Unsere Beiträge zu den Wissenschaften und Forschung

Auch 2024 heißt es wieder: Researchers from all over the world welcome!

Wie in jedem Jahr endet am 30. September die Bewerbungsfrist für unser Stipendium, das im Rahmen des Stipendienprogramms der Stiftung Preußischer Kulturbesitz zur Durchführung von Forschungsarbeiten an der Staatsbibliothek zu Berlin für das Folgejahr vergeben wird. Wer im Laufe des Jahres 2023 bei uns zu Gast ist, zeigt diese Übersicht. Es werden also 8 Forschende mit unserem […]

FID FOR USE – Der Fachinformationsdienst Kartographie und Geobasisdaten

Ein Beitrag von Wolfgang Crom und Cornelia Koch Wer Karten liebt, sie als Forschungsgegenstand betrachtet oder mit ihnen Vergangenheit oder Zukunftsszenenarien ergründen möchte, der findet im Kartenlesesaal der Staatsbibliothek – im Haus Unter den Linden – einen außerordentlichen Platz. Hier kann aus dem Präsenzbestand von über 1,2 Millionen analogen und 250.000 digitalen  Karten geschöpft werden: […]

Manuscripts in Motion: Five Processionals for Dominican Nuns in the Collections of the Staatsbibliothek zu Berlin

Gastbeitrag von Prof. Claire Taylor Jones It was a warm day in June 2023. I had been looking at an awful lot of books, including a large set that disappointingly turned out to be numerous copies of the same, fairly commonplace thing. Truth be told, I was starting to get a bit bored. That’s a […]

Klappe(r)n gehört zum Digitalisierungshandwerk – ein neues DFG-Projekt zur 3D-Visualisierung historischer Spielbilderbücher

Seit einigen Jahren erlebt die textuelle Materialitätsforschung einen rasanten Aufschwung, wodurch beschriftete Artefakte in ihrer Dinghaftigkeit ins Zentrum des wissenschaftlichen Erkenntnisinteresses rücken. Im Zuge dieses Material Turn findet das mindestens zwischen mittelalterlichen Volvellen und zeitgenössischen Pop-up-Comics aufgespannte Feld der Bewegungsbücher und kinetischen Buchobjekte besondere Aufmerksamkeit von Seiten sowohl der literatur- und kunstwissenschaftlichen als auch der […]

Beethovens „Divan“

Gastbeitrag von Anhad Arora Drei Anstreichungen finden sich auf dem Blatt. Die erste Linie, erst sorgfältig, vier Verse kennzeichnend, neigt sich plötzlich und wird zum dünnen Strich. Der zweite und der dritte Strich grenzen die letzten vier Zeilen vom Rest des Gedichts ab. Zwei Fragezeichen und drei Ausrufezeichen, am Rand notiert, machen den Leseeindruck zum […]