Beiträge

Digitale Lektüretipps 47: Die „Kunst des Lesens“ im Mittelalter

Ein Beitrag aus unserer Reihe Sie fehlen uns – wir emp-fehlen Ihnen: Digitale Lektüretipps aus den Fachreferaten der SBB Ein neues Projekt der Europäischen Union unter Beteiligung der Staatsbibliothek zu Berlin Von Prof. Dr. Eef Overgaauw, Leiter der Handschriftenabteilung   Bis tief ins 16. Jahrhundert, auch nach der Einführung des Buchdrucks, wurden in allen Teilen Europas unzählige […]

Uncovering the history of Islamicate astronomy

Gastbeitrag von Dr. Scott Trigg Long before our current scientific understanding of the solar system, astronomers as far back as ancient Babylonia recorded observations of the night sky. In an Earth-centered cosmos, the entirety of the heavens seems to rotate around the stationary Earth in a daily motion of rising and setting. However, by observing […]

Time Unfolded: A Late Medieval Concertina Calendar in the Staatsbibliothek zu Berlin (Libr. pict. A 92)

Gastbeitrag von Dr. Sarah M. Griffin The diffusion of mechanical clocks in fourteenth-century Europe introduced new systems of tracking time. Many of these converged in late medieval calendars, which contain details of the yearly cycle that were calculated by astronomical observation and ordered through liturgical routine. During this period, the calendar broke free from its […]

Zwischen Kulturblüte und Apokalypse – Spanien im Mittelalter

Für den Wissens- und Kulturtransfer zwischen Orient und Okzident kommt Spanien im Mittelalter eine herausragende geschichtliche Bedeutung zu. Vom 8. bis zum 15. Jahrhundert formte sich hier in einem Gemenge unterschiedlicher Sprachen, Religionen und Denkvorstellungen eine der zentralen kulturelle Schnittstellen Europas aus. Die Auswirkungen von damals sind bis heute spürbar. Vor den heutigen Herausforderungen eines […]

Mittelalterliches Klosterbuch aus Werden entdeckt

Es ist wahrlich kein schönes Buch, diese Berliner Handschrift Ms. lat. fol. 334, die mir bei der Handschriftenerschließung in Berlin vor einiger Zeit in die Hände fiel: Ein zerfleddertes Pergamentbüchlein von sechs Doppelblättern, das man eher mit spitzen Fingern anfasst und instinktiv am liebsten gleich dem Restauratur übergeben möchte.