintergründe der Namenswahl? Die Aufsteller vor den einzelnen Lesesälen enthalten Informationen dazu. Eine Aktualisierung des Leitsystems ist geplant.


Finding YOUR spot in the Unter den Linden house has been a challenge, hasn’t it? The place where you can work undisturbed, collaborate, and exchange ideas. Ever wondered why you can take your jacket into one reading room but not another? Well, starting next week, it’ll be easier for you with a fresh and distinctive color scheme in front of our reading rooms and a reading room map in the foyer.

The rooms are primarily assigned to different relaxation categories, marked by various colors. The spaces for collaborative work (green) can be used for on-site collaboration or even video conferences. You’ll soon receive the appropriate equipment for these purposes. The main reading room remains reserved for quiet individual work (yellow). If you prefer an especially distraction-free work atmosphere, you’ll find it in the rooms designated for silent work (red).

Of course, it’s still crucial to protect unique or particularly valuable collections. For these materials, dedicated reading rooms are set up where you won’t encounter drinks, bags, or writing materials, and you shouldn’t bring them along. This information is also available on the overview board, allowing you to decide in advance what items are better left in the locker before heading to the reading rooms.

New Names

The naming of the reading rooms has largely been derived from their functions. If they are used differently than originally intended, the names lose their relevance. To make navigation in the house even easier—to avoid sending you to the reading room for children’s and young people’s literature for a video call for example—six rooms are getting brand new names that they can permanently carry, regardless of their functions. The new names are references to important library locations and include places that only exist in the world of thought and literature.

Starting from 11th December, you will initially find the following reading rooms under new names:

  • Atlantis (formerly General Reading Room)
  • Alexandria (formerly Information Center)
  • Jerusalem (formerly Group Study Room)
  • Oxford (formerly Johann Sebastian Bach Room)
  • Sakya (formerly Claudio Abbado Hall)
  • Utopia (formerly Reading Room for Children’s and Young People’s Literature)

The new names, along with the previous ones, will be displayed on the overview board in the foyer. Curious about the reasons behind the name choices? Information about them can be found on the stands in front of each reading room. An update to the orientation boards is in the works.

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