Beiträge

Beethovens „Divan“

Gastbeitrag von Anhad Arora Drei Anstreichungen finden sich auf dem Blatt. Die erste Linie, erst sorgfältig, vier Verse kennzeichnend, neigt sich plötzlich und wird zum dünnen Strich. Der zweite und der dritte Strich grenzen die letzten vier Zeilen vom Rest des Gedichts ab. Zwei Fragezeichen und drei Ausrufezeichen, am Rand notiert, machen den Leseeindruck zum […]

Noch bis 24. Juli: Beethoven pur in Ausstellung „Diesen Kuß der ganzen Welt“

Mit Einschränkungen geöffnet: Beethoven pur in „Diesen Kuß der ganzen Welt!“ Die Beethoven-Sammlung der Staatsbibliothek zu Berlin“, die Ausstellung mit den Sinfonien Nr. 5 und Nr. 9 sowie dem Brief an die Unsterbliche Geliebte Nur drei Tage lang konnte Mitte März 2020 die Ausstellung „Diesen Kuß der ganzen Welt!“ Die Beethoven-Sammlung der Staatsbibliothek zu Berlin“ […]

Beethoven aktuell

Auch in der aktuellen Situation möchten wir Sie gerne über unsere Beethoven-Ausstellung ‚Diesen Kuß der ganzen Welt – Die Beethoven-Sammlung der Staatsbibliothek zu Berlin‘ informieren. Um Sie ein bisschen neugierig zu machen, hier erst einmal alles, was Sie durch die vorzeitige Schließung der Ausstellung versäumt haben: Für die Ausstellung wurden 135 Exponate zusammengetragen, darunter seine […]

Cover des Berliner Faksimile 7, Sandra Caspers, Staatsbibliothek zu Berlin-PK - Lizenz: CC-BY-NC-SA-3.0

Beethoven gedruckt – Faksimile von Beethovens 9. Sinfonie neu erschienen

Begleitend zu unserer Beethoven-Ausstellung „Diesen Kuss der ganzen Welt!“ ist ein Nachdruck des Berliner Faksimile 7 erschienen. Es zeigt zwei Blätter aus dem Autographen der Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125, die Beethoven zwischen 1822 und 1824 in Wien schrieb. Aufgrund ihrer internationalen Bedeutung wurde die Handschrift im Jahr 2001 in die Liste des Weltdokumentenerbes […]

Die Geschichte der Berliner Beethoven-Sammlung

Ludwig van Beethoven wurde im Dezember 1770 in Bonn geboren, die meiste Zeit seines Lebens verbrachte er in Wien. Nach seinem Tod am 26. März 1827 in Wien kam sein kompositorisches Lebenswerk zur Versteigerung. Die wichtigsten Käufer waren große Wiener Verlagshäuser und private Sammler. Durch Ankäufe und Schenkungen gelangten zwischen 1841 und 1908 ein großer […]