Feuilleton
Beiträge für Forschung und Kultur
Gemeinsame Restitution: 14 Bibliotheken und Archive geben Bücher aus der Sammlung Raoul Fernand Jellinek-Mercedes zurück
/0 Kommentare/in Feuilleton, Foyer, SNA/von Vincent SchmidtIn einer von der Deutschen Nationalbibliothek koordinierten gemeinsamen Restitution haben 14 deutsche Bibliotheken und Archive, darunter die Staatsbibliothek zu Berlin, insgesamt 41 Bücher aus dem Eigentum des österreichischen Schriftstellers Raoul Fernand Jellinek-Mercedes (1888 Algier–1939 Baden bei Wien) zurückgegeben. Jellinek-Mercedes wurde nach dem ‘Anschluss’ Österreichs im März 1938 aufgrund seiner jüdischen Herkunft verfolgt. Unter dem Druck […]
Felix verleiht Flügel! – Eine bisher unbekannte Quelle zu einem bekannten Mendelssohn-Lied
/0 Kommentare/in Feuilleton, Foyer, Musik, SNA, SPK, Wissen/von Roland Schmidt-HenselAuch wenn Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) mehr als 100 klavierbegleitete Lieder hinterlassen hat, sind seine Liedkompositionen im heutigen Konzertleben weit weniger präsent als diejenigen seiner Zeitgenossen Franz Schubert (1797-1828) und Robert Schumann (1810-1856). Zu den wenigen Lieder, die sich bis heute großer Beliebtheit erfreuen, gehört Mendelssohns Vertonung des Gedichtes „Auf Flügeln des Gesanges“ MWV […]
Das besondere Objekt: „Das Mädchen an der Orga Privat“ von Rudolf Braune (1930)
/1 Kommentar/in Feuilleton, Foyer, Wissen/von Sanna von ZedlitzDie Blog-Reihe „Das besondere Objekt“ möchte Ihnen in lockerer Folge besondere Titel aus den Beständen der Staatsbibliothek vorstellen. Unterschiedlichste Themen sollen zur Sprache kommen und werden Sie vielleicht in unsere Lesesäle locken. „Das Mädchen an der Orga Privat“ von Rudolf Braune „Eines Morgens, im Frühjahr 1928, kommt ein junges Mädchen mit dem Leipziger Zug auf […]
10+1 im Lesesaal, diesmal: Panta rhei
/0 Kommentare/in Ausstellung, Feuilleton, Foyer, Kinder- und Jugendbuch, Lesesaal, SBB-Startseite/von Diana JohannsDer Ausdruck „alles fließt“ stammt ursprünglich vom griechischen Philosophen Heraklit und beschreibt die ständige Veränderung und den Fluss des Lebens. Nichts bleibt, wie es ist, alles ist im steten Wandel begriffen, alles ist eitel. Und während für die einen Veränderung der Zwang zur Anpassung ist, um nicht aus der Spur zu geraten, ist sie für […]